Im Gegensatz zu seinen Vorgängern, die auf der CMF-B-Architektur basieren, soll der Elektro-Clio eine größere Version der Plattform AmpR Small nutzen. Diese Plattformstrategie ermöglicht es, den Clio in einer Elektroversion anzubieten, ohne die optische Identität des Autos zu verlieren. Tatsächlich werden etwa 60 Prozent der Plattformen technisch übereinstimmen, was die Anpassungsfähigkeit und Effizienz in der Produktion erhöht.

Gilles Vidal, der Chefdesigner von Renault, hat bereits angedeutet, dass der neue Clio sich optisch deutlich von seinem Vorgängermodell abheben wird. Inspiriert von den Designs des Elektro-Megane und des Elektro-Scenic, verspricht der neue Clio eine frische und moderne Optik, die ihn deutlich von der aktuellen Generation unterscheidet.

Wahrscheinlich wird der Clio Elektro ähnlich groß werden wie der aktuelle Clio, welcher eine Länge von 4,05m hat und 1,80m breit ist bei einer Höhe von 1,44m. Er wird somit die Lücke zwischen dem Renault 5 und dem Megane E-Tech Electric füllen.

Der Elektro-Clio zielt darauf ab, den Insassen mehr Beinfreiheit im Fond und ein größeres Kofferraumvolumen zu bieten. Dies ist ein bedeutender Vorteil gegenüber dem Renault 5, bei dem es schwierig sein kann, die Füße unter den Vordersitz zu schieben, sowie im Vergleich zum aktuellen Clio, der bereits ein beachtliches Ladevolumen bietet.

Mit einem erwarteten Basispreis von etwa 30.000 Euro wird der Elektro-Clio eine attraktive Option zwischen dem preiswerteren Renault 5 und dem teureren Elektro-Megane darstellen. Diese Preisgestaltung macht ihn zu einem direkten Konkurrenten des Peugeot E-208 und des Opel Corsa Electric, während er gegenüber dem MG4 Electric durch seine kompaktere Größe abgegrenzt ist.