
Elektroautofahrer aufgepasst: Keine Angst vor der neuen Steuer!
Die Ankündigung der voraussichtlichen neuen österreichischen Regierung, Elektroautos künftig in die motorbezogene Versicherungssteuer einzubeziehen, hat vielleicht auch bei dir für Verunsicherung gesorgt. Doch es gibt gute Nachrichten: Wenn überhaupt, steigen die monatlichen Kosten nur minimal – vor allem für alltagstaugliche Volumenmodelle wie den Hyundai Kona Elektro oder den VW ID.3. Statt um eine Kostenexplosion wird es eher um ein paar Euro mehr pro Monat gehen.
Mit welchen Kosten ist zu rechnen?
- Vergleich zur motorbezogenen Versicherungssteuer bei Verbrennern:
Im Jahr 2024 wurden in Österreich insgesamt rund 2,7 Milliarden Euro an motorbezogener Versicherungssteuer gezahlt. Bei etwa 5 Millionen Verbrennern ergibt das im Schnitt rund 45 Euro pro Monat pro Fahrzeug. - E-Autos im Jahr 2025:
Die Politik kalkuliert damit, durch die motorbezogene Versicherungssteuer und 65 Millionen Euro zusätzlich einzunehmen. Gleichzeitig rechnet man mit insgesamt 245.000 zugelassenen Elektroautos (Der aktuelle Bestand plus rund 45.000 Neuzulassungen im Jahr 2025). Auf jeden einzelnen Stromer umgerechnet, sind das durchschnittlich nur etwa 22 Euro pro Monat und Fahrzeug – also werden Verbrennerfahrer im Schnitt etwas über 100 % mehr als Elektroautofahrer zahlen müssem. - Nennleistung statt Maximalleistung:
Für Elektroautos wird in der Zulassungsbescheinigung zwischen der Nennleistung und der maximalen Leistung unterschieden. Die gute Nachricht: Bei der Steuerberechnung wird die Nennleistung herangezogen werden, die gewöhnlich viel niedriger ist. Das bedeutet, dass du auch mit einem E-Auto, das temporär mehr Leistung abrufen kann (z. B. beim Beschleunigen), in der Regel nicht tiefer in die Tasche greifen musst.
Warum Elektroautos auch weiterhin eine gute Wahl bleiben werden
- Geringe Mehrkosten im Alltag
Selbst wenn die Regierung die motorbezogene Versicherungssteuer für Stromer einführt, werden die zusätzlichen Kosten für viele beliebte Fahrzeuge zum Beispiel in der Klasse eines ID.3 oder eines Kia Niro EV überschaubar bleiben. Gerade im Vergleich zu Verbrennern bist du immer noch im Vorteil. - Nachhaltig und umweltfreundlich
Mit einem E-Auto senkst du deine Emissionen und leistest so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Gleichzeitig profitierst du von einem leisen, entspannten Fahrgefühl, kannst aber trotzdem bei Bedarf immer sehr dynamisch beschleunigen. - Planungssicherheit für Durchschnittsfahrzeuge
Familien-/Mittelklassewagen oder Kleinwagen dürften nach wie vor günstig bleiben, da vor allem sehr leistungsstarke und schwere E-Autos tendenziell stärker zur Kasse gebeten werden.
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Fazit: Keine Panik, sondern Vorfreude!
Elektroautos sind und bleiben eine bezahlbare und nachhaltige Mobilitätsoption. Ein E-Auto in der Klasse eines ID.3 wird dich nur wenige Euro mehr pro Monat kosten, sollte es zu einer Steueranpassung kommen. Die Vorteile – vom leisen Fahren bis hin zu geringeren Wartungskosten – überwiegen eindeutig. Also: Lass dich nicht verunsichern und starte mit einem guten Gefühl in deine elektrische Zukunft!
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Simona Marino
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