Österreichische Post mit neuem Meilenstein: 6.000 E-Fahrzeuge

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Elektromobilität als Treiber moderner Logistik

Elektromobilität ist in der modernen Logistik längst kein Zukunftsthema mehr, sondern funktioniert schon heute und zeigt in immer mehr Bereichen, wie sie morgen aussehen wird. Gerade dort, wo täglich tausende Sendungen zuverlässig, effizient und möglichst umweltschonend ihren Weg zu den Menschen finden müssen, zeigt sich besonders deutlich, welche Rolle neue Antriebskonzepte für den Klimaschutz spielen können. Große Fahrzeugflotten stehen dabei im Fokus, denn sie haben einen direkten Einfluss auf Emissionen, Lärm, Energieverbrauch und letztlich auch auf die Lebensqualität in Städten, Gemeinden und auf dem Planeten im Allgemeinen

In Österreich wird diese Entwicklung seit Jahren vorangetrieben. Der Wandel hin zu alternativen Antrieben betrifft dort nicht nur einzelne Pilotprojekte, sondern zunehmend den gesamten operativen Alltag großer Unternehmen. Dabei geht es um mehr als nur neue Fahrzeuge: Infrastruktur, Energieversorgung, politische Rahmenbedingungen und wirtschaftliche Verantwortung greifen ineinander und machen Elektromobilität zu einem strategischen Thema mit Signalwirkung.


Wie konsequent dieser Wandel bereits umgesetzt wird und warum er für Logistik, Wirtschaft und Umwelt gleichermaßen relevant ist, zeigt aktuell die Österreichische Post besonders eindrucksvoll mit inzwischen 6000 elektrischen Zustellfahrzeugen. Wir sehen uns die Details an.

Was bedeutet das 6.000ste E-Fahrzeug für die Strategie der Österreichischen Post?

Das 6.000ste E-Fahrzeug steht für einen klaren strategischen Schritt hin zu einer vollständig elektrifizierten Zustellung.

Mit der Inbetriebnahme des 6.000sten E-Fahrzeugs erreicht die Österreichische Post einen Punkt, der über eine symbolische Zahl hinausgeht. Dieser Meilenstein beweist, dass Elektromobilität nicht mehr als ergänzende Maßnahme betrachtet wird, sondern als tragende Säule der gesamten Unternehmensstrategie. Die E-Flotte ist dabei kein isoliertes Projekt, sondern in die langfristige Ausrichtung eingebettet, die auf einen umfassenden Wandel der Zustelllogistik abzielt. Ziel ist es, die sogenannte letzte Meile – also den Weg vom Verteilzentrum bis zur Haustür – schrittweise vollständig emissionsfrei zu gestalten.

Konkret bedeutet das, dass klassische Verbrennerfahrzeuge in der Zustellung zunehmend ersetzt werden und neue Fahrzeuge von Beginn an elektrisch gedacht werden. Die Zahl von 6.000 E-Fahrzeugen macht deutlich, dass dieser Wandel in Österreich bereits tief im operativen Alltag angekommen ist. Es geht um einen flächendeckenden Einsatz in relevanten Regionen, insbesondere jedoch im urbanen Raum. Gleichzeitig unterstreicht die Größe der Flotte den Anspruch der Post, eine Vorreiterrolle innerhalb der österreichischen Logistikbranche einzunehmen und Maßstäbe zu setzen.

Strategisch ist dieser Ausbau mit dem Ziel der Post verbunden, bis 2030 österreichweit auf der letzten Meile ausschließlich zu Fuß, mit Fahrrädern, E-Bikes, E-Mopeds oder E-Fahrzeugen zuzustellen. Das 6.000ste E-Fahrzeug markiert damit einen wichtigen Zwischenschritt auf diesem Weg. Es zeigt, dass die Transformation nicht nur geplant, sondern konsequent umgesetzt wird – Jahr für Jahr, Fahrzeug für Fahrzeug. Für die Österreichische Post ist Elektromobilität damit kein kurzfristiger Trend, sondern ein langfristiges Bekenntnis zu einer zukunftsfähigen und verantwortungsvollen Logistik.

Welche politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Signale setzt der Ausbau der E-Flotte?

Der Ausbau der E-Flotte wird als klares Signal für Verantwortung, Standortstärke und nachhaltige Transformation verstanden.


Der Meilenstein von 6.000 E-Fahrzeugen wird nicht nur intern als Erfolg wahrgenommen, sondern findet auch auf politischer und gesellschaftlicher Ebene deutliche Anerkennung. Aus Sicht der Wirtschaftspolitik steht der konsequente Ausbau der E-Flotte exemplarisch für den tiefgreifenden Wandel, vor dem die gesamte Logistikbranche in Europa steht. Steigende Kosten, wachsende Paketmengen und der notwendige ökologische Umbau stellen Post- und Logistikunternehmen vor enorme Herausforderungen. Dass die Österreichische Post in diesem Umfeld weiter massiv in Elektromobilität investiert, wird daher als besonders beachtlich hervorgehoben.

Dabei spielt auch die Rolle der Post als Unternehmen mit staatlicher Beteiligung eine zentrale Rolle. Der Ausbau der E-Flotte wird als Ausdruck unternehmerischer Verantwortung verstanden – sowohl gegenüber dem Wirtschaftsstandort Österreich als auch gegenüber gesamtgesellschaftlichen Zielen. Elektromobilität wird hier nicht als Selbstzweck gesehen, sondern als Instrument, um wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und nachhaltige Entwicklung miteinander zu verbinden. Der Meilenstein steht damit sinnbildlich für den Anspruch, Transformation aktiv zu gestalten, anstatt nur auf äußeren Druck zu reagieren.

Auch aus Sicht der Stadt Wien entfaltet der Ausbau der E-Flotte eine klare Signalwirkung. Der Einsatz von tausenden E-Fahrzeugen im urbanen Raum wird als Beitrag zu sauberer Luft, geringerer Lärmbelastung und höherer Lebensqualität gewürdigt. Moderne Elektromobilität wird damit zu einem Standortfaktor, der ökologische Ziele und wirtschaftliche Attraktivität zusammenführt.

Gesellschaftlich sendet der Ausbau der E-Flotte schließlich ein starkes Zeichen dafür, dass große Organisationen eine Schlüsselrolle im Klimaschutz einnehmen können. Die Elektrifizierung der Zustellung zeigt, wie strukturelle Veränderungen im Alltag sichtbar werden und konkrete Auswirkungen entfalten. Der Meilenstein steht somit nicht nur für eine wachsende Fahrzeugzahl, sondern für ein breiteres Verständnis von Verantwortung, das Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen betrifft.

Welche Technik und Ausstattung bringen die eingesetzten E-Fahrzeuge mit?

Mit dem Fiat e-Scudo setzt die Post auf ein E-Fahrzeug, das technisch klar auf den harten Zustellalltag ausgelegt ist.

Zum Einsatz kommt ein Fiat e-Scudo Kastenwagen in der XL-Variante, der speziell für die Anforderungen der Paket- und Briefzustellung konzipiert ist. Herzstück ist eine Batterie mit einer Kapazität von 75 Kilowattstunden, die eine Reichweite von bis zu 350 Kilometern nach dem WLTP-Messverfahren (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) ermöglicht. Die Reichweite ist so dimensioniert, dass auch längere Zustellrouten und hohe tägliche Laufleistungen zuverlässig abgedeckt werden können, ohne dass Zwischenladungen nötig sind.

Neben der Antriebstechnik spielt der Laderaum eine zentrale Rolle. Mit einem Ladevolumen von 6,6 Kubikmetern bietet der e-Scudo ausreichend Platz für Sendungen unterschiedlichster Größe und ermöglicht eine effiziente Tourenplanung. Die Ausstattung der für die Post eingesetzten Fahrzeuge ist dabei auf Ergonomie, Sicherheit und Alltagstauglichkeit ausgerichtet. Dazu zählen unter anderem eine Klimaanlage, eine Sitzheizung sowie ein beheizbares Lenkrad, die den Arbeitskomfort insbesondere in der kalten Jahreszeit deutlich erhöhen.

Ergänzt wird die Ausstattung durch eine Rückfahrkamera in Kombination mit Parksensoren, was das Manövrieren in engen Innenstädten und dicht bebauten Wohngebieten erleichtert. Eine verstärkte Laderaumbeleuchtung mit LED-Technik sorgt zudem dafür, dass Sendungen auch bei schlechten Lichtverhältnissen schnell und sicher gefunden werden können.

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Wie sorgt die Österreichische Post für zuverlässige Ladeinfrastruktur und nachhaltige Energieversorgung?

Die Österreichische Post kombiniert eigene Ladeinfrastruktur, intelligentes Laden zu Hause und erneuerbare Energie zu einem ganzheitlichen System.


Der Ausbau der E-Flotte geht bei der Österreichischen Post Hand in Hand mit massiven Investitionen in die passende Lade- und Energieinfrastruktur. Jährlich werden nicht nur rund 1.000 zusätzliche E-Fahrzeuge angeschafft, sondern parallel auch die Voraussetzungen geschaffen, damit diese Fahrzeuge im Alltag zuverlässig geladen werden können. Der Großteil der E-Flotte wird weiterhin über die Ladeinfrastruktur an Logistikzentren und Zustellbasen geladen. Diese Standorte sind gezielt darauf ausgelegt, eine große Anzahl von Fahrzeugen effizient mit Energie zu versorgen und den täglichen Betrieb zu sichern.

Ergänzend dazu setzt die Post auf das Modell „charge@home“. Bereits rund 450 Zusteller nutzen die Möglichkeit, ihr E-Fahrzeug nach der Zustelltour mit nach Hause zu nehmen und dort zu laden. Dafür stellt die Post eine intelligente Ladeeinheit zur Verfügung, die sämtliche Ladevorgänge automatisch erfasst. Die verbrauchte Strommenge wird direkt an das Unternehmen übermittelt und bei der nächsten Gehaltsabrechnung rückvergütet. Voraussetzung ist ein Stromtarif, der erneuerbare Energie aus Österreich garantiert.

Ein weiterer Baustein ist zudem die Energieversorgung und dort konkret der Ausbau der eigenen Photovoltaik. Österreichweit betreibt die Post mittlerweile 34 Standorte mit Photovoltaikanlagen, die gemeinsam eine Leistung von rund 20 Megawatt-peak erreichen. Bilanziell deckt die Post damit über 20 Prozent ihres Strombedarfs aus eigener Erzeugung. Der zusätzlich benötigte Strom wird ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen aus Österreich zugekauft. Diese Kombination aus Eigenstrom, intelligenter Ladeorganisation und erneuerbarer Energieversorgung stellt sicher, dass der wachsende E-Fuhrpark nicht nur elektrisch, sondern auch nachhaltig betrieben wird.

Fazit: Was zeigt der Meilenstein der Österreichischen Post für die Zukunft der E-Mobilität?

Der erreichte Meilenstein der Österreichischen Post steht exemplarisch für eine Entwicklung, die weit über ein einzelnes Unternehmen hinausreicht. Elektromobilität zeigt sich hier nicht als kurzfristige Reaktion auf politische Vorgaben oder gesellschaftlichen Druck, sondern als langfristig angelegte strategische Entscheidung. Gerade im Logistikbereich wird deutlich, dass nachhaltige Mobilitätskonzepte dann ihre volle Wirkung entfalten, wenn sie konsequent geplant, schrittweise umgesetzt und operativ getragen werden.

Die Elektrifizierung großer Flotten macht sichtbar, wie strukturelle Veränderungen im Alltag greifen können. Sie verbindet ökologische Verantwortung mit wirtschaftlicher Stabilität und zeigt, dass Klimaschutz und effiziente Logistik kein Widerspruch sein müssen. Gleichzeitig wird klar, dass Elektromobilität nur dann dauerhaft funktioniert, wenn Fahrzeuge, Ladeinfrastruktur und Energieversorgung gemeinsam gedacht werden.

Damit wird Elektromobilität zunehmend zu einem selbstverständlichen Bestandteil moderner Infrastruktur – mit Relevanz für Städte, Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen.

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Simona Marino
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