Kia Soul EV / Kia e-Soul: Gebraucht, aber nicht von gestern
Manchmal sind es die unauffälligen Modelle, die leise Geschichte schreiben. Der Kia Soul gehörte zu den ersten kompakten Elektroautos, die Alltagstauglichkeit mit Charakter verbanden. Kein futuristisches Statement, sondern ein ehrlicher Begleiter – kantig, hoch gebaut, überraschend geräumig.
Heute, Jahre nach seinem Start, hat der Soul als Gebrauchtwagen eine neue Rolle gefunden. Viele, die nach einem bezahlbaren Einstieg in die Elektromobilität suchen, stoßen genau hier auf ihn: robust, überschaubar im Verbrauch und mit zwei klar unterscheidbaren Generationen, die verschiedene Bedürfnisse abdecken – vom Stadtpendler bis zur kleinen Familie. 
Wie gut sich die Modelle wirklich schlagen, wo ihre Stärken und Grenzen liegen und worauf du beim Kauf achten solltest, zeigen wir dir in diesem Ratgeber.
 Kia Soul Elektro-Modelle im Überblick: Akku, Leistung, Reichweite
Zwei Generationen, zwei Charaktere: Der Soul EV der ersten Baureihe (27 / 30 kWh) ist ein einfacher, zuverlässiger Stadtstromer, während der e-Soul mit 64 kWh-Akku zur vollwertigen Familien-Alternative gereift ist.
Der Kia Soul EV startete 2014 als Elektroversion eines kompakten Crossover-Konzepts. Die erste Generation nutzte ein 400-Volt-System und bot wahlweise 27 kWh oder – im Facelift ab Ende 2017 – 30 kWh Nettokapazität. Der Motor leistet 81 kW (110 PS), lädt mit 6,6 kW AC (Typ 1) oder 50 kW DC (CHAdeMO) und schafft real 160 bis 200 km Reichweite. Trotz einfacher Technik gilt der Akku als langlebig; viele Fahrzeuge liegen nach über 80.000 km noch bei über 90 % SOH.
Ab 2020 erschien der (neu benannte) Kia e-Soul als technische Weiterentwicklung. Mit 64 kWh Nettoakku, 150 kW (204 PS), 11 kW AC- und 77 kW DC-Ladeleistung schafft er im Alltag 300 bis 420 km Reichweite. Die Architektur bleibt bei 400 Volt, doch CCS-Schnellladen, moderne Software und optionale Wärmepumpe machen ihn alltagstauglicher und effizienter.
Kurz gesagt: Wer günstige Elektromobilität sucht, findet sie im Soul EV – wer mehr Reichweite und Komfort will, greift zum e-Soul.
Kia Soul EV Gebrauchtmodelle im Überblick: Akku, Leistung, Reichweite
Für wen lohnt sich der Kia Soul EV – und wer fährt mit dem e-Soul besser?
Der Soul EV ist ein solider Pendler, der e-Soul ein vielseitiger Alltagsbegleiter – beide decken unterschiedliche Bedürfnisse ab.
Der Soul EV richtet sich an Fahrer, die ihr Auto hauptsächlich im Nahbereich nutzen. Mit seiner überschaubaren Reichweite von rund 170 Kilometern ist er ideal für den täglichen Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder für kürzere Überlandstrecken. Sein einfaches Ladesystem reicht für nächtliches Laden zu Hause völlig aus, und auch Wartung sowie Versicherung bleiben im Rahmen. Wer ein verlässliches, preiswertes Elektroauto sucht und keinen Wert auf digitale Extras legt, findet hier einen unaufgeregten Begleiter.
Der e-Soul dagegen wendet sich an Nutzer, die regelmäßig längere Strecken fahren oder ein Auto für die Familie brauchen. Mit über 300 Kilometern realer Reichweite, stärkerem Antrieb und moderner Ausstattung lässt sich mit ihm auch der Wochenendtrip entspannt planen. Durch den hohen Aufbau und das gute Platzangebot fühlen sich selbst größere Mitfahrer wohl. Er ist eine gute Wahl für alle, die ein kompaktes, aber vollwertiges Elektroauto suchen, das Stadtverkehr, Pendelstrecken und Ausflüge gleichermaßen meistert.
Wie entwickelt sich der Gebrauchtmarkt für den Kia Soul EV und e-Soul?
In Deutschland liegen typische Händlerpreise für den 30-kWh-Soul EV im niedrigen fünfstelligen Bereich, der e-Soul 64 kWh deutlich darüber; in Österreich sind beide Varianten spürbar günstiger.
Deutschland
Für den Markt in Deutschland zeigen sich bei der Variante mit dem 30 kWh-Akku (Baureihen etwa 2017-2019) typische Händlerangebote im Bereich von etwa 9.000 bis 12.000 € bei Laufleistungen von rund 60.000 bis 90.000 km. Bei Online-Portalen findet man aktuell zum Beispiel:
- EZ 09/2018 und 63.901 km zum Preis von 9.990 €
 - EZ 10/2018 und 68.423 km für 11.480 €
 
Bei der größeren Variante mit dem 64 kWh-Akku (Baureihen 2020-2024) erstreckt sich die Preisspanne je nach Erstzulassung, Kilometerstand und Ausstattung auf etwa 21.000 bis 34.000 €. Auch hier einige Beispielangebote:
- EZ 12/2021, 22.585 km für 21.490 €
 - EZ 07/2023, 22.200 km für 26.775 €
 - EZ 01/2024, 10.000 km für 33.740 €
 
Österreich
In Österreich zeigt sich bei der 30 kWh-variante ein typischer Händlerpreis von etwa 9.500 bis 10.500 €. Ein konkretes Angebot, um sich ein Bild machen zu können: EZ 07/2018, 88.400 km für 9.690 €.
Für die 64 kWh-Variante liegen häufige Angebote im Bereich von ca. 18.000 bis 23.000 € bei Laufleistungen zwischen etwa 45.000 und 75.000 km vor; besonders junge Fahrzeuge bzw. Top-Ausstattungen können aber knapp unter oder um die 30.000 € notieren. Auch hier haben wir einige aktuelle Beispiele zur Orinetierung herausgegriffen:
- EZ 09/2020, 95.872 km für 18.377 €
 - EZ 10/2020, 47.000 km für 18.990 €
 - EZ 06/2024, 14.555 km für 29.990 €
 
Wie unterscheiden sich Technik, Laden und Reichweite im Alltag?
Kia Soul EV 30 kWh (2017–2019)
Der Facelift-Soul EV nutzt eine 400-Volt-Architektur mit 30,0 kWh nutzbarer Akkukapazität und 81 kW Antriebsleistung. In der Praxis liegt die kombinierte Reichweite je nach Witterung etwa zwischen 145 km im Winter und 195 km im Sommer; Tests bestätigen eine realistische Spanne von rund 160 bis 200 km. Die Rekuperation ist kräftig, aber kein echtes One-Pedal-Fahren, da das Fahrzeug nicht vollständig bis zum Stillstand verzögert.
Beim Laden zeigt sich das Alter der Schnittstellen. AC funktioniert über Typ 1 mit 6,6 kW, was für nächtliches Laden zu Hause ausreicht. DC erfolgt über CHAdeMO, Peak bis 50 kW, typischer Durchschnitt von 10–80 Prozent um 40 kW; je nach Start-SoC bewegt sich eine Ladung im Bereich um gut eine halbe Stunde. Bedenken muss man allerdings: Lademöglichkeiten für den CHAdeMO-Standard werden immer rarer und Adapterlösungen sind zwar gängig, können aber je nach Fahrzeug und Infrastruktur Einschränkungen haben.
Für den Alltag bedeuten diese Eckdaten: Als Pendlerauto mit der Möglichkeit über Nacht zu laden, macht der Soul EV eine gute Figur, auf Langstrecken ist er klar im Nachteil.
Seine Technik ist einfach, aber robust. Das zeigt zum Beispiel auch der Aviloo-Flash-Test: Nach 85.827 km lag die nutzbare Batteriekapazität immer noch bei 95 Prozent, ein sehr guter Wert. Navigation und Infotainment bleiben dagegen auf dem Stand der damaligen Zeit – funktional, aber ohne Ladeplanung oder Smartphone-Integration.
Kernpunkte Soul EV 30 kWh
- Akku und Reichweite: 30,0 kWh netto; real kombiniert grob 160–200 km, je nach Temperatur und Tempo
 - Laden: AC 6,6 kW (Typ 1), DC bis 50 kW (CHAdeMO); praxisnah 10–80 Prozent um 30–40 Minuten
 - Nutzung: stark stadtorientiert; einfache Technik, effizient, als Pendlerfahrzeug gut geeignet
 
Kia e-Soul 64 kWh (2020–2024)
Der e-Soul bringt mit 64,0 kWh nutzbarer Kapazität und 150 kW Leistung spürbar mehr Reichweite und Reserven. EV-Database nennt kombiniert etwa 310 km im Winter und 420 km im Sommer; im Alltagstest wurden je nach Nutzung 300 bis knapp 400 km erreicht. Der Verbrauch pendelt im Langzeitschnitt um etwa 18 kWh/100 km, mit saisonalen Schwankungen von rund 16–17 kWh/100 km im Sommer bis 22–23 kWh/100 km im Winter auf längeren Strecken.
AC-Laden erfolgt serienmäßig mit 11 kW; je nach Ausgangsladestand ist der Akku über Nacht in etwa sechs bis sieben Stunden wieder voll. Beim DC-Laden sind maximal rund 77 kW möglich, der typische Durchschnitt von 10–80 Prozent-Ladungen liegt bei etwa 44 Minuten. In Praxischecks wurden bei kühleren Bedingungen teils nur um 50 kW dokumentiert und 13–80 Prozent in gut 52 Minuten gemessen; die fehlende Akkuvorkonditionierung kann die Ladezeit insbesondere im Winter verlängern.
Im Alltag punktet der e-Soul mit komfortabler Abstimmung, guter Übersicht und flexibler Rekuperationswahl über die Lenkradwippen bis hin zu sehr kräftiger Verzögerung. Die Software hat sich gegenüber frühen Tests verbessert; Die Smartphone-Anbindung funktioniert nur kabelgebunden. Die Navigation kann Lader filtern, fügt sie aber nicht automatisch in die Route ein und setzt standardmäßig hohe HPC-Grenzen, was man manuell anpassen sollte.
Kernpunkte e-Soul 64 kWh:
- Akku und Reichweite: 64,0 kWh netto; real kombiniert grob 300–420 km, saison- und tempoabhängig
 - Laden: AC 11 kW; DC bis etwa 77 kW, typisch 10–80 Prozent um 44 Minuten; ohne Vorkonditionierung im Winter langsamer
 - Nutzung: kompaktes Familien- und Vielfahrer-Profil; effizient, komfortabel, alltagstauglich mit moderater DC-Performance
 
Wie zuverlässig zeigen sich der Kia Soul EV und der e-Soul im Langzeittest?
Beide Modelle gelten als solide und langlebig, wenn sie regelmäßig gewartet und ihrem Einsatzprofil entsprechend genutzt werden. Schwachstellen betreffen eher Verschleißteile und Softwaredetails.
Beim Soul EV zeigen sich im Alltag kaum gravierende Probleme. Die Bremsen neigen durch die starke Rekuperation zu Flugrost, sollten aber regelmäßig „freigebremst“ werden. Im Test konnte der Rost durch kräftiges Bremsen beseitigt werden, die Beläge waren noch gut. Etwas Aufmerksamkeit verdient die Lenkung: Ein leichtes Spiel oder Geräusch kann auf ein bekanntes Problem hinweisen, das Kia mit einer Rückrufaktion behoben hat. Die 12-Volt-Batterie gilt als Schwachpunkt, lässt sich im Notfall aber einfach austauschen. Antrieb, Akku und Fahrwerk wirken auch nach vielen Jahren stabil. Ein Aviloo-Wert von 95 Prozent bei fast 86 000 km bestätigt den geringen Kapazitätsverlust.
Der e-Soul zeigt im Vergleich kaum Kinderkrankheiten. Besitzer berichten von hoher Zuverlässigkeit und keinen außerplanmäßigen Defekten über mehrere Jahre und zehntausende Kilometer. Ein bekannter Rückruf betraf die Kühlflüssigkeit des Hochvoltsystems, der kostenlos durchgeführt wurde. Inspektionskosten bleiben moderat: etwa 200 bis 300 Euro pro Service bei Intervallen von 15 000 km. Innenraum und Materialien halten dem Alltag gut stand, Abnutzung zeigt sich meist nur am Lenkrad. Der elektrische Antrieb gilt als unauffällig und effizient, auch bei häufigem Schnellladen.
Insgesamt zeigen beide Generationen, dass Kia frühe Erfahrungen in der E-Mobilität solide umgesetzt hat: keine auffälligen Ausfälle, stabile Akkus und gutmütige Technik, die auch nach Jahren zuverlässig funktioniert.
Kia e-Soul Cockpitansicht
 Wie gut sind Innenraum, Komfort und Bedienung beim Kia Soul EV und e-Soul?
Viel Platz auf wenig Raum – der Soul EV ist sachlich, der e-Soul komfortabler, beide überraschend großzügig.
Im Soul EV ist der Innenraum klar strukturiert und zweckmäßig. Die erhöhte Sitzposition bietet gute Übersicht, auch für größere Fahrer. Trotz der kompakten Länge von rund 4,14 Metern wirkt das Auto innen luftig. Der Kofferraum fasst 281 Liter, bei umgeklappter Rückbank bis zu 891 Liter. Die Sitze lassen sich nicht ganz plan umlegen, doch durch die senkrechte Heckklappe entsteht eine große, fast kastenförmige Öffnung, die das Beladen erleichtert. Ein doppelter Ladeboden bietet Platz für Kabel und Zubehör.
Materialien und Bedienelemente wirken solide, wenn auch nicht modern. Das Navigationssystem bietet keine Ladeplanung, und Smartphone-Integration fehlt vollständig. Insgesamt überwiegt der Eindruck von klarer Funktionalität – passend zum pragmatischen Charakter des Fahrzeugs.
Der e-Soul übernimmt das Raumkonzept, wirkt aber deutlich ausgereifter. Mit rund 4,20 Metern Länge bleibt er handlich, bietet aber mehr Komfort und Ausstattung. Fahrer und Beifahrer profitieren von einer hohen Sitzposition und guter Rundumsicht, die großen Fensterflächen lassen den Innenraum hell wirken. Hinten ist die Kopffreiheit großzügig, nur die Sitzflächen sind etwas kurz und bieten wenig Oberschenkelauflage. Eine Mittelarmlehne fehlt, und der Mitteltunnel schränkt den Fußraum leicht ein.
Das Interieur-Design ist bei der späteren Generation runder, verspielter und durch zahlreiche Tasten gut bedienbar. Das zentrale Display ist größer und in ein rundes Element integriert, das an den Mini Cooper erinnert. Darunter sitzen physische Tasten für Klima und Sitzheizung. Die Harman-Kardon-Anlage klingt ordentlich, erreicht aber nicht das Niveau anderer Systeme dieser Preisklasse.
Apple CarPlay und Android Auto funktionieren, jedoch nur über Kabel. Die Software zeigt sich verbessert, bleibt in der Navigation aber umständlich: Ladesäulen müssen manuell hinzugefügt werden, automatische Ladeplanung gibt es nicht.
Insgesamt vermittelt der Soul EV das Gefühl eines robusten, zweckmäßigen Kleinwagens mit viel Raum, während der e-Soul eher als kompakter Komfort-Stromer auftritt – technisch gereift, ohne den praktischen Charakter seines Vorgängers zu verlieren.
Wie steht es um Akkuzustand und Degradation beim Kia Soul EV und e-Soul?
Beide Akkus gelten als erstaunlich stabil. Selbst nach vielen Jahren und hohen Laufleistungen zeigen sie kaum messbaren Kapazitätsverlust.
Beim Soul EV belegen Tests und Erfahrungsberichte, dass der 30-kWh-Akku auch nach vielen Kilometern kaum Einbußen zeigt. Messungen bei Fahrzeugen mit rund 85 000 Kilometern ergaben etwa 95 Prozent Restkapazität – ein sehr guter Wert. Kia gewährte für diesen Akku ab Werk sieben Jahre oder 150 000 Kilometer Garantie mit Austausch unter 70 Prozent Restkapazität, doch in der Praxis wird dieser Schwellenwert kaum erreicht.
Auch der e-Soul mit 64-kWh-Batterie gilt als robust. Nutzerberichte über mehrjährige Laufzeiten von 30 000 bis 50 000 Kilometern nennen keinen spürbaren Reichweitenverlust. Weder das Schnellladeverhalten noch die Ladezeiten verschlechtern sich merklich. Das spricht für eine gute thermische Stabilisierung und eine schonende Zellchemie.
Insgesamt zeigt sich der Akku als langlebige Komponente beider Modelle – ein wichtiger Pluspunkt auf dem Gebrauchtmarkt, zumal Kia auch hier mit langen Garantiefristen Vertrauen schafft. Vergessen darf man die Möglichkeit des Batteriezertifikats nicht!
Wie gesund ist die Batterie? Der Aviloo-Test für den elektrischen Kia Soul
Unabhängige Tests schaffen Klarheit – Zum Beispiel der des Unternehmens Aviloo
Das österreichische Unternehmen hat sich auf die objektive Analyse von Hochvoltbatterien spezialisiert. Statt sich auf die Anzeige des Bordcomputers zu verlassen, misst Aviloo reale Fahr- und Ladedaten und vergleicht sie mit Referenzwerten desselben Fahrzeugtyps. Das Ergebnis ist eine fundierte Einschätzung des „State of Health“ (SoH), also der noch nutzbaren Kapazität der Batterie.
Für Privatkäufer steht der PREMIUM-Test zur Verfügung. Er prüft den Akku über einen kompletten Ladezyklus – von voll bis fast leer – und erstellt anschließend ein detailliertes Zertifikat. Händler und Flotten nutzen meist den FLASH-Test, der in wenigen Minuten eine erste Einschätzung liefert. Beide Varianten ermöglichen eine unabhängige Bewertung, die beim Kauf oder Verkauf Transparenz schafft.
Gerade beim Kia Soul EV, der oft viele Jahre und Kilometer hinter sich hat, ist ein Aviloo-Zertifikat ein wertvolles Argument. Es zeigt, ob der Akku noch die versprochene Kapazität bietet und ob sich der Preis eines Angebots wirklich lohnt.
Nicht vergessen: Bei ecarso sind gebrauchte ID.5-Modelle mit Aviloo-Zertifikat erhältlich – zusätzlich gibt's 3 Jahre Fahrzeuggarantie, 1 Jahr Akkugarantie, Rückgaberecht bei Online-Kauf und kostenlose Lieferung direkt zu dir nach Hause.
THG-Prämie auch für den Kia Soul EV und e-Soul nutzen
Die THG-Prämie macht den elektrischen Kia Soul zusätzlich attraktiv – sie bringt jedes Jahr einen kleinen, aber konstanten finanziellen Vorteil, ganz ohne Aufwand.
Beide Varianten des Kia Soul Elektro sind voll THG-prämienberechtigt. Als rein elektrische Fahrzeuge sparen sie CO₂-Emissionen ein, die über die Treibhausgas-Quote an quotenpflichtige Unternehmen verkauft werden. So erhältst du jedes Jahr eine Prämie aus dem Verkauf – in Deutschland aktuell meist zwischen 80 und 130 Euro, in Österreich etwas weniger.
Deutschland:
Wenn dein Soul auf dich zugelassen ist, kannst du die THG-Prämie einmal jährlich beantragen. Dazu reicht es, den Fahrzeugschein bei einem Dienstleister wie dem INSTADRIVE THG-Service hochzuladen. Die Abwicklung erfolgt automatisch, eine Verbrauchsabrechnung ist nicht nötig. Wer seinen Soul im Auto-Abo fährt, hat den Bonus übrigens bereits in der Monatsrate inkludiert.
Österreich:
Auch hier kannst du deine CO₂-Einsparung geltend machen. Die pauschale Jahresmenge liegt bei 1.500 kWh, was zurzeit einer Prämie von etwa 80 bis 100 Euro entspricht. Alternativ kannst du mit einer MID-zertifizierten Wallbox verbrauchsgenau abrechnen – sinnvoll bei hoher Fahrleistung. Im INSTADRIVE-Abo ist die THG-Gutschrift ebenfalls bereits enthalten.
Fazit:
Die THG-Prämie ist beim Kia e-Soul ein willkommener Zusatzverdienst – unkompliziert, jährlich wiederkehrend und sowohl für Käufer als auch für Abo-Fahrer relevant.
Zubehör für deinen gebrauchten Kia Soul EV oder e-Soul
Auch für den Kia e-Soul gibt es praktisches Zubehör, das den Alltag erleichtert und das Fahrzeug länger in gutem Zustand hält.
Ladekabel für zuhause und unterwegs
Der e-Soul lädt über einen Typ-2-Anschluss – das Standardformat für die meisten öffentlichen und privaten Ladesäulen. Ein hochwertiges, dreiphasiges Kabel mit robuster Isolierung und rund fünf Metern Länge macht das Laden komfortabel und sicher. Es lohnt sich, auf gute Materialqualität und Steckerverarbeitung zu achten, damit das Kabel auch bei täglicher Nutzung lange hält. Sieh dir hier die hochwertigen Ladekabel von INSTADRIVE an:
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INSTADRIVE-Pflegeprodukte für den Innenraum
Auch der e-Soul und sein Interieur profitiert von regelmäßiger Reinigung. Weiche Mikrofasertücher reinigen empfindliche Oberflächen und Displays und schützen gleichzeitig vor Kratzern und Staub. Empfehlenswert sind fusselfreie Tücher für unterschiedliche Anwendungen wie Cockpit, Displays oder Glasflächen. Top-Mikrofasertücher zu unschlagbaren Preisen jetzt entdecken:
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Kurzfazit: Ein gutes Kabel und die richtige Pflege verlängern nicht nur die Lebensdauer deines Kia Soul, sondern machen den Alltag mit dem Elektroauto spürbar angenehmer.
Fazit: Zwei Seelen, zwei Stärken
Der Kia Soul EV und seine Weiterentwicklung e-Soul zeigen, wie weit sich Elektroautos in nur wenigen Jahren entwickelt haben. Der ältere Soul EV mit 30-kWh-Akku ist heute ein günstiger, robuster Begleiter für Stadt- und Pendelstrecken – technisch einfach, aber zuverlässig. Der e-Soul mit 64-kWh-Akku dagegen ist moderner, stärker und alltagstauglicher auch für längere Etappen, mit solider Reichweite und komfortabler Ausstattung.
Beide Modelle profitieren von Kias langer Akku-Garantie und lassen sich natürlich mit einem Aviloo-Test auf ihren Batteriezustand prüfen. Wer sich statt zu kaufen nicht um Wartung, Reichweite oder Wiederverkauf kümmern möchte, findet im INSTADRIVE Abo eine sorgenfreie Alternative – inklusive THG-Prämienvorteil.
Am Ende entscheidet der Einsatzzweck: Der Soul EV überzeugt durch Robustheit und Preis, der e-Soul durch Reichweite und Komfort. Beide zeigen, dass elektrische Vernunft durchaus Charakter haben kann.
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