Elektroauto-News – Betrug bei Tesla?

Tesla Betrug

Betrug bei Teslas Ladestationen? 

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Betrug bei Teslas Ladestationen?

Im Video ab 00:52

Tesla unter Betrugsverdacht
Betrügt Tesla etwa seine eigenen Kunden mit seinen Supercharger-Ladestationen? Und nicht nur die, denn mittlerweile dürfen schon in 8 europäischen Ländern auch Fremdmarken an Superchargern ihr E-Auto aufladen.

Worum geht es?
In der Regel sind Ladestationen mit einem Display ausgestattet, welches dem ladenden Kunden genau anzeigt, wie viel Energie geladen wird. Somit hat der Kunde ein hohes Maß an Transparenz und kann kalkulieren, was ihn der Ladevorgang kosten wird. Teslas Supercharger haben kein Display, denn zu Beginn war das Laden mit den Modellen S und X ohnehin kostenlos und so konnte dem Kunden auch nicht angezeigt werden, was der Ladevorgang kostet.
Das änderte sich mit Einführung der Modelle 3 und Y - und mittlerweile wurde das kostenlose Supercharging auch beim Model S und X gestrichen.
Tesla hat mit den Superchargern von Anfang an das Plug&Play-Prinzip verfolgt, bei dem keine Identifizierung mittels Ladekarte erforderlich ist. Stattdessen findet die Kommunikation ausschließlich zwischen Ladestation und Fahrzeug statt. Die Preise oder die geladene Energiemenge werden jedoch nicht an der Station angezeigt.
Und genau hier kommt in Deutschland das Landesamt für Mess- und Eichwesen Berlin-Brandenburg ins Spiel.
Tesla hat in Deutschland derzeit gut 2.000 Supercharger-Stationen in Betrieb, die theoretisch durch die Behörde sofort stillgelegt werden könnten, wenn sie mutig genug wäre.
In Portugal ist dieses Thema jetzt wieder aktuell geworden, da 2 Supercharger-Standorte seit Anfang 2021 schon fertig sind, aber bis heute nicht in Betrieb genommen werden dürfen. Andere Anbieter in Portugal wiederum durften jetzt Stationen, die offenbar einen ähnlichen Mangel aufweisen, wieder in Betrieb nehmen. Die Supercharger in Portugal bleiben aber weiter außer Betrieb. Portugal zeigt damit, dass es grundsätzlich tatsächlich möglich wäre, ganze Ladestandorte außer Betrieb zu nehmen.
Und Deutschland?

Kann Tesla einfach so Gesetze und Vorschriften ignorieren und trotzdem passiert nichts?
Andere Anbieter von Ladestationen müssen auch darauf achten, die Vorschriften des Eichamtes einzuhalten.
Daher lautet die Antwort: ganz so einfach kommt Tesla natürlich nicht davon. Der Elektroauto-Hersteller muss der Behörde Berichten zufolge einen sogenannten Umrüstplan vorlegen und quartalsweise über den Fortschritt berichten.
Aber hat schon jemand einen Supercharger gesehen, bei dem sich im Vergleich zu den letzten Monaten irgendwas geändert hat? Uns wäre kein Standort bekannt, wo ein Display zu sehen ist, oder andere offensichtliche Adaptierungen vorgenommen wurden.
In den USA plant Tesla schon die nächste Generation der Supercharger, die Version V4. Doch in bisherigen Meldungen war auch beim neusten Supercharger nichts von einem Display zu hören oder zu lesen.
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Tata Tiago EV

Im Video ab 04:04

Ein noch recht exotischer Hersteller ist der indische Autobauer Tata Motors. Dieser bringt jetzt den reinelektrischen Tiago EV auf den indischen Markt.

Mit 3,67 m Länge und nur 1,68 m Breite ist das Modell sehr klein, aber gerade deshalb ideal für den Großstadtdschungel von Delhi oder Mumbai.
Rund 11.000 € soll das Fahrzeug kosten, damit ist es eines der günstigsten Elektroautos. Allerdings ist das für indische Verhältnisse dennoch eine Menge Geld.
Ausgeliefert wird ab Jänner 2023. Wie sehen sind die technischen Daten des Kleinstwagens aus?
Es gibt 2 Versionen einmal mit 45 kW Motorleistung und 19 kWh Akkukapazität und einmal mit 55 kW Motorleistung und 24 kWh Akkukapazität.
Die Reichweite ist damit natürlich nicht so hoch, wobei nach dem indischen Messverfahren bis zu 315 km Reichweite genannt werden.
Wir meinen, dass eine Reichweite von ca. 180 km mit einem 24-kWh-Akku wahrscheinlich ist. Schnellladen soll mit bis zu 50 kW möglich sein, allerdings wird die Ladezeit von 10 auf 80 % mit relativ langen 57 Minuten angegeben.
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Polestar 3 technische Daten

Im Video ab 05:31

Der Polestar 3 wird in wenigen Tagen am 12. Oktober offiziell vorgestellt.

Schon jetzt sind einige Daten des SUVs durchgesickert.
Es dürfte 2 Versionen geben, ein Basismodell mit 365 kW Motorleistung und eine Performance-Version mit 380 kW.
Der Polestar 3 steht also ziemlich leistungsstark da. Der Sprint von 0 auf 100 km/h soll damit in 5 bzw. 4,7 Sekunden gelingen und erst bei 210 km/h wird elektronisch eingebremst. Die Reichweite ist stark und soll bei 612 km beim Basismodell und 560 km bei der Performance-Variante liegen. Beide Versionen haben einen großen 107-kWh-Akku verbaut.
Also ein großer SUV mit viel Leistung, hoher Reichweite und einer unheimlich schönen Optik, wie wir finden.
Bei den Preise darf man von etwa 88.000 € für die Basisversion und zirka 95.000 € für die stärker motorisierte ausgehen.
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Smart #1 Preise

Im Video ab 06:44

Wir bleiben beim Thema Preise, denn die sind jetzt auch für den neuen Smart #1 bekannt.

So soll die Einstiegsversion ab 41.490 € erhältlich sein. Hier hat der Smart #1 einen 61-kWh-Netto-Akku, Heckantrieb mit 200 kW und 420-440 km WLTP-Reichweite.
Es wird auch eine Brabus-Edition mit einem zusätzlichen Motor an der Front mit 115 kW geben, also insgesamt 315 kW Leistung auf allen 4 Rädern. Damit geht es dann in nur 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die WLTP-Reichweite sinkt leicht auf 400 km. Der Brabus kostet mindestens 48.990 €. Das sind auf den ersten Blick gar nicht so niedrige Preise, allerdings vergleichen wir beim zweiten Blick Modelle wie den Hyundai Kona Elektro.
Der ist ähnlich groß und kostet ähnlich viel, ist aber von der Leistung und auch beim Laden nicht ganz so gut wie der Smart.
Am Ende wird hier wohl die individuelle Vorliebe entscheiden, ein spannendes Fahrzeug ist der smart #1 aber auf jeden Fall!
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NIO Akku-Wechselstation fertig

Im Video ab 07:46

Nun zum Hersteller NIO, der in Kürze in Europa mit seiner Elektro-Limousine ET7 starten will.

NIO ist einer der Hersteller, die für schnelles Vorankommen auf der Langstrecke auf das Wechseln des Akkus setzen wollen.
Dafür wurde nun in Deutschland die erste Akku-Wechselstation in Betrieb genommen.
Der Standort ist in Zusmarshausen, wo bereits ein sehr großer Ladepark mit klassischen Ladestationen existiert.
Die Akku-Wechsel-Anlage ist in etwa so groß wie eine Doppelgarage, soll etwa 100 Tausch-Vorgänge pro Tag schaffen und bis zu 13 leere Akkus gleichzeitig mit schonenden Ladeleistungen zwischen 40 und 80 kW wieder fit für den nächsten NIO machen können.
Das klingt sehr interessant und wir freuen uns schon auf erste Berichte aus der Praxis, wenn die ersten ET7 ausgeliefert worden sind.
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Sixt bestellt 100.000 Elektroautos in China

Im Video ab 06:44

Der deutsche Autovermieter Sixt bietet asiatischen E-Auto-Newcomern jetzt eine große Chance, indem er 100.000 Elektroautos von asiatischen Herstellern für Europa bestellt hat.
Den Anfang macht das SUV BYD Atto 3, wobei aber auch andere E-Modelle von Sixt in Europa angeboten werden sollen.
Sixt will damit in die Elektro-Offensive gehen und bis 2030 zwischen 70 und 90 % reine Elektroautos in seiner Flotte haben.


IONIQ 5 First Edition Update

Im Video ab 09:02

Eine Info, die alle Hyundai IONIQ 5 First Edition Fahrer freuen dürfte: Bisher gab es bei kalten Temperaturen oftmals das Problem, dass der Akku beim Gleichstromladen nicht warm genug war und die Ladeleistung daher nicht das Maximum erreicht hat.
Jetzt bietet Hyundai seinen Kunden ein Update an, das man von Tesla schon seit Jahren kennt - die Vorkonditionierung des Akkus, wenn im Navi eine Ladestation angefahren wird.
Wie auch bei Tesla wird der Akku so schon im Vorhinein auf eine Temperatur gebracht, die eine bessere Ladeperformance zulässt.
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BMW i4 eDrive35

Im Video ab: 09:32

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BMW i4 eDrive35

BMW will den i4 günstiger machen und ein neues Konkurrenzmodell zum Teslas Model 3 Hinterradantrieb schaffen. Erreicht wird das mit der neuen Version i4 eDrive35. Diese hat mit 210 kW eine um 40 kW geringere Motorleistung als der eDrive40, sprintet in exakt 6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und hat mit 483 km WLTP-Reichweite in vielen Belangen sehr ähnliche Werte wie Teslas Einstiegs-Model-3.
Der Akku im BMW hat 66 kWh Nettokapazität und ist damit um 15 kWh kleiner als in den beiden anderen i4-Varianten. Geladen wird mit bis zu 180 kW und in 32 Minuten hat man wieder einen zu 80 % vollen Akku. Einen genauen Preis gibt es zwar noch nicht, aber man dürfte sich auch hier am Model 3 Hinterradantrieb von Tesla orientieren, welcher derzeit 56.845 € vor Förderung kostet.
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BMW i5 Erlkönig

Im Video ab 10:34

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BMW i5 Erlkönig

Zum Abschluss noch zu unseren Erlkönigen der Woche und wir bleiben gleich bei BMW. Denn es gibt Bilder des i5, der elektrischen Variante des 5er-BMW.
Spannend ist, dass dieses Exemplar keine Tarnfolierung hat, wie man es sonst meistens sieht, sondern eine Stoffummantelung rund um das Fahrzeug angebracht ist.
Das lässt die Vermutung aufkommen, dass die Entwicklungsarbeit abgeschlossen ist, das Fahrzeug unterwegs zu Foto- und Videoaufnahmen ist und somit wohl bald die offizielle Premiere anstehen dürfte.
So ist nicht ganz ausgeschlossen, dass BMW den i5 eventuell auf der Automesse in Paris präsentiert, die am 17. Oktober beginnt. Wir werden es sehen, aber dass die Premiere noch vor Jahresende stattfindet, halten wir jedenfalls für gesichert.
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Audi Q6 e-tron RS Erlkönig

Im Video ab 11:15

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Audi Q6 e-tron Erlkönig

Auch der neue Audi Q6 e-tron wurde gesichtet, und zwar in der sportlichen RS-Version am Nürburgring.
Der RS unterscheidet sich vom normalen Q6 durch eine andere Front mit abweichender Luftführung zum klassischen Q6 und einer veränderten Aerodynamik. Außerdem wurden für eine sportlichere Optik die Bremssättel rot lackiert.
Die Premiere findet nächstes Jahr statt. Auf den Markt kommen dürfte der Q6 e-tron RS sehr bald nach der Vorstellung des Fahrzeugs.
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