E-Auto fahren: Warum keiner mehr zurück zum Verbrenner will

Wie sich Autofahren durch Strom verändert 

Der erste Tritt aufs Strompedal verändert den Blick auf Mobilität. Plötzlich zählt nicht mehr Hubraum, sondern Ruhe. Das Auto wird zum stillen Fortbewegungsmittel statt zum Lärmerzeuger. Jens vom Kanal Move Electric zeigt beim Elektroauto-Rennen "E-Cannonball", wie sich dieser Perspektivwechsel anfühlt. Die Elektroauto-Fahrer, die er befragt, sprechen von Entspannung, Gelassenheit und einem neuen Verhältnis zu Technik und Umwelt. Es geht nicht mehr nur darum, von A nach B zu kommen – sondern auch darum, wie man sich dabei fühlt. Elektromobilität macht das sicht- und hörbar. Welche Erkenntnisse er aus seiner nicht-repräsentativen Umfrage gewonnen hat, zeigen wir euch heute.

Wie erleben Fahrer den Umstieg auf das E-Auto?

Vom ersten Moment an positiv – fast alle berichten von mehr Ruhe, Spaß und Aha-Momenten.

Jens vom YouTube-Kanal Move Electric war beim E-Cannonball im Ladepark Hilden unterwegs. Trotz grauem Himmel leuchteten dort die Gesichter: E-Autofahrer erzählen Jens, was sich für sie mit einem Elektroauto verändert hat. Und zwar nicht theoretisch, sondern nach zigtausend Kilometern, langen Autobahnetappen und kalten Wintermorgen. Hier präsentieren wir einige der interessantesten Antworten:

Uwe und Robin machen den Anfang. Uwe beschreibt die E-Mobilität als reines Vergnügen: Reisen seien entspannter, das Fahren fühle sich flüssiger an. Robin, der zuvor einen Cupra mit 300 PS fuhr, sitzt jetzt im gebrauchten Audi e-tron S – einst 130.000 Euro Neupreis. Sein Fazit: Im Alltag gebe es nichts Besseres. Nach der Arbeit in ein vorgewärmtes Auto zu steigen, das leise und direkt loszieht, sei durch nichts zu toppen.

Sascha fährt einen Volvo EX40 Twin Performance, früher einen V60 Plug-in-Hybrid. Er beschreibt die Veränderung als „spürbare Entschleunigung“. Das Gleiten, die Stille, das Planen der Ladevorgänge – alles habe Routine. Laden sei kein Thema mehr, seit er zu Hause eine Wallbox installiert hat.

Erik erfüllte sich mit seinem Tesla Model S 90D (Baujahr 2016) einen Traum. Nach 189.000 Kilometern zieht er Bilanz: E-Mobilität hat ihn freier gemacht. Er fährt spontaner, schneller, aber kontrollierter – und testete die Spitze seines Wagens bei 261 km/h. Zurück? „Nie.“

Auch ein Tesla-Taxi-Fahrer bestätigt das. Sein Model S von 2020 hat 443.000 km auf dem Tacho – mit dem ersten Akku, dem ersten Motor. Täglich fährt er 300 bis 400 km, problemlos. Er will die Million knacken und sich kein anderes Auto mehr vorstellen.

Jonas, CEO von Charging Time, nutzt privat den Renault Zoe seiner Eltern. Für eine Langstrecke mietete er einen VW ID.3. Er erzählt, wie stressfrei das Fahren war: zwei kurze Pausen, kein Tankstellenstopp. Sein Fazit: „Besser als jeder Verbrenner.“

Matthias, Außendienstler, fährt monatlich bis zu 4.500 km. Erst ein Tesla Model 3, dann einen Skoda Enyaq. Nach 27 Monaten: fast 120.000 km und null Pannen. Für ihn ist elektrisch fahren reine Kopfsache: Man plant anders, bleibt gelassener, sogar auf langen Touren durch Österreich.

Anja mit ihrem Renault Zoe bringt es einfach auf den Punkt: „Tierisch Spaß!“ Sie liebt den Punch an der Ampel, das lautlose Beschleunigen – und gleichzeitig das entspannte Gleiten.

Uwe mit seinem Cupra Born beschreibt elektrische Touren bis nach Polen als „fantastisch“. Für ihn ist das Auto Mittel zur Entspannung: „Ich komm runter, jedes Mal.“

Ein Besitzer eines Model S Siebensitzers (Baujahr 2015) lacht über das Klischee der emotionslosen E-Autos: „Wenn die Mundwinkel nach oben gehen, sind Emotionen da.“

Der Fahrer eines roten Cybersters, von ihm liebevoll „Rentnermobil“ genannt, legte seit April 13.000 km zurück. Zuvor mit einem EV6 100.000 km. Er erzeugt seinen eigenen Strom über Photovoltaik und sagt, er rieche jetzt jeden Verbrenner, der neben ihm steht.

Sven steckt noch im Übergang: fährt Plug-in-Hybrid, steigt aber bald auf den Smart #5 um. Der Grund: Die elektrische Reichweite des Hybriden reicht im Alltag einfach nicht.

Mehrere Befragte betonen, wie entspannend E-Auto fahren ist – Assistenzsysteme, ruhiger Lauf, konstantes Drehmoment tragen dazu bei. Einer vergleicht das Fahren mit Segeln: ruhig, gleichmäßig, befreiend.

Roland, Betreiber des Ladeparks Seed & Greed, sieht in der Elektromobilität sogar ein zweites Geschäftsmodell. Er betreibt neben der Bäckerei den Ladepark – und fährt selbst gelassener als früher.

Eine Gruppe vom Land erlebt Skepsis und Begeisterung zugleich: Manche warten auf Wasserstoff, andere sind längst überzeugt. Sie genießen, nicht mehr an die Tankstelle zu müssen – ihr Auto ist morgens voll und warm. Und ja: Sie fahren jetzt mehr, weil’s so Spaß macht.

Wolfgang, Buchautor und Model-3-Fahrer, sagt es schlicht: „Die Frage, ob man zurück will, stellt sich nicht.“

Thomas, Beifahrer beim E-Cannonball, pendelt dienstlich mit einem VW ID.3, privat künftig Hybrid. Noch ein Kompromiss, aber selbst er sagt: „Elektrisch fahren macht Spaß.“

Ein anderer Fahrer lacht: „Mein Geldbeutel ist größer geworden.“ Strom statt Sprit spart sichtbar.

Knut, Fahrer eines Fiat 500 E (zuvor Twingo E), liebt das Laden zu Hause: Stecker rein, fertig. Urlaubsfahrten? Kein Problem – er lädt während der Essenspause. Ein Kollege im Homeoffice genießt denselben Komfort: „Auto immer voll, immer bereit.“

Arne und Thomas sehen Elektromobilität als logischen Fortschritt. Thomas sagt, jenseits aller Umweltaspekte sei E-Fahren schlicht die bessere Ingenieurslösung. Selbst wenn VW derzeit bessere Leasingangebote für Verbrenner macht, bleibt seine Frau standhaft: „Never ever.“

Ove Kröger, Mitorganisator des E-Cannonball, erzählt, dass er durch das E-Auto auch sein Haus verändert hat – Photovoltaikanlage aufs Dach, neuer Fahrstil: früher vom Gas, klüger unterwegs.

Am Ende steht ein klarer Tenor, den Jens vom Kanal Move Electric zusammenfasst: Unterschiedliche Autos, verschiedene Lebenswelten, aber fast identische Aussagen – wer einmal elektrisch fährt, will nicht mehr zurück.

Warum empfinden so viele E-Autofahrer mehr Entspannung und Fahrfreude?

Ruhe, sofortiger Schub und das Wegfallen vieler Routinen machen das elektrische Fahren spürbar gelassener.

Was in den Interviews immer wieder berichtet wird, ist eine Art innere Entschleunigung. Jens vom Kanal Move Electric bemerkt: Egal ob Tesla, Cupra oder Renault – fast jeder spricht davon, dass das Autofahren durch den Stromantrieb weicher und ruhiger geworden ist. Die typischen Störquellen – Schalten, Motorgeräusch, Vibration – verschwinden. Übrig bleibt der reine Bewegungsfluss.

Sascha beschreibt das Fahren mit seinem Volvo EX40 Twin Performance als Gleiten. Er muss nichts mehr managen, der Wagen reagiert sofort. Kein Drehzahlniveau, keine Gänge. Selbst bei hohen Geschwindigkeiten bleibt die Kabine ruhig. Das wirkt – nach seinen Worten – „wie ein Filter gegen Stress“.

Matthias aus dem Außendienst betont, dass Planen statt Hetzen zur neuen Routine wird. Er weiß, wann und wo er lädt, integriert die Stopps in seine Pausen. Kein Anstehen an der Tankstelle, kein Gedanke an Öl oder Wartung. Das führt dazu, dass er am Ziel ankommt, ohne die typische „Langstreckenmüdigkeit“.

Mehrere Fahrer beschreiben den Ladevorgang als willkommene Pause. Knut nutzt Ladezeiten bewusst zum Essen oder Spazierengehen. Er sieht es als Teil des Rhythmus, nicht als Zwang.

Für Anja ist das leise Fahren selbst Belohnung genug.

Interessant ist auch, dass viele Fahrer berichten, sie seien nach der Fahrt entspannter als vorher. Die Geräuscharmut senkt das Stressniveau. Einige vergleichen das Gefühl mit Segeln oder Schweben. Selbst Vielfahrer wie der Tesla-Taxi-Besitzer, der täglich 300 bis 400 Kilometer fährt, sagt, er sei heute gelassener als zu Verbrennerzeiten.

Elektroautos erzwingen ein anderes Tempo – nicht unbedingt auf der Straße, sondern im Kopf. Statt ständigem Beschleunigen, Schalten, Bremsen gibt es fließende Bewegungen, Rekuperation, vorausschauendes Fahren. Jens fasst es so zusammen: E-Fahrer berichten nicht nur von Effizienz, sondern von einer neuen Haltung.

Welche technischen Fakten überzeugen die E-Fahrer am meisten?

Leistung, Reichweite und Haltbarkeit zeigen, dass E-Autos nicht nur modern, sondern ausgereift sind.

Wenn Jens vom Kanal Move Electric die Fahrer nach ihren Autos fragt, fallen beeindruckende Zahlen. Viele berichten von Zuverlässigkeit, die selbst Skeptiker überrascht. Der Tesla-Taxi-Fahrer etwa fährt täglich 300 bis 400 Kilometer und hat inzwischen 443.000 Kilometer erreicht – mit dem ersten Akku und den ersten Motoren. Das allein widerlegt viele Vorurteile über Batterieverschleiß. Sein Ziel: die Million knacken.

Auch Erik mit seinem Tesla Model S 90D zeigt, wie robust die Technik ist. Sein Fahrzeug, Baujahr 2016, hat 189.000 Kilometer auf dem Tacho. Die Batterie liefert weiterhin stabile Leistung, die Software-Updates halten das System aktuell. Sein Test der Höchstgeschwindigkeit mit 261 km/h beweist, dass elektrische Leistung kein Kompromiss sein muss.

Matthias, Vielfahrer im Außendienst, kommt in nur 27 Monaten auf 120.000 Kilometer. Der Skoda Enyaq läuft laut ihm ohne Defekte, die Ladeplanung sei Routine geworden. Die Alltagstauglichkeit bewertet er als „komplett gegeben“. Auch auf Langstrecken durch Österreich gab es keinerlei Probleme – im Gegenteil: Das vorausschauende Laden mit DC-Schnellladern machte die Reisen effizient und kalkulierbar.

Viele Fahrer loben zudem die geringe Wartungsanfälligkeit. Ölwechsel, Abgassysteme oder Kupplungen gehören der Vergangenheit an. Stattdessen reichen Software-Updates, Reifenwechsel und gelegentliche Checks der Bremsen. Der Aufwand sinkt, die Zuverlässigkeit steigt.

Selbst ältere Modelle zeigen, dass die Batterien langlebiger sind, als oft vermutet. Mehrere Befragte fahren Fahrzeuge von sechs bis acht Jahren, die noch über 85 Prozent Kapazität bieten. Das bestätigt, dass thermisch geregelte Systeme den Akku über viele Jahre stabil halten.

Jens fasst die technische Seite so zusammen: Elektromobilität hat sich vom Experiment zur soliden Technologie entwickelt. Die Zahlen belegen, dass angemessene Reichweite und lange Haltbarkeit längst Alltag sind – nicht Ausnahmefälle.

Welche Rolle spielen Kosten und Alltagstauglichkeit?

Wer elektrisch fährt, spart nicht nur beim Tanken, sondern gewinnt Zeit, Komfort.


Für viele der befragten Fahrer ist der finanzielle Aspekt ein stiller, aber entscheidender Faktor. Jens bemerkt: Fast jeder zweite nennt niedrigere Betriebskosten als einen der größten Vorteile. Strom kostet im Vergleich zu Benzin oder Diesel deutlich weniger, vor allem beim Laden zu Hause oder über eigene Photovoltaikanlagen. Einer der Fahrer bringt es auf den Punkt: „Mein Geldbeutel ist größer geworden.“

Ein weiterer Grund für die Zufriedenheit ist die Alltagstauglichkeit. Matthias aus dem Außendienst, der monatlich bis zu 4.500 Kilometer fährt, beschreibt seine Routine inzwischen als „unspektakulär normal“. Er plant seine Strecken mit Apps, kennt die Ladepunkte und nutzt Pausen gezielt.

Auch der Tesla-Taxi-Fahrer zeigt, wie robust und wirtschaftlich der Betrieb eines Elektroautos sein kann. Mit täglich 300 bis 400 Kilometern, 443.000 Gesamtkilometern und noch immer der ersten Batterie beweist er, dass Wartung und Verschleiß keine Kostentreiber mehr sind. Kein Ölwechsel, keine Abgasuntersuchung, keine Kupplung – stattdessen Software-Updates und gelegentliche Reifenwechsel.

Uwe, der mit seinem Cupra Born bis nach Polen reiste, schätzt vor allem das unkomplizierte Laden zu Hause. Das Fahrzeug ist morgens voll und klimatisiert, das spart nicht nur Geld, sondern auch Wege und Zeit. Dasselbe gilt für Knut, der über seine Wallbox und eigene Photovoltaikanlage lädt. Strom, den er selbst erzeugt, senkt die laufenden Kosten nahezu auf Null.

Viele Fahrer heben hervor, dass das E-Auto im Unterhalt günstiger ist als ein Verbrenner. Der Wegfall klassischer Wartungsposten, geringere Energiekosten und steuerliche Vorteile tragen dazu bei. Hinzu kommen mögliche Einnahmen durch die THG-Quote, die Fahrer über Anbieter wie den INSTADRIVE-THG-Service direkt vermarkten können – ein weiterer Baustein, der das Fahren noch wirtschaftlicher macht.

Jens fasst es pragmatisch: Elektromobilität bedeutet weniger spontane Kosten und mehr planbare Ausgaben. Damit wird das Auto zum Teil eines stabilen Haushaltsbudgets, nicht zum unkalkulierbaren Faktor.

Wie verändert die E-Mobilität das Denken und Handeln?

Wer elektrisch fährt, verändert nicht nur seine Gewohnheiten – auch das eigene Verhältnis zu Energie, Umwelt und Technik wandelt sich.


Jens fällt eins besonders auf: Elektromobilität ist für viele Fahrer mehr als nur eine neue Antriebsform. Es ist ein anderes Lebensgefühl. Wer einmal im lautlosen Auto unterwegs war, denkt automatisch über Energiequellen, Routinen und Konsum neu nach.

Ein wiederkehrendes Thema in den Gesprächen ist das Bewusstsein für Umwelt und Energie. Der Fahrer eines roten Cybersters, der zugleich eine Photovoltaikanlage besitzt, beschreibt, wie sich sein Blick auf Verbrenner verändert hat. Wenn er mit offenem Dach neben einem Benziner fährt, riecht er sofort den Abgasgeruch – etwas, das ihm früher nie auffiel. Heute produziert er seinen eigenen Strom, fährt damit emissionsfrei und empfindet das als direktes Stück Freiheit.

Auch Ove Kröger, Mitorganisator des E-Cannonball, erzählt, dass er sich durch das E-Auto überhaupt erst eine Solaranlage aufs Dach gebaut hat. Er habe angefangen, über seinen Stromverbrauch nachzudenken, weil das Auto ihn mit der Energiefrage konfrontierte. Aus dem Fahrzeug wurde ein Türöffner zu einer neuen Haltung.

Roland, Betreiber des Ladeparks Seed & Greed, ging sogar noch weiter. Was mit einer Bäckerei begann, führte zu einem zweiten Geschäftsfeld – einem Ladepark für E-Autos. Die Technologie hat nicht nur sein Fahrverhalten, sondern seine berufliche Perspektive verändert. Elektromobilität als Mittelstandsmotor, greifbar in seiner eigenen Stadt.

Auch auf persönlicher Ebene verändert sich das Verhalten vieler Fahrer. Viele berichten, dass sie bewusster unterwegs sind und vorausschauender fahren. Was früher als Einschränkung galt, wird nun als angenehme Struktur empfunden. Der Ladehalt zwingt zur kurzen Pause, die Stille im Auto lädt zum Nachdenken ein.

Anja beschreibt das Gefühl, dass sie beim Fahren mit ihrem Renault Zoe einen anderen Bezug zur Umwelt entwickelt hat. Geräusche, Gerüche, selbst das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer nimmt sie heute anders wahr. Für sie ist Autofahren weniger mechanisch, mehr bewusst.

Jens fasst die Veränderung so zusammen: E-Mobilität wirkt nach außen leise, nach innen aber laut. Sie verändert Denkweisen, führt zu neuen Entscheidungen – vom Stromanbieter bis zur Photovoltaik. Was als technischer Fortschritt begann, wird zu einer persönlichen Haltung.

Gibt es überhaupt Gründe, zum Verbrenner zurückzukehren?

Nur wenige – und meist sind sie praktisch, nicht emotional bedingt.


Insgesamt stellt Jens fest, dass kaum jemand wirklich zurück zum Verbrenner möchte. Die seltenen Ausnahmen haben weniger mit Unzufriedenheit zu tun, sondern mit persönlichen Lebensumständen. So erzählt Thomas, der beim E-Cannonball als Beifahrer in einem Smart #3 mitfuhr, dass er dienstlich bereits elektrisch unterwegs ist – privat aber vorerst einen Hybrid fahren wird. Der Grund ist einfach: seine große Familie. Noch fehlt ihm das passende Elektroauto, das Platz, Reichweite und Preis unter einen Hut bringt.

Auch Sven, der aktuell einen Plug-in-Hybrid fährt, sieht seinen Wagen nur als Übergangslösung. Im Dezember wechselt er auf einen voll elektrischen Smart #5 als Firmenwagen, weil ihm die elektrische Reichweite seines jetzigen Autos zu gering ist. Der Wechsel ist für ihn kein Wagnis, sondern ein logischer Schritt.

Solche Stimmen zeigen, dass mögliche „Rückkehrgründe“ nichts mit Enttäuschung über die Elektromobilität zu tun haben. Vielmehr sind es organisatorische Fragen: Modellverfügbarkeit, Preisgestaltung oder Ladeinfrastruktur im ländlichen Raum.

Einige Befragte vom Land berichten, dass sie gelegentlich mit Skepsis konfrontiert werden. Manche Nachbarn oder Bekannte warten „lieber auf Wasserstoff“. Trotzdem überwiegt bei den Fahrern selbst die Zufriedenheit. Sie sehen keinen Grund, sich wieder mit Tankstellen, Ölwechseln oder Abgasen zu beschäftigen.

Im Grunde ist die Bilanz eindeutig: Die wenigen, die noch einen Verbrenner in Erwägung ziehen, tun es aus Vernunftgründen – nicht aus Überzeugung. Emotionale Bindung oder Nostalgie spielt kaum eine Rolle. Jens fasst es trocken zusammen: Wer einmal elektrisch fährt, hat seinen Referenzpunkt verschoben. Zurück fühlt sich dann einfach alt an.

Fazit: Was bleibt, wenn man einmal elektrisch gefahren ist?

Die Gespräche zeichnen ein klares Bild: Elektromobilität ist längst erwachsen geworden. Die Technik funktioniert, die Alltagstauglichkeit ist gegeben, und die Begeisterung der Fahrer spricht für sich. Für viele ist der Umstieg mehr als nur eine technische Entscheidung – er verändert Routinen, Gewohnheiten und den Blick auf Mobilität insgesamt. Was früher als Experiment galt, ist heute Normalität. Die Stimmen machen deutlich, dass elektrische Antriebe keine Zukunftsvision mehr sind, sondern gelebte Gegenwart. Wer einmal elektrisch fährt, fährt anders – bewusster, ruhiger, zufriedener. Und selten wieder zurück.

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Simona Marino
Verkaufsleiterin

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