Firmenfuhrpark 30 % günstiger betreiben mit E-Autos

Firmenfuhrpark 30 % günstiger betreiben mit E-Autos INSTADRIVE ecarso

Der Fuhrpark als unterschätzter Kostentreiber 

In vielen Unternehmen verursacht der Fuhrpark regelmäßig hohe Ausgaben. Ob Dienstwagen, Lieferfahrzeuge oder Poolautos – die laufenden Kosten summieren sich schnell. Häufig wird unterschätzt, wie viel Einsparpotenzial in einer gezielten Analyse und Umstellung steckt. Laut einer Untersuchung des Mobilitätsexperten Alexander Schuh lassen sich die Gesamtkosten einer Unternehmensflotte um bis zu 30 Prozent reduzieren, ohne auf Mobilität oder Qualität verzichten zu müssen. Der Schlüssel liegt in smarter Verwaltung, vorausschauender Planung und dem konsequenten Umstieg auf Elektrofahrzeuge. In unserem heutigen Beitrag

Warum dein Fuhrpark unnötig viel Geld kostet

In der Praxis zeigen sich zahlreiche Faktoren, die den Fuhrpark unnötig teuer machen. Darauf weist Alexander Schuh zu Beginn seiner Untersuchung hin.
Ein erheblicher Teil der laufenden Kosten entfällt dabei auf den Betrieb der Fahrzeuge. Dazu zählen die Kraftstoffkosten, regelmäßige Wartungen, Reparaturen, Reifenverschleiß, Steuern, Versicherungen und Gebühren wie Maut oder Parkgebühren. Zusätzlich kommen fixe Kosten hinzu, etwa für Leasingverträge, Abschreibungen oder das Personal im Fuhrparkmanagement. Ein oft übersehener Punkt ist das jeweilige Fahrprofil. Wer mit hohem Tempo fährt, im Leerlauf lange den Motor laufen lässt oder keine optimierten Routen nutzt, verursacht einen deutlich höheren Verbrauch.
Viele Unternehmen versäumen es zudem, ihren Fuhrpark systematisch zu organisieren. Statt professioneller Software wird häufig mit einfachen Excel-Listen gearbeitet, die keine vollständige oder korrekte Datenerfassung ermöglichen. Es fehlen belastbare Kennzahlen, Telematikdaten und aussagekräftige Analysen, die für ein effizientes Management nötig wären.

Firmenfuhrpark-Kosten im Überblick: So setzen sich die Gesamtausgaben zusammen

Hinweis zur Tabelle: Die Übersicht zeigt typische Kostenblöcke, die in einem konventionellen Firmenfuhrpark regelmäßig auftreten. Die Angaben beruhen auf Auswertungen realer Fuhrparkdaten und verdeutlichen, wo die größten Einsparpotenziale liegen könnten.

Hauptursachen für hohe Betriebskosten im Firmenfuhrpark
Kostenblock Typischer Anteil (an TCO) Typische Kostentreiber
Kraftstoff & Energie 30–40 % hoher Verbrauch, ineffiziente Antriebe, Fahrverhalten
Wartung & Reparaturen 20–30 % häufige Ausfälle, schlechte Fahrzeugpflege, hohe Laufleistung
Leasing & Abschreibung 20–25 % kurze Laufzeiten, fehlende Kostenvergleiche, teure Modelle
Verwaltung & Organisation 10–20 % manuelle Prozesse, fehlende Software, hoher Koordinationsaufwand

Wie die richtige Verwaltung bares Geld spart

Ein großer Hebel für Einsparungen liegt in der Verwaltung des Fuhrparks. Viele Unternehmen nutzen noch Excel oder einfache Listen, um Fahrzeuge zu verwalten. Damit lassen sich zwar einzelne Kosten erfassen, aber keine systematische Analyse durchführen. Es fehlen automatische Warnungen bei Wartungen, Auswertungen zu Verbrauch oder Auslastung und die Möglichkeit, Kennzahlen zu definieren. Auch Echtzeit-Daten durch Telematiksysteme kommen kaum zum Einsatz. Dadurch bleibt oft verborgen, wo Fahrzeuge schlecht ausgelastet sind, hohe Standzeiten haben oder unnötige Strecken fahren. Das kostet nicht nur Geld, sondern auch Zeit – besonders bei der Schadensabwicklung, Rechnungsprüfung oder Einsatzplanung. Alexander Schuh betont in seiner Analyse, dass viele Unternehmen gerade an dieser Stelle bares Geld liegen lassen, weil sie auf professionelle Tools verzichten.

Warum die Gesamtkosten entscheidend sind

Beim Kauf oder Leasing eines Fahrzeugs wird der Fokus häufig auf den Anschaffungspreis gelegt. Doch dieser Wert sagt wenig über die tatsächlichen Kosten im Betrieb aus. Die sogenannten Total Cost of Ownership (TCO) geben ein vollständiges Bild: Sie berücksichtigen nicht nur die Anschaffung, sondern auch laufende Kosten für Energie, Wartung, Versicherung, Steuer und den Wertverlust über die Jahre. Eine TCO-Betrachtung zeigt oft, dass ein vermeintlich günstiges Fahrzeug langfristig deutlich teurer ist. Das gilt besonders für Dienstwagenmodelle, bei denen Mitarbeiter die Wahl haben. Der Listenpreis allein reicht nicht aus, um wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen.

Wie Elektrofahrzeuge deine Flottenkosten senken

Der Umstieg auf einen elektrischen Fuhrpark bietet ein enormes Einsparpotenzial. Strom ist im Vergleich zu fossilen Kraftstoffen günstiger – vor allem dann, wenn er aus eigener Produktion stammt, etwa durch eine Photovoltaikanlage. Der CO2-Preis für Benzin und Diesel wird in den kommenden Jahren weiter steigen. 2025 liegt er bereits bei 55 Euro pro Tonne, ab 2027 ist ein Börsenhandel vorgesehen, was fossile Kraftstoffe noch teurer machen dürfte. Strompreise hingegen sind langfristig besser planbar und im Eigenverbrauch besonders wirtschaftlich.

Elektroautos verursachen zudem deutlich weniger Wartungskosten. Es gibt keine Ölwechsel, weniger Verschleißteile und weniger häufige Inspektionen. Hinzu kommen steuerliche Vorteile, Kaufprämien, vergünstigte Versicherungen und in manchen Regionen auch reduzierte Parkgebühren. Auch die Restwerte moderner E-Fahrzeuge haben sich stabilisiert, was Leasing und Finanzierung attraktiver macht.

Sparvorteile durch Elektrofahrzeuge im Firmenfuhrpark auf einen Blick

Hinweis zur Tabelle: Die Übersicht zeigt typische Einsparpotenziale beim Einsatz von Elektrofahrzeugen im Firmenfuhrpark. Die Werte basieren auf Erfahrungswerten aus der Praxis und zeigen, welche wirtschaftlichen Vorteile E-Autos langfristig ermöglichen könnten.

Wirtschaftliche Vorteile durch E-Autos im Firmenfuhrpark
Vorteil durch E-Autos Einsparpotenzial Langfristiger Effekt
Niedrige Stromkosten bis zu 50 % Planbare Energiekosten bei Eigenversorgung
Weniger Wartung 10–20 % Weniger Verschleiß, weniger Werkstattzeit
Förderungen & Steuerbonus mehrere Tausend Euro Günstigere Leasing- & Finanzierungskonditionen

So wird aus deiner Unternehmensflotte ein Effizienzmodell

Wie Alexander Schuh in seiner Auswertung zeigt, entstehen Einsparungen nicht durch Einzelmaßnahmen, sondern durch eine konsequente Kombination verschiedener Verbesserungen im Fuhrpark. Die Umstellung muss nicht radikal sein. Oft reicht es schon, gezielt an den richtigen Stellen zu optimieren. Die erste Maßnahme sollte eine umfassende Analyse der bestehenden Flotte sein. Dabei wird nicht nur erfasst, wie viele Fahrzeuge im Einsatz sind, sondern auch, wie häufig sie genutzt werden, wie hoch der Verbrauch ist und welche Fahrzeuge möglicherweise überflüssig sind. Gerade bei einer gewachsenen Unternehmensflotte lohnt sich der systematische Blick auf Auslastung, Bedarf und Optimierungspotenzial. Im Anschluss kann geprüft werden, ob sich bestimmte Fahrzeuge durch sparsamere Modelle oder durch E-Autos ersetzen lassen. Auch Fahrtrainings oder der Einsatz von Poolfahrzeugen können die Effizienz steigern. Ein besonderes Augenmerk sollte auf die Beschaffung gelegt werden: Wer mit Herstellern Rahmenverträge abschließt oder Mengenrabatte nutzt, spart langfristig viel Geld.

Fuhrparkkosten senken mit gezielten Maßnahmen

Hinweis zur Tabelle: Die Übersicht zeigt exemplarische Maßnahmen zur Kostenoptimierung im Fuhrpark. Sie basiert auf gängigen Erfahrungswerten aus der Unternehmenspraxis und gibt eine grobe Orientierung für mögliche Einsparungen.

Typische Einsparmaßnahmen im Fuhrpark mit Potenzial
Maßnahme Mögliches Einsparpotenzial Langfristiger Effekt
Umstieg auf Elektrofahrzeuge bis zu 30 % geringere Stromkosten, weniger Wartung, staatliche Förderung
TCO-basierte Fahrzeugwahl 10–15 % bessere Kalkulierbarkeit, Auswahl günstigerer Modelle im Betrieb
Digitale Fuhrparkverwaltung 5–10 % weniger Verwaltungsaufwand, transparente Datenauswertung

Fazit: Jetzt die Weichen richtig stellen

Der Fuhrpark muss kein Geldfresser bleiben. Wer ihn strategisch denkt, spart nicht nur bares Geld, sondern gewinnt auch Zeit, Kontrolle und Planungssicherheit. Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge ist dabei ein zentrales Element – genauso wie die Digitalisierung und datenbasierte Entscheidungen. Die gute Nachricht: Du kannst sofort damit anfangen – und das auf Grundlage der fundierten Empfehlungen von Alexander Schuh, der mit seiner Analyse konkrete Hebel zur Kostensenkung im Fuhrpark aufzeigt.

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