VW ID.7: Der Elektro-Passat

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Der elektrische Nachfolger des Passat: VW zeigt den ID.7 

In dieser Woche hat VW den neuen ID.7 für erste Fahrtests freigegeben, obwohl die Autos noch immer getarnt sind. Die offizielle Weltpremiere ist für den 17. April geplant.

Motor, Akku, Reichweite

Was bringt der Elektro-Passat also Neues?
VW hat erstmals einen brandneuen Elektromotor in einem ID-Modell verbaut, der aus nur einer E-Maschine eine bisher unerreichte Leistung schöpft. Der ID.7 mit Heckantrieb wird somit über eine sportliche Motorleistung von 286 PS verfügen.
Auch bei den Akkus gibt es eine Neuerung: Die kleinere der beiden Akkuvarianten wird der bekannte 77 kWh Netto-Akku aus den bisherigen ID-Modellen sein. Es wird jedoch auch einen größeren Akku geben, der 86 kWh netto bietet und somit um 11,7 % größer ist. Obwohl es noch keine offiziellen WLTP-Werte gibt, verspricht VW bis zu 700 km Reichweite.
Wir können bereits verraten, dass der neue ID dank des neuen Antriebs und der Aerodynamik effizienter ist als die bisherigen Modelle. Es ist jedoch zu beachten, dass 700 km Reichweite einen theoretischen Durchschnittsverbrauch von 12,3 kWh/100 km erfordern, ohne die Ladeverluste zu berücksichtigen. Das erscheint uns dann doch etwas unrealistisch.

Design, Größe, Platzverhältnisse

Beim Design fällt sofort auf, dass VW dem Thema Aerodynamik viel Aufmerksamkeit geschenkt hat, was zu einem sehr guten cw-Wert von nur 0,23 führt. Obwohl der ID.7 als elektrischer Ersatz für den Passat konzipiert ist, ist er in der Größe fast eine Klasse größer mit einer Außenlänge von 4,96 m. Die Breite des Fahrzeugs beträgt 1,86 m und die Höhe 1,54 m. Das sorgt für viel Komfort und Platz im Innenraum, auch dank des langen Radstands von 2,96 m. Neben dem Komfort spielt auch das Thema Premium bei VW eine wichtige Rolle, da die Materialien im ID.7 im Vergleich zu den ID-Modellen der letzten Jahre deutlich verbessert wurden.

Innenraum

Die Mittelkonsole wurde komplett neu gestaltet. Statt der bisherigen weichen Armauflagen gibt es nun eine große Auflage als Teil der Mittelkonsole, was sehr ansprechend aussieht. Das Display ist eine wirkliche Aufwertung für das Auto, da es jetzt größer ist und eine Diagonale von 15 Zoll aufweist. Zum ersten Mal bei einem ID-Modell ist auch der Slider für die Temperatur- und Lautstärkeregelung beleuchtet. Zudem ist das Fahrerinformationsdisplay besser ins Cockpit integriert und steht nicht mehr einfach frei auf dem Lenkrad. Die Materialien sind hochwertig und gut verarbeitet, wie es auch beim neuen ID.3 der Fall sein wird.

Software

Die Software des ID.7 wurde in Version 4.0 überarbeitet und man merkt dem System an, dass großer Wert auf verbesserte Usability gelegt wurde.

Fahrkomfort

Bei einem Fahrzeug der oberen Mittelklasse ist neben der Technologie auch der Fahrkomfort von großer Bedeutung, und der ID.7 von VW erfüllt die Erwartungen in besonderem Maße. Der lange Radstand sorgt für eine angenehme Laufruhe und das überarbeitete DCC-Fahrwerk trägt ebenfalls zum guten Fahrkomfort bei. Die Lenkung ist sehr direkt und gut abgestimmt.

Laden

Interessantes gibt es auch bezüglich des Ladens zu berichten, denn da öffnet der Ladeanschluss nun nach oben und schützt so die Verbindung vom Ladekabel zum Auto besser vor Witterungseinflüssen. Darüber hinaus ist der Ladeport dadurch nun von beiden Seiten besser zugänglich. Die Ladeleistung beträgt beim 77-kWh-Akku wie bisher maximal 170 kW und der neue, größere Akku mit 86 kWh kann sogar mit bis zu 200 kW aufgeladen werden.

Wir konnten den ID.7 bereits fahren und haben ziemlich beeidruckt von dem Elektro-Passat.
Am 17. April findet die offizielle Weltpremiere statt, bei der wir euch den ID.7 dann ohne Tarnfolie zeigen werden. Des Weiteren werden wir einige tolle Features präsentieren können, die bisher noch kein anderes ID-Modell zu bieten hat.

Zu guter Letzt noch eine weitere gute Nachricht: Volkswagen wird auch eine Kombi-Variante des ID.7 auf den Markt bringen!


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