
Fiat 500e Gebrauchtwagenratgeber: Kauf, Abo, Leasing
Urbane Elektromobilität ausprobieren, ohne gleich tief in die Tasche greifen zu müssen? Der Fiat 500e macht genau das möglich – besonders als Gebrauchter. Denn wer sich erst einmal rantasten will, bekommt mit dem knuffigen City-Stromer eine charmante Einstiegslösung: günstig, wendig und voll alltagstauglich.
Der 500e ist mehr als nur ein elektrifizierter Klassiker – Fiat hat ihn komplett neu aufgezogen. Anders als sein Hybrid-Zwilling basiert der vollelektrische 500e nicht mehr auf der alten Verbrennerplattform, sondern wurde speziell für den E-Antrieb konzipiert. Das merkt man an Proportionen, Technik und Fahrgefühl – alles passt deutlich besser zum Elektroantrieb.
Vor allem im urbanen Umfeld spielt der kleine Italiener seine Stärken aus. Und weil der 500e als Neuwagen nicht ganz billig ist, lohnt sich der Blick auf den Gebrauchtmarkt umso mehr. Noch preisgünstiger und dazu noch stressfreier klappt der Elektroauto-Einstieg mit einem Abo: keine Anzahlung, keine Sorgen, kein Risiko – einfach fahren.
Ganz gleich, ob du kaufen, leasen oder lieber im Abo flexibel bleiben willst – mit diesem Ratgeber findest du den passenden Weg zum 500e.

Welche Fiat 500e Varianten gibt es gebraucht – und für wen lohnen sie sich?
Vom günstigen Stadtflitzer bis zur komfortablen Pendlerlösung – der Fiat 500e deckt als Gebrauchter ein erstaunlich breites Spektrum ab. Entscheidend sind dabei zwei Dinge: Welche Batterie steckt drin? Und: Fährst du lieber geschlossen oder offen?
Denn der 500e ist nicht nur in zwei Akku-Größen erhältlich, sondern auch als klassisches Coupé oder als elektrisches Stoff-Cabrio. Letzteres ist besonders bei den besser ausgestatteten Modellen verbreitet – allerdings auch etwas teurer. Hier eine Übersicht:
Fiat 500e mit 24-kWh-Akku (v. a. „Action“)
Die schlank ausgestattete Basisversion – ideal für kurze Strecken und kleines Budget.
- Akku: 23,8 kWh brutto / ca. 21 kWh netto
- Reale Reichweite: ca. 130–180 km
- Ladeleistung: realistisch bis 37 kW DC, 11 kW AC (technisch bis 50 kW möglich)
- Coupé oder Cabrio? Fast ausschließlich als Coupé erhältlich – Cabrio mit kleinem Akku sehr selten
- Besonderheiten: oft kein Touchscreen, Stahlfelgen, einfaches Interieur
- Zielgruppe: Stadtpendler, Wenigfahrer, Zweitwagenkäufer
Fiat 500e mit 42-kWh-Akku („Icon“, „RED“, „La Prima“, „Passion“ etc.)
Die komfortable Alltagsversion – beliebt bei Pendlern und E-Auto-Einsteigern.
- Akku: 42 kWh brutto / ca. 37 kWh netto
- Reale Reichweite: ca. 200–280 km
- Ladeleistung: bis 85 kW DC, 11 kW AC
- Coupé oder Cabrio? Beide Varianten gut verfügbar – das Cabrio meist in höherwertiger Ausstattung, mit rund 2.000–3.000 € Aufpreis
- Besonderheiten: digitales Cockpit, Sprachsteuerung, Assistenzsysteme (je nach Ausstattung)
- Zielgruppe: Pendler, Alleinfahrer, stylische Alltagsnutzer – ideal für Einzelpersonen oder Paare, auch als Zweitwagen mit Stil
Direktvergleich der Fiat-500e-Varianten
Modellvariante | Akku (netto) | Reichweite (real) | Ladeleistung | Typische Nutzung | Cabrio-Option |
---|---|---|---|---|---|
500e 24 kWh (Action) | ca. 21 kWh | 130–180 km | bis 37 kW DC 11 kW AC |
Stadt, Kurzstrecke | nicht erhältlich |
500e 42 kWh (Icon etc.) | ca. 37 kWh | 200–280 km | bis 85 kW DC 11 kW AC |
Alltag, Pendeln | ja, oft |
500e 42 kWh „3+1“ | ca. 37 kWh | 200–280 km | bis 85 kW DC 11 kW AC |
praktischer Zugang z. B. für Kindersitz | nein |
Welche Fiat 500e-Variante passt zu deinem Alltag?
Kleinwagen ist nicht gleich Kleinwagen – und der Fiat 500e ist ein gutes Beispiel dafür. Je nachdem, wie dein Alltag aussieht, kann entweder die sparsame 24-kWh-Variante oder das komfortablere 42-kWh-Modell die bessere Wahl sein. Hier findest du drei typische Alltagssituationen – und welche Version jeweils am besten dazu passt:
Du brauchst ein unkompliziertes Stadtauto für kurze Strecken?
Dann reicht dir in den meisten Fällen der Fiat 500e mit kleiner Batterie. Die „Action“-Version bietet zwar nur knapp 150 Kilometer Reichweite, dafür ist sie leicht, wendig und günstig im Unterhalt. Ideal für Pendler mit kurzer Strecke oder als Zweitwagen im urbanen Raum.
Du fährst regelmäßig längere Strecken oder wohnst im Umland?
Hier lohnt sich die größere 42-kWh-Variante. Mit rund 250 Kilometern realer Reichweite ist sie spürbar flexibler – auch für Wochenendausflüge oder Pendelwege über die Stadtgrenze hinaus. Zusätzlich bekommst du je nach Ausstattung ein digitales Cockpit, bessere Sitze und mehr Komfortfunktionen.
Du willst offen fahren oder legst Wert auf Design?
Dann führt kaum ein Weg am 42-kWh-Modell vorbei – und zwar am besten als elektrisches Cabrio. Die Stoffdach-Version bringt echten Lifestyle-Charme, ist aber deutlich seltener mit kleinem Akku zu finden. Das große Akku-Modell gibt es auch im 3+1-Türer (mit zusätzlicher Tür rechts hinten) – praktisch für Kindersitze oder Einkaufstaschen.
Kauf, Abo oder Leasing – was passt zu dir?
Du hast dich für den Fiat 500e entschieden – aber wie willst du ihn fahren?
Ob du lieber direkt kaufst, monatlich im Abo unterwegs bist oder ein klassisches Leasing wählst, hängt von deinem Alltag, deinem Budget und deinem Sicherheitsbedürfnis ab. Hier findest du die wichtigsten Unterschiede auf einen Blick.
Kauf – die klassische Lösung
Wenn du dein Auto lange behalten willst, ist der Kauf nach wie vor der direkteste Weg. Vor allem beim Fiat 500e kannst du von attraktiven Gebrauchtpreisen profitieren – zum Beispiel bei Leasingrückläufern. Der größte Vorteil beim Kauf: Du bist unabhängig und kannst das Auto jederzeit wieder verkaufen oder behalten, solange du willst.
- Für wen? Ideal für alle, die langfristig planen und nicht regelmäßig wechseln wollen
- Was beachten? Akkuzustand prüfen, Ausstattung vergleichen, Garantieumfang klären
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Abo – flexibel, sorgenfrei, komplett kalkulierbar
Du willst keine Werkstatttermine vereinbaren und keine Versicherungen vergleichen? Dann könnte ein E-Auto-Abo genau das Richtige für dich sein. Beim Abo zahlst du nur eine monatliche Rate und den Fahrstrom – alles andere ist inklusive: Wartung, Garantie, Versicherung, sogar die THG-Prämie. Der Fiat 500e ist zum Beispiel bei INSTADRIVE regelmäßig im Angebot.
- Für wen? Perfekt für E-Mobilitäts-Einsteiger, Übergangsphasen oder flexible Alltagsnutzer
- Was beachten? Mindestlaufzeit, inkludierte Kilometer, Zustand bei Rückgabe
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Leasing – kalkulierbar, aber mit Restwertrisiko
Das klassische Leasing gibt dir planbare Kosten – allerdings ohne Wartung oder Versicherung abzudecken, für die musst du selbst sorgen. Du zahlst darüber hinaus eine monatliche Leasinggebühr, gibst das Fahrzeug nach Ende der Laufzeit zurück – und musst am Schluss ggf. für Gebrauchsspuren oder Mehrkilometer zahlen. Für Privatnutzer oft weniger attraktiv als Abo oder Kauf, aber für manche Gewerbekunden eine Option.
- Für wen geeignet? Gut für Unternehmen oder Selbstständige mit planbarer Nutzung
- Was muss man beachten? Leasingfaktor, Sonderzahlungen, Rückgabebedingungen
Wenn du dir noch unsicher bist, welche Lösung am besten zu dir passt: Im nächsten Abschnitt zeigen wir dir, worauf du beim Gebrauchtkauf achten solltest – insbesondere beim Akku.
Wie schlägt sich der Fiat 500e im Innenraumtest?
Charmantes Design trifft auf clevere Detaillösungen – aber nicht jeder kommt bequem unter.
Wie benutzerfreundlich ist das Cockpit des Fiat 500e?
Der Fiat 500e zeigt sich im Alltag insgesamt sehr benutzerfreundlich – trotz seines modisch-minimalistischen Designs. Besonders gelobt wird, dass wichtige Grundfunktionen wie Heizung oder Lautstärke nicht nur über den Touchscreen, sondern auch physisch bedient werden können. Das vermeidet unnötige Ablenkung während der Fahrt.
Die Bedienelemente sind intuitiv angeordnet und die meisten Fahrer finden sich bereits nach kurzer Eingewöhnung gut zurecht. Positiv fällt auf, dass etwa die Klimabedienung und Fensterheber nicht in Untermenüs versteckt sind – ein klarer Pluspunkt gegenüber vielen anderen E-Autos dieser Klasse.
Ein kleiner Kritikpunkt: Die elektrischen Türöffner per Knopfdruck sind ungewöhnlich. Zwar gibt es eine Notentriegelung, doch für neue Nutzer braucht es hier kurz die Erklärung.
Welche Qualität bietet der Innenraum des 500e?
Materialwahl und Verarbeitung wirken im Fiat 500e wertiger als im Verbrenner-Vorgänger. Das lackierte Armaturenbrett in Wagenfarbe setzt einen modischen Akzent, und auch die Oberflächen zeigen sich durchdacht und solide für ein Fahrzeug dieser Klasse. Selbst beim Übergang von Hartplastik zu weicheren Materialien wurde auf gleichmäßige Spaltmaße geachtet.
Besonders auffällig ist die Liebe zum Detail: Prägungen des klassischen Fiat 500 am Armaturenbrett oder im Polster erinnern an die Modellgeschichte und verleihen dem Innenraum einen sympathischen Retro-Charme – ohne aufgesetzt zu wirken.
Wie viel Platz bietet der Fiat 500e?
Der Fiat 500e bleibt auch in der Elektro-Version ein waschechter Kleinwagen. Die Vordersitze bieten ausreichend Platz für normalgroße Erwachsene. Dank fehlender Mitteltunnel und durchdachter Ablagekonzepte fühlt sich das Raumgefühl größer an, als es die Außenmaße erwarten lassen.
Hinten wird es jedoch spürbar enger. Besonders auf der Rückbank sind sowohl Kopffreiheit als auch Knieraum stark eingeschränkt. Erwachsene finden dort nur auf kurzen Strecken akzeptablen Platz, und der Einstieg ist vor allem beim Dreitürer beschwerlich. Die optionale „3+1“-Variante mit zusätzlicher Tür auf der Beifahrerseite entschärft dieses Problem zwar etwas, ersetzt aber keinen echten Fünftürer.
Wie groß ist der Kofferraum des Fiat 500e?
Der Kofferraum fasst 185 Liter im Normalzustand und ist damit erwartungsgemäß überschaubar. Immerhin lässt sich die Rückbank umklappen – dann sind bis zu 550 Liter Stauraum möglich. Praktisch: Ein doppelter Ladeboden erlaubt die Unterbringung von Kabeln und Kleinteilen, ohne dass sie im Weg liegen. Für den Alltag reicht das Gepäckabteil also aus – vorausgesetzt, man plant keinen Großeinkauf mit sperrigen Gegenständen.
Fiat 500e Cockpitansicht

Infotainment, Assistenzsysteme & Ladeplanung des Fiat 500e
Wie gut ist das Infotainmentsystem des Fiat 500e im Alltag?
Das Infotainmentsystem des Fiat 500e bietet eine ordentliche Grundausstattung, unterscheidet sich aber deutlich je nach Variante. In den höherwertigen Ausstattungen wie „Icon“, „RED“ oder „La Prima“ ist ein großes, gut ablesbares Touchdisplay mit an Bord. Die Bedienung erfolgt über einen zentralen Touchscreen, der logisch aufgebaut ist und in vielen Erfahrungsberichten durch seine klare Menüführung positiv auffällt. Besonders praktisch: Häufig genutzte Funktionen wie Musik, Navigation oder Bordcomputer lassen sich auch über Lenkradtasten schnell aufrufen.
Einige Nutzer bemängeln allerdings, dass die Icons und Texte auf dem Display recht klein geraten sind, was während der Fahrt ablenken kann. Außerdem ist die Lautstärkeregelung nicht intuitiv platziert – sie befindet sich entweder etwas versteckt auf der Mittelkonsole oder hinter dem Lenkrad.
Sprachsteuerung ist in den gut ausgestatteten Modellen ebenfalls an Bord – sie funktioniert grundsätzlich zuverlässig, hatte im Test aber einzelne Aussetzer: Bei der Eingabe von Navigationszielen kam es vereinzelt vor, dass die Adresse nicht erkannt wurde, sodass man manuell nachbessern musste. Insgesamt bietet das System aber eine moderne und gut integrierte Bedienlogik, die im Alltag nur wenig Anlass zur Kritik gibt.
Wie hilfreich sind die Assistenzsysteme im Fiat 500e?
Der Fiat 500e ist je nach Ausstattung mit verschiedenen Assistenzsystemen ausgerüstet. Dazu gehören unter anderem ein adaptiver Tempomat, ein Spurhalteassistent, ein Totwinkelwarner und der sogenannte „Co-Driver“, ein kamerabasierter Spurführungsassistent für längere Strecken.
Letzterer wurde im Alltag unterschiedlich bewertet: Bei gutem Wetter arbeitet das System zuverlässig, sorgt für Entlastung auf der Autobahn und hält das Fahrzeug sauber in der Spur. Allerdings zeigten sich bei schlechter Sicht – etwa bei Nieselregen, Nebel oder tief stehender Sonne – regelmäßig Ausfälle, da das System rein optisch arbeitet und kein zusätzliches Radar verwendet. Kritisiert wurde auch, dass der Ausfall nicht immer akustisch signalisiert wird, sodass der Fahrer mitunter erst beim Blick auf die Anzeige bemerkt, dass das System deaktiviert ist.
Insgesamt ist der Funktionsumfang der Assistenzsysteme für diese Fahrzeugklasse überdurchschnittlich – besonders bei den gehobenen Ausstattungen. Wer auf der Suche nach einem kleinen Stadtauto mit optionaler Langstreckenunterstützung ist, bekommt hier ein rundes Paket, muss aber bei widrigen Bedingungen mit Einschränkungen rechnen.
Wie funktioniert die Ladeplanung im Fiat 500e?
Ein zentraler Kritikpunkt im Alltag war lange die fehlende intelligente Laderoutenplanung. Zwar erkennt das Navigationssystem, wenn das anvisierte Ziel außerhalb der aktuellen Reichweite liegt, und schlägt dann passende Ladesäulen vor – diese müssen jedoch manuell in die Route eingebaut werden.
Das wurde von vielen Nutzern als unkomfortabel beschrieben, vor allem im Vergleich zu Fahrzeugen, die automatisch den optimalen Ladepunkt entlang der Route einplanen. Fiat hat laut Berichten zwar ein Software-Update bereitgestellt, das diese Funktion nachrüstet – allerdings ist die Verteilung dieses Updates unklar. Einige Nutzer berichten, dass ihre Werkstatt keine Möglichkeit sieht, das Update einzuspielen. Auch direkte Anfragen bei Stellantis blieben laut Erfahrungsberichten unbeantwortet.
Kurzum: Wer auf komfortable Ladeplanung Wert legt, muss derzeit mit manueller Zwischenplanung leben oder auf Drittanbieter-Apps zurückgreifen.
Fazit zum Gesamtpaket:
In seiner Klasse bietet der Fiat 500e ein überraschend modernes Infotainment- und Assistenzpaket, das vor allem in den oberen Varianten überzeugt. Die Bedienung ist weitgehend durchdacht, Assistenzsysteme entlasten im Alltag – solange das Wetter mitspielt. Bei der Ladeplanung offenbart sich jedoch klarer Nachholbedarf. Wer viel Langstrecke fährt, sollte sich auf zusätzliche Apps oder Tools vorbereiten.
Langzeiterfahrungen und Alltagstauglichkeit des Fiat 500e
Der Fiat 500e präsentiert sich im Alltag als überraschend vielseitiger Begleiter – wenn man seine Stärken und Grenzen kennt. Besonders positiv fällt die Fahrdynamik im Stadtverkehr auf: Mit seinem direkten Ansprechverhalten, der flinken Beschleunigung auf 50 km/h in rund drei Sekunden und dem kleinen Wendekreis eignet sich der 500e hervorragend für enge Gassen, Parkhäuser und spontane Manöver im dichten Verkehr. In genau diesem Umfeld spielt er seine größte Stärke aus – kompakte Maße, lautlose Fortbewegung und ein sofort verfügbarer Antrieb machen ihn zu einem der angenehmsten Stadtfahrzeuge im E-Segment.
Auch die Rückmeldungen zur Lenkung und Federung zeigen: Der 500e ist kein nervöser Kurvenräuber, sondern ein entspannter Cruiser. Die Federung ist eher weich abgestimmt, was besonders im Stadtverkehr für Komfort sorgt. Auch bei mittleren Geschwindigkeiten – etwa zwischen 30 und 80 km/h – wirkt das Fahrverhalten harmonisch. In schnell gefahrenen Kurven kann das Fahrwerk allerdings etwas nachgeben, typisch für ein Fahrzeug dieser Größenklasse. Für Langstrecken ist er damit nur eingeschränkt geeignet – weniger wegen des Komforts, sondern vor allem wegen der Reichweite und der mäßigen Ladeleistung der Basisversion.
Die Tests zeigen auch, dass der 500e im Alltag erstaunlich sparsam unterwegs sein kann: In urbanem Umfeld sind Verbrauchswerte unter 10 kWh/100 km möglich. Auch bei moderaten Autobahngeschwindigkeiten bleibt der Verbrauch mit rund 14–15 kWh/100 km im akzeptablen Bereich. Die realen Reichweiten liegen damit im Alltag zwischen 130 und knapp 300 Kilometern – abhängig vom Akku, Fahrstil und Einsatzgebiet. Für tägliche Pendelstrecken oder als Zweitwagen reicht das in vielen Fällen völlig aus.
Weniger überzeugend zeigt sich der 500e im Bereich der Rücksitze und der Familiennutzung. Der Einstieg in den Fond ist beengt, das Platzangebot stark eingeschränkt, und auch der Kofferraum ist mit 185 Litern eher knapp bemessen. Wer mit kleinen Kindern unterwegs ist, profitiert eventuell von der optionalen dritten Tür (3+1-Version), die auf der Beifahrerseite einen erleichterten Zugang ermöglicht – allerdings nur in Verbindung mit dem größeren Akku und in höheren Ausstattungsvarianten.
Ein praktisches Detail im Alltag ist die einfache Bedienung: Viele Funktionen sind klar strukturiert, es gibt physische Tasten für Klimasteuerung und Fensterheber, und auch die Sprachsteuerung arbeitet zuverlässig. Dass die Türen über Druckknöpfe geöffnet werden, ist anfangs ungewohnt, fügt sich aber gut in das durchdachte Bedienkonzept ein. Bei einem Ausfall ist auch eine mechanische Notentriegelung vorhanden – ein Pluspunkt für die Alltagssicherheit.
Insgesamt lässt sich sagen: Der Fiat 500e ist kein Alleskönner, aber ein E-Auto mit sehr klarem Fokus. Als stylischer City-Flitzer oder sparsamer Pendlerwagen überzeugt er mit Charme, Effizienz und Alltagstauglichkeit – vorausgesetzt, man benötigt nicht zu viel Platz und ist sich der begrenzten Langstreckentauglichkeit bewusst. Wer ihn passend zum eigenen Mobilitätsbedarf einsetzt, bekommt ein durchdachtes und sympathisches E-Fahrzeug mit echtem Nutzwert im Alltag.
Wie weit kommt der Fiat 500e im Alltag wirklich?
Die WLTP-Werte des Fiat 500e sind eher theoretischer Natur – in der Praxis entscheidet dein Fahrstil, die Jahreszeit und das Streckenprofil über die tatsächliche Reichweite. Vor allem im Winter oder auf der Autobahn kann der Unterschied erheblich sein. Aber das ist ja bei den meisten E-Autos der Fall.
Was verspricht der WLTP-Wert – und was ist im Alltag wirklich drin?
Offiziell gibt Fiat für die 42-kWh-Modelle bis zu 321 km WLTP-Reichweite an – dieser Wert ist unter optimalen Bedingungen ermittelt worden. In der Realität zeigen sowohl Erfahrungsberichte als auch Messdaten jedoch ein breites Spektrum. Vor allem die ev-database macht deutlich: Die Bandbreite reicht von rund 160 bis 355 km, je nachdem ob du im Winter auf der Autobahn oder im Sommer in der Stadt unterwegs bist. Besonders sparsam zeigt sich der Fiat 500e im Stadtverkehr bei milderen Temperaturen – hier sind Reichweiten bis 350 km tatsächlich möglich. Sobald es jedoch auf die Autobahn geht oder das Thermometer unter null sinkt, kann die Reichweite auf unter 170 km schrumpfen – und bei der 24-kWh-Version sogar noch weiter.
Wie groß ist der Unterschied zwischen Sommer und Winter?
Gerade bei kleinen Akkus wie im Fiat 500e macht der Winter besonders viel aus. Der Zusatzverbrauch durch Heizung, Batterietemperierung und höhere Rollwiderstände sorgt dafür, dass du im Winter mit rund 20–30 % weniger Reichweite rechnen musst.
Beispiel:
– 500e 42 kWh Coupé: Sommer (kombiniert) bis zu 270 km, Winter eher 195 km
– 500e 24 kWh: Sommer ca. 160 km, Winter nur rund 115 km
Welche Rolle spielt die Variante – Coupé, Cabrio oder 3+1?
Der Unterschied zwischen den Varianten ist messbar, aber moderat:
– Das Cabrio verbraucht leicht mehr, vermutlich durch die schlechtere Aerodynamik und ein leicht höheres Gewicht. In den Daten zeigt sich das in ca. 5–10 km weniger Reichweite je nach Situation.
– Die 3+1-Version (mit gegenläufiger Fondtür) liegt fast gleichauf mit dem Coupé – der Einfluss der zusätzlichen Tür ist praktisch vernachlässigbar.
Wie wirkt sich der Fahrstil auf die Reichweite aus?
In Testberichten wird deutlich:
– Mit sehr vorausschauender Fahrweise, häufiger Rekuperation und innerstädtischem Tempo lassen sich Reichweiten von über 300 km erzielen.
– Wer dagegen 120–130 km/h auf der Autobahn fährt, muss sich auf unter 200 km einstellen – im Winter noch deutlich weniger.
– Tests zeigen typische Verbrauchswerte um die 14–15 kWh/100 km, bei defensivem Fahren auch unter 13 kWh – was für ein E-Auto in dieser Klasse sehr effizient ist.
Kann ich den Fiat 500e auch abonnieren statt zu kaufen?
Neben Kauf oder Leasing gibt es noch eine dritte, besonders komfortable Option: das Auto-Abo. Dabei fährst du den Fiat 500e zu einem festen monatlichen Preis – ohne dir Gedanken über Werkstattkosten, Versicherung oder Wertverlust machen zu müssen. Ein Beispiel für ein solches Angebot ist das All-Inclusive-Abo von INSTADRIVE.
Das Prinzip ist einfach: Du zahlst nur noch den Strom. Alles andere ist inklusive. So kannst du dich voll aufs Fahren konzentrieren – ideal für alle, die Elektromobilität unkompliziert und risikofrei erleben möchten.
Was ist beim INSTADRIVE-Abo alles enthalten?
Beim INSTADRIVE All-Inclusive-Abo bekommst du ein rundum abgesichertes Fahrzeug. Die Monatsrate deckt alles ab:
– Vollkaskoversicherung: Haftpflicht und Kasko inklusive – mit unkomplizierter Schadensabwicklung
– Wartung & Service: Alle vorgeschriebenen Wartungen inklusive
– Garantie: Volle Garantie während der gesamten Laufzeit – auch wenn die Herstellergarantie abgelaufen ist
– Reifenpaket: Sommer- und Winterreifen sind dabei – auf Wunsch mit Lagerung und Wechselservice
– Autobahnvignette: In Österreich und der Schweiz automatisch enthalten
– Keine versteckten Gebühren: Keine Anmelde- oder Vertragsgebühren
– THG-Prämie: Die CO2-Einsparung wurde schon zertifiziert und verkauft – sie ist bereits in deiner Monatsrate eingerechnet
– 24/7 Pannenhilfe: Hilfe bei technischen Problemen – rund um die Uhr
Mit einem Abo bleibt deine monatlichen Mobilitätskosten gut kalkulierbar – und du sparst dir nicht nur Zeit, sondern auch viele bürokratische Hürden.
Für wen lohnt sich das Abo?
Der Fiat 500e ist ideal für Stadtfahrer, Pendler oder alle, die einfach elektrisch unterwegs sein wollen – ohne sich um die Details kümmern zu müssen. Ein Abo macht besonders dann Sinn, wenn du:
– Elektromobilität erst mal testen möchtest
– keine hohe Einmalzahlung leisten willst
– Werkstatttermine und Versicherungen delegieren möchtest
– dir maximale Planbarkeit und Sicherheit wünschst
– das Fahrzeug nur für eine bestimmte Zeit nutzen willst
– als Selbstständiger steuerlich klare Monatsraten brauchst
Fazit
Wenn du den Fiat 500e flexibel, planbar und sorgenfrei nutzen willst, ist ein All-Inclusive-Abo wie das von INSTADRIVE eine überzeugende Alternative zum Kauf. Du bekommst ein technisch geprüftes Fahrzeug mit voller Garantie – und musst dich um nichts weiter kümmern. Ideal, um Elektromobilität so einfach wie möglich zu erleben.
Stärken und Schwächen des Fiat 500e im Überblick
Stärken | Schwächen |
---|---|
Kompakte Abmessungen – ideal für die Stadt | Rückbank sehr eng und schwer zugänglich |
Hochwertiger Innenraum mit stylischem Design | Kleiner Kofferraum mit hoher Ladekante |
Zwei Akku-Größen und viele Ausstattungsvarianten | Verbrauch etwas höher als bei manchen Konkurrenten |
Zügige Ladezeiten (v. a. bei 42-kWh-Modellen) | Cabrio-Version mit leicht höherem Verbrauch |
Option auf Cabrio- oder 3+1-Variante | Touchbedienung ohne haptisches Feedback |
Gutes Infotainment mit Echtzeitnavigation (je nach Ausstattung) | Einige Basisversionen stark abgespeckt |
Umfangreiche Assistenzsysteme ab mittlerer Ausstattung | Übersicht nach hinten eingeschränkt |
Worauf du beim Gebrauchtkauf eines Fiat 500e achten solltest
Der Fiat 500e ist ein charmantes Elektroauto – aber wie bei jedem Gebrauchten solltest du auch hier ganz genau hinsehen, bevor du dich entscheidest. Denn Ausstattung, Zustand und Akkugröße unterscheiden sich zum Teil deutlich – und nicht jede Variante passt zu jedem Nutzungsprofil. Hier findest du alle wichtigen Punkte, auf die du beim Kauf achten solltest.
Welche Akkuvariante steckt drin?
Eine der wichtigsten Fragen beim Fiat 500e ist die Akkugröße – denn davon hängt entscheidend ab, wie alltagstauglich das Fahrzeug für dich ist. Es gibt zwei Varianten:
- 24 kWh-Akku: Diese findest du fast ausschließlich in der Basisversion „Action“. Sie ist günstiger, aber in Ausstattung und Reichweite stark eingeschränkt – realistisch sind 130–180 km. Für viele reicht das im Stadtverkehr, aber auf der Autobahn oder im Winter kann es knapp werden.
- 42 kWh-Akku: Diese deutlich stärkere Batterie steckt in allen besser ausgestatteten Varianten wie „Icon“, „RED“, „La Prima“ oder „Passion“. Die Reichweite liegt hier eher bei 230–290 km im Alltag, in der Stadt im Sommer sogar darüber. Auch das Laden geht flotter: Mit bis zu 85 kW DC lädst du den Akku in rund 30 Minuten von 10 auf 80 %.
Wichtig: Das elektrische Cabrio gibt es nur mit dem großen Akku – wenn du ein offenes Fahrgefühl möchtest, bist du automatisch mit mehr Akkukapazität unterwegs.
Ist der Touchscreen vorhanden – oder nur ein Handyhalter?
Ein typisches Unterscheidungsmerkmal zwischen günstigen und besser ausgestatteten Modellen ist das Infotainment: Die Basisversion „Action“ kommt oft ohne zentrales Display, sondern nur mit einem Handyhalter und analoger Bedienung für Klima und Medien.
Wenn du auf ein Touch-Display, Navigationsfunktionen, Apple CarPlay oder Android Auto Wert legst, solltest du gezielt nach „Icon“ oder „La Prima“ suchen – dort ist ein 10,25-Zoll-Touchscreen mit Sprachsteuerung und Navigation serienmäßig oder optional dabei.
Tipp: Probiere die Bedienung während der Probefahrt aus. Manche Nutzer empfinden das Menü als intuitiv, andere kritisieren die verschachtelte Struktur oder die träge Reaktion einzelner Funktionen.
Achte auf das richtige Ladekabel
Nicht bei jedem Fahrzeug ist das passende Ladekabel dabei. Manche Händler liefern nur das Notladekabel (Schuko), andere ein einphasiges AC-Kabel. Für den Alltag sinnvoller ist ein Mode-3-Kabel mit 11 kW, damit du öffentliche AC-Ladesäulen voll ausnutzen kannst. Auch laden viele Wallboxen mit 11 kW.
Gerade bei privat verkauften Fahrzeugen fehlt das passende Kabel öfter mal – oder es wird extra berechnet. Auch der Zustand des Kabels lohnt sich zu prüfen: Verschmutzungen oder gequetschte Stecker können auf unsachgemäße Nutzung hindeuten.
Falls du noch ein zuverlässiges Kabel brauchst: Im INSTADRIVE Amazon-Shop findest du hochwertige, universell kompatible 11-kW-Ladekabel, die perfekt zum Fiat 500e passen – leicht, robust, sicher und mit praktischer Tasche zur Aufbewahrung. Schau einfach mal rein.
Die Kabel punkten mit durchdachtem Leichtbau-Design, zertifizierter Sicherheit und langlebigen Materialien – ideal für den täglichen Einsatz an jeder AC-Ladesäule.
Assistenzsysteme und Sonderausstattungen
Nicht jeder Fiat 500e hat alle Assistenten an Bord – viele Funktionen wie der adaptive Tempomat, der Totwinkelwarner oder der Notbremsassistent sind nur in den Top-Ausstattungen vorhanden. Auch Features wie die elektrisch einstellbare Sitzhöhe, Rückfahrkamera, Sitzheizung oder ein besseres Soundsystem hängen stark von der jeweiligen Version ab.
Wenn dir bestimmte Funktionen wichtig sind, lohnt sich natürlich ein gezielter Blick auf die Ausstattungsliste. Besonders bei importierten Fahrzeugen aus Italien oder Frankreich sind andere Konfigurationen gängig.
Typische Schwachstellen im Alltag
Einige Kritikpunkte aus der Praxis solltest du vor dem Kauf im Hinterkopf haben:
- Die Rückbank ist eng und nur für sehr kurze Strecken geeignet – der 500e ist primär ein Zweisitzer mit Rücksitzen für Notfälle.
- Der Kofferraum fällt mit rund 185 Litern recht klein aus – gerade beim Cabrio noch einmal kleiner, da das Stoffverdeck Platz einnimmt.
- Die Materialqualität im Innenraum wird gemischt bewertet: Hochglanzflächen sehen gut aus, sind aber empfindlich für Kratzer und Fingerabdrücke.
- Beim Cabrio solltest du den Zustand des Dachs und die Funktion des elektrischen Verdeckmechanismus prüfen – ein defekter Verdeckmotor kann teuer werden.
Kontrolle von Akku & Ladelogik
Der Akku ist das wertvollste und empfindlichste Bauteil eines Elektroautos – und beim Fiat 500e aufgrund der eher kleinen Batteriekapazitäten besonders entscheidend für die Alltagstauglichkeit. Gerade bei der 24-kWh-Version machen sich selbst moderate Reichweitenverluste spürbar bemerkbar. Deshalb lohnt sich ein genauer Blick auf den Zustand der Batterie vor dem Kauf.
Die Bordsoftware liefert zwar Basisinformationen wie Ladezustand (SoC), zeigt aber nicht in allen Varianten die verbleibende Ladezeit oder die Ladeleistung an. Auch akustisches Feedback beim Einstecken des Ladekabels fehlt mitunter – was bei Kälte oder Dunkelheit irritierend sein kann. Eine Probefahrt inklusive Ladestopp hilft dir, ein Gefühl für die Bedienung zu bekommen.
Noch wichtiger ist aber die objektive Prüfung der Akku-Gesundheit. Ein aktueller SoH-Wert (State of Health) kann dir Hinweise auf die tatsächliche Kapazität liefern. Gerade bei älteren oder viel gefahrenen Fahrzeugen ist ein professionelles Batteriezertifikat dringend zu empfehlen – zum Beispiel vom Anbieter AVILOO, den wir im nächsten Abschnitt vorstellen.
Wie gesund ist die Batterie wirklich? Der AVILOO-Test für den Fiat 500e
Wenn du einen gebrauchten Fiat 500e ins Auge fasst – sei es zum Kauf oder im Abo – spielt der Zustand der Hochvoltbatterie eine zentrale Rolle. Schließlich bestimmt die Batterie maßgeblich, wie weit du kommst, wie zuverlässig das Fahrzeug im Alltag funktioniert – und wie teuer es dich langfristig zu stehen kommt. Wer auf Nummer sicher gehen will, kommt am AVILOO Batteriecheck kaum vorbei.
Was macht AVILOO so besonders?
AVILOO ist ein unabhängiges Unternehmen aus Österreich, das sich ausschließlich auf die Prüfung von E-Auto-Batterien spezialisiert hat. Anders als viele On-Board-Diagnosetools oder einfache Softwareauslesungen misst AVILOO nicht nur, was das Fahrzeug selbst meldet. Stattdessen basiert der Test auf realen Fahr- und Ladedaten, die unabhängig ausgewertet und nach einem wissenschaftlich fundierten Verfahren analysiert werden.
Welche Testvarianten gibt es?
Zwei verschiedene Testmethoden stehen zur Wahl – je nach Einsatzzweck und gewünschter Genauigkeit:
– Der AVILOO PREMIUM-Test richtet sich an Privatkunden. Hier wird die Batterie über einen kompletten Ladezyklus von voll bis fast leer im Alltagseinsatz getestet. Das Ergebnis ist ein präziser Bericht über die tatsächlich noch verfügbare Kapazität. Die Durchführung dauert in der Regel wenige Stunden bis maximal eine Woche. Die Kosten liegen bei etwa 99 Euro.
– Der AVILOO FLASH-Test ist die kompakte Variante für den professionellen Handel. Innerhalb weniger Minuten liefert er eine erste Einschätzung zum Akkuzustand. Für eine Kaufentscheidung im Detail ist er weniger aussagekräftig, aber ideal für Flotten oder Händler mit hohem Durchsatz.
Was wird beim Test genau untersucht?
Der AVILOO-Test liefert eine Tiefenanalyse, die weit über einfache SoH-Schätzungen hinausgeht:
– Alle Zellspannungen werden auf Gleichmäßigkeit und Stabilität geprüft
– Die Funktionsweise des Batteriemanagementsystems (BMS) wird bewertet
– Der Zustand deines Fiat 500e wird mit anderen Modellen desselben Typs verglichen
– Und das Wichtigste: Du bekommst eine objektive Einschätzung des „State of Health“, also der noch nutzbaren Kapazität im Vergleich zum Neuzustand
Warum ist das beim Fiat 500e besonders sinnvoll?
Der kleine Akku des Fiat 500e reagiert empfindlich auf Degradation – gerade bei der 24-kWh-Version bedeutet schon ein Verlust von 15 bis 20 Prozent einen spürbaren Reichweitenverlust. Wer auf die Alltagstauglichkeit angewiesen ist oder sein Fahrzeug später wieder verkaufen will, profitiert von der Transparenz des AVILOO-Zertifikats.
Das bringt dir der AVILOO-Test konkret:
– Du weißt, wie gut der Akku deines Fiat 500e noch ist – schwarz auf weiß
– Du kannst realistisch einschätzen, ob die Reichweite noch zu deinem Nutzungsverhalten passt
– Du schützt dich vor versteckten Problemen und unerwarteten Kosten
– Und du erhöhst die Chancen auf einen fairen Wiederverkaufswert
Übrigens: Auf ecarso.com sind viele gebrauchte Fiat 500e-Modelle bereits mit AVILOO-Zertifikat erhältlich – inklusive 3 Jahre Fahrzeuggarantie, 1 Jahr Akkugarantie, Rückgaberecht und kostenloser Lieferung direkt zu dir nach Hause.
Wie funktioniert die THG-Prämie beim Fiat 500e?
Mit dem Fiat 500e sicherst du dir Jahr für Jahr bares Geld – ganz einfach über die THG-Prämie für reine Elektroautos. Das gilt sowohl beim Kauf als auch bei Nutzung im All-inclusive-Abo. Je nachdem, ob du in Deutschland oder Österreich unterwegs bist, gibt es unterschiedliche Modelle zur Auszahlung – der Ablauf bleibt aber denkbar simpel.
THG-Prämie beim Kauf eines gebrauchten Fiat 500e (Deutschland)
Wenn du dich für den Kauf entscheidest und als Halter in der Zulassungsbescheinigung Teil I eingetragen bist, kannst du die THG-Prämie jedes Jahr neu beantragen. Der Fiat 500e erfüllt alle Voraussetzungen: rein batterieelektrisch, keine Hybridkomponente – also volle Förderung.
Was bekommst du?
Je nach Anbieter liegen die jährlichen Auszahlungen aktuell zwischen 80 und 115 Euro. Die Höhe richtet sich nach dem gesetzlichen CO₂-Wert, der pauschal mit rund 2.000 kWh Jahresverbrauch angesetzt wird.
So funktioniert’s:
- Fahrzeugschein hochladen
- Anbieter kümmert sich um die Zertifizierung der CO₂-Einsparung
- Prämie wird nach erfolgreichem Verkauf des Zertifikats an dich ausgezahlt
- Jährlich wiederholbar
Im INSTADRIVE-Abo: THG-Prämie ist bereits enthalten
Falls du den Fiat 500e im All-inclusive-Abo über INSTADRIVE nutzt, brauchst du dich um nichts zu kümmern: Die THG-Prämie ist bereits in der Monatsrate eingerechnet. Antrag, Abwicklung, Auszahlung – all das übernimmt der Anbieter für dich. Du profitierst sofort und ohne Mehraufwand.
THG-Prämie in Österreich: Die ePrämie (auch) für Fiat-Fahrer
Auch in Österreich lohnt sich das E-Auto doppelt: Hier kannst du dir über die sogenannte ePrämie jährlich rund 80 bis 100 Euro sichern. Grundlage ist hier ein pauschaler Stromverbrauch von 1.500 kWh pro Jahr.
Du kannst zwischen zwei Varianten wählen:
- Sofortauszahlung (schnell, aber etwas geringere Prämie)
- Fixauszahlung (höher, aber mit Wartezeit)
Der Antrag läuft ganz einfach über einen Anbieter wie den INSTADRIVE THG-Service. Du reichst nur deinen Zulassungsschein ein – den Rest erledigt der Dienstleister.
Auch hier gilt im Abo: alles inklusive. Die Prämie ist in deiner Rate bereits berücksichtigt, du musst nichts beantragen oder nachreichen.
Extra-Tipp für Vielfahrer:
Wenn du eine MID-zertifizierte Wallbox nutzt und deinen Verbrauch nachweisen kannst, lässt sich die ePrämie sogar noch steigern – abhängig vom realen Stromverbrauch.
Händlerpreise Fiat 500e Gebrauchtwagen Deutschland
Der Fiat 500e ist in Deutschland in zwei Hauptvarianten erhältlich: einmal mit dem größeren 42 kWh-Akku (häufiger vertreten) und in der selteneren Basisversion mit dem kleineren 23,8 kWh-Akku („Action“). Die Preisunterschiede sind deutlich – je nach Baujahr und Laufleistung.
Modelle mit 42 kWh-Akku
- Jahresmodell 2021: Händlerangebote zeigen für Fahrzeuge mit etwa 60.000 bis 90.000 km Laufleistung Preise zwischen rund 12.900 € (z. B. EZ Februar 2021, ca. 91.000 km) und etwa 17.000 € (gut gepflegte Icon‑Versionen mit ~16.000 km). Mittelwerte liegen bei ca. 14.000 bis 18.000 €.
- Jahresmodell 2022: Fahrzeuge mit niedriger Laufleistung (unter 15.000 km) findet man überwiegend im Bereich von 17.000 € bis 20.000 €. Icon-Modelle mit Navi und Winterpaket sind häufig um 17.900–19.900 € angeboten.
- Frühjahr bis Sommer 2023: Exemplare mit La Prima-Ausstattung und sehr geringer Fahrzeuglaufleistung (unter 25.000 km) werden tendenziell zwischen 20.000 € und etwa 24.000 € gehandelt.
Modelle mit 23,8 kWh‑Akku („Action“)
- Modelljahr 2021–2022: Angebote für Basisversionen mit 30.000 bis 50.000 km liegen meist zwischen 11.900 € und 13.500 €. Durchschnittlich bewegt sich der Preisbereich bei rund 12.000 €.
- Modelljahr 2023: Hier bleibt das Angebot dünn. Einzelne Händlerlisten verzeichnen Fahrzeuge mit z. B. 17.800 km Laufleistung zum Preis von ca. 14.900 €. Generell ist der Marktwert dieser Version auch bei niedriger Laufleistung selten über 16.000 €.
Händlerpreise Fiat 500e Gebrauchtwagen Österreich
Auch der österreichische Markt für den Fiat 500e als Gebrauchtwagen bietet naturgemäß klare Preisunterschiede zwischen den Akkuvarianten 42 kWh und 23,8 kWh (Basis „Action“) sowie gestaffelte Preise je nach Erstzulassung.
Modelle mit 42 kWh-Akku
- Modelljahr 2021: Fiat 500e aus dem Jahr 2021 mit großem Akku und mittleren Laufleistungen zwischen 35.000 und 60.000 Kilometern werden von österreichischen Händlern meist zwischen 15.500 und 17.500 Euro angeboten. Fahrzeuge mit besserer Ausstattung oder als Cabrio liegen tendenziell im oberen Bereich dieser Spanne. Trotz ihres Alters halten sich die Preise stabil – nicht zuletzt wegen der hohen Nachfrage und des modernen Designs.)
- Modelljahr 2022: Jüngere Fahrzeuge mit geringerer Laufleistung (oft unter 20.000 km) bewegen sich im Preisbereich von 16.500 bis 18.500 Euro. Diese Modelle bieten meist aktuelle Softwareversionen, gepflegte Innenräume und teilweise noch Herstellergarantie. Sie gelten daher als besonders attraktive Wahl für preisbewusste Käufer mit Qualitätsanspruch.
- Modelljahr 2023: 500e mit Erstzulassung 2023 und wenig Kilometern kosten aktuell zwischen 18.900 und 21.500 Euro. Das betrifft vor allem Varianten wie Icon oder La Prima mit moderner Ausstattung. Manche Händler rufen auch höhere Preise auf, doch die Mehrzahl der Inserate bleibt in diesem Rahmen.
Modelle mit 23,8 kWh-Akku (Basis „Action“)
- Modelljahre 2021–2022: Die günstigeren Fiat 500e mit kleinem Akku tauchen in Österreich seltener auf, liegen preislich aber meist zwischen 12.500 und 14.500 Euro. Diese Fahrzeuge richten sich an Käufer mit kurzen Pendelstrecken und geringem Ladebedarf. Da die Reichweite limitiert ist, bleiben die Preise moderat – trotz allgemein hoher E-Auto-Nachfrage.
- Modelljahr 2023: Neuere 500e „Action“-Modelle mit 24 kWh-Akku und niedriger Laufleistung bewegen sich aktuell zwischen 13.900 und 15.500 Euro, wobei das Angebot überschaubar bleibt. Die Preisunterschiede erklären sich hauptsächlich durch Ausstattung, Erstzulassungsmonat und regionale Händlerpolitik.
Zubehör für deinen Fiat 500e
Wenn du mit dem Fiat 500e unterwegs bist, lohnt sich das passende Zubehör – sowohl fürs komfortable Laden als auch für die Pflege deines Fahrzeugs. Zwei praktische Helfer stellen wir dir hier kurz vor.
Zum Laden zu Hause oder unterwegs empfiehlt sich ein Typ-2-Ladekabel mit dreiphasigem Anschluss. Je nach Wallbox oder öffentlichem Ladepunkt kannst du mit 11 oder 22 Kilowatt laden. Das Kabel ist acht Meter lang, die Stecker sind spritzwassergeschützt, und es lässt sich sauber in einer robusten Transporttasche verstauen. Ideal für den Kofferraum und jederzeit griffbereit. Die Preise sind fair – hier geht’s zum INSTADRIVE Amazon-Shop:
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Auch für die Fahrzeugpflege gibt es passende Produkte. Besonders im Innenraum – etwa für Touchscreens, Hochglanzleisten oder Displays – empfiehlt sich der Einsatz von hochwertigen Mikrofasertüchern. Die Tücher von INSTADRIVE sind fusselfrei, kratzsicher und vielseitig einsetzbar – auch zur Lackpflege. Je nachdem, was du brauchst, findest du im Amazon-Shop mehrere Varianten
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Fazit: Ein kleiner Italiener zum Verlieben, auch gebraucht
Der Fiat 500e zeigt im Gebrauchtwagen-Check, dass ein kleines Stadtauto nicht nur charmant, sondern auch effizient und alltagstauglich sein kann. Mit seinem ikonischen Design, dem leisen Antrieb und der überraschend guten Fahrstabilität bringt er frischen Wind in den urbanen Elektromarkt. Besonders die Varianten mit großem 42-kWh-Akku bieten praxisgerechte Reichweiten, während die Basisversion mit 24 kWh eher für Kurzstrecken und Pendelwege geeignet ist.
Im Alltag punktet der Fiat 500e mit seiner Wendigkeit, dem hochwertig verarbeiteten Innenraum und seinem ruhigen Fahrverhalten – besonders in der Stadt. Die Touchbedienung erfordert zwar etwas Eingewöhnung, dafür ist das Infotainment optisch modern gestaltet und bietet alles Wichtige für den täglichen Einsatz. Der kleine Wendekreis und die kompakten Außenmaße machen das Parken zum Kinderspiel.
Beim Kauf solltest du genau hinschauen, welche Variante du wählst: Während die „Action“-Modelle eher spartanisch ausgestattet sind, bieten Icon und La Prima deutlich mehr Komfort. Achte auf den Akkuzustand und frage nach einem Batteriezertifikat – gerade bei Fahrzeugen mit hoher Laufleistung kann das einen großen Unterschied machen. Ein AVILOO-Test liefert hier verlässliche Infos zum Gesundheitszustand der Batterie.
Im Abo ist der Fiat 500e besonders unkompliziert: Volle Kostenkontrolle, Service und Versicherung inklusive – und auch die THG-Prämie ist bereits eingerechnet. Ideal für alle, die flexibel bleiben wollen, sich nicht mit den Details eines Fahrzeugkaufs beschäftigen möchten, oder die Elektromobilität einfach einmal ausprobieren wollen.
Wer lieber kaufen möchte, wird bei ecarso fündig: Dort gibt es geprüfte gebrauchte Elektroautos mit Akkuzertifikat und drei Jahren Akku-Garantie und einem Jahr Fahrzeuggarantie. Zusätzlich gibt es 14 Tage Rückgaberecht beim Onlinekauf und kostenlose Lieferung – ein Rundum-sorglos-Paket für den Einstieg in die Elektromobilität.
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Simona Marino
Verkaufsleiterin
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