Navigieren mit Google Maps: Smarte Tipps auch fürs E-Auto

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Google Maps als smarter Begleiter im Autoalltag

Google Maps hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Werkzeug entwickelt, das weit über die klassische Navigation hinausgeht. Die App unterstützt dich dabei, Fahrten präzise zu planen, Verkehrsengpässe besser einzuschätzen und unterwegs schneller die richtige Entscheidung zu treffen. Einige Funktionen richten sich inzwischen nicht mehr nur an Verbrennerfahrer, sondern ausdrücklich auch an Fahrer von Elektroautos, die Ladeplanung, verfügbare Ladestationen oder passende Zwischenstopps im Blick behalten müssen. Dadurch wird Maps zu einem System, das den gesamten Ablauf einer Fahrt strukturiert – von der Vorbereitung über das Navigieren bis hin zur Parkplatzsuche. Im unserem heutigen Beitrag steigen wir in die einzelnen Funktionen ein und zeigen, wie du sie im Alltag optimal nutzt.

Hinweis

Manche Einstellungen in Google Maps ändern sich mit der Zeit, und nicht jede Funktion bleibt dauerhaft am gleichen Ort. Gelegentlich passt Google nur die Bezeichnung an oder verschiebt einen Menüpunkt in einen anderen Bereich, ohne die eigentliche Funktion zu verändern. Wenn du etwas also nicht sofort findest, lohnt es sich, kurz durch die Einstellungen zu blättern – viele Optionen tauchen einfach an einer neuen Stelle wieder auf. Manchmal verschwinden Funktionen aber auch wieder, oder es tauchen neue Möglichkeiten auf. Manchmal auch nicht für alle User gleichzeitig. Ein wenig Geduld ist manchmal erforderlich, sollte eine angekündigte Funktion noch nicht verfügbar sein. Google Maps ist eine Software, die relativ häufig aktualisiert wird, daher lohnt sich ein regelmäßiger Blick in das Einstellungsmenü.

Wie planst du Fahrten mit Google Maps punktgenau und clever?

Google Maps unterstützt dich dabei, eine Fahrt von Anfang an sinnvoll vorzubereiten und unterwegs flexibel auf die Verkehrslage zu reagieren.

Der erste Schritt führt in die Navigationseinstellungen, damit die Basis der Routenberechnung stimmt. Über dein Profilbild gelangst du zu den Einstellungen und weiter zu den Navigationseinstellungen, wo du festlegen kannst, ob du bevorzugt die schnellste oder die kraftstoffsparendste Route nutzen möchtest. Dort legst du auch den Fahrzeugtyp fest, also Benzin, Diesel, Hybrid oder Elektro, damit Maps die Strecke passend zu deinem Antrieb wählt. Danach geht es an die (optionale) zeitliche Planung der Fahrt. Sobald du Start- und Zieladresse eingegeben hast, öffnest du das Drei-Punkte-Menü rechts oben und wählst die gewünschte Abfahrts- oder Ankunftszeit. Maps berechnet daraufhin automatisch den passenden Startzeitpunkt und berücksichtigt dabei typische Verkehrsabläufe und bekannte Stoßzeiten.

Wenn die Navigation läuft, kannst du jederzeit Zwischenstopps einbauen. Über das Lupensymbol suchst du nach Tankstellen, Restaurants oder anderen Orten entlang der Route und siehst sofort, wie viel zusätzliche Zeit dafür eingeplant wird. Während der Fahrt aktualisiert Maps die Route übrigens kontinuierlich. Sobald eine schnellere Option verfügbar ist, erscheint ein Hinweis, und du kannst die alternative Strecke mit einem Tipp übernehmen. So begleitet dich Google Maps nicht nur bei der Planung vor dem Start, sondern auch bei allen spontanen Entscheidungen unterwegs.

Wie macht Google Maps das Navigieren im E-Auto einfacher?

Mit Google Maps findest du nicht nur den richtigen Weg, sondern auch passende Ladestopps und verlässliche Zeitangaben werden auch mitgeliefert.


Google Maps unterstützt dich als E-Auto-Fahrer zum Beispiel mit Funktionen, die dir helfen, Ladestopps besser einzuschätzen und die Route verlässlicher zu planen. Grundlage dafür ist die richtige Einstellung des Fahrzeugtyps. Über dein Profilbild gelangst du zu den Navigationseinstellungen, wo du unter Fahrzeugtyp die Option "Elektro" auswählen kannst. Auf Fahrzeugen mit Android Automotive sind diese Funktionen automatisch aktiv, ohne dass du zusätzlich Einstellungen ändern musst. Sobald die E-Auto-Integration aktiv ist, plant Maps Ladestopps anhand des Akkustands ein, zeigt passende Schnelllader entlang der Strecke und berücksichtigt die notwendige Ladezeit in der geschätzten Ankunftszeit.

Ein Teil dieser Unterstützung betrifft die Wetterbedingungen. Wenn niedrige Temperaturen die Ladeleistung beeinträchtigen können, schlägt Google Maps automatisch Schnelllader vor, die eine bessere Ladeleistung bieten. Zusätzlich rechnet die App Temperaturverluste ein, sodass die Routen- und Zeitplanung realistischer wird. Neben klassischen Schnellladern werden auch Tesla-Schnelllader angezeigt, was dir eine breitere Auswahl an möglichen Stationen bietet.

Für eine noch gezieltere Suche kannst du die Ladefilter nutzen. Dafür stehen fünf Leistungsbereiche zur Verfügung: bis 9 Kilowatt, 10 bis 49 Kilowatt, 50 bis 149 Kilowatt, 150 bis 349 Kilowatt sowie ab 350 Kilowatt. Je nach Land lässt sich außerdem nach akzeptierten Zahlungsmethoden filtern. Auf Android Auto und Fahrzeugen mit integrierten Google-Diensten steht zusätzlich eine Prognose zur Verfügung, die anhand historischer und aktueller Daten einschätzt, wie viele Ladepunkte bei deiner Ankunft voraussichtlich frei sein werden. So hilft dir Google Maps nicht nur, Ladestationen zu finden, sondern auch besser einzuschätzen, welche davon in der gegebenen Situation am sinnvollsten sind.

Wie hilft dir Google Maps, während der Fahrt den Überblick zu behalten?

Google Maps unterstützt dich während der Fahrt mit Hinweisen, sicherer Navigation und zusätzlichen Orientierungshilfen.


Während der Fahrt helfen dir mehrere Funktionen dabei, den Überblick zu behalten und sicher durch komplexe Verkehrssituationen zu kommen. Ein wichtiger Bestandteil ist die Spurführung. Wenn dein Fahrzeug Android Auto oder Apple CarPlay unterstützt, zeigt dir Maps bei mehrspurigen Ein- und Ausfahrten an, welche Spur du wählen solltest. Diese Hinweise erscheinen automatisch, sobald die Navigation aktiv ist. Zusätzlich kannst du die Tempolimitanzeige und den integrierten Tacho nutzen. Beide werden am unteren Bildschirmrand eingeblendet, wenn du die Funktion in den Navigationseinstellungen aktiviert hast. Die Tempolimitdatenbank wurde im Jahr 2025 erweitert, sodass auch Landstraßen besser abgedeckt sind.

Für eine bessere Orientierung in Städten stellt dir die sogenannte "Landmark"-Navigation weitere Hinweise zur Verfügung. Google Maps zeigt markante Gebäude oder auffällige Kreuzungen an, damit du dich leichter zurechtfindest. Die Funktion aktiviert sich automatisch, wenn du dich in einer unterstützten Region befindest und die 3D-Ansicht eingeschaltet ist. Falls du durch Tunnel oder Gegenden mit schlechtem GPS-Empfang fährst, nutzt Maps zusätzlich die Sensoren deines Smartphones. Dadurch bleibt die Positionsanzeige stabil, auch wenn das GPS-Signal vorübergehend aussetzt. Damit das funktioniert, müssen die Bewegungsdaten beziehungsweise die Aktivitätserkennung in den App-Berechtigungen von Google Maps aktiviert sein.

Eine weitere Hilfe bietet Maps durch die Kombination von Auto, öffentlichen Verkehrsmitteln und Fußwegen in einer Route. Maps schlägt solche gemischten Routen automatisch vor, wenn sie schneller sind als die reine Autofahrt.

Wie hilft dir Google Maps bei der Parkplatzsuche und beim Wiederfinden deines Autos?

Mit Google Maps kannst du Parkmöglichkeiten besser einschätzen und dein Auto nach dem Abstellen leichter wiederfinden.


Google Maps unterstützt dich nicht nur während der Fahrt, sondern auch, wenn du einen Parkplatz suchst oder später zu deinem Auto zurückfinden möchtest. Schon bevor du ankommst, gibt die App Hinweise darauf, wie schwierig die Parkplatzsituation am Zielort sein könnte. Wenn du eine Route planst, erscheint bei vielen Städten ein kleines P-Symbol, das die Parkplatzsituation mit "leicht", "moderat" oder "schwierig" einschätzt. Diese Werte basieren auf historischen Parkdaten und helfen dir, die Situation realistischer einzuschätzen, bevor du überhaupt in die Zielstraße einbiegst.

Nach dem Abstellen kannst du deinen Parkplatz direkt speichern. Dafür tippst du auf den blauen Punkt, der deinen Standort anzeigt, und wählst die Option "als Parkplatz speichern". Falls du möchtest, kannst du Notizen hinzufügen, etwa die Stellplatznummer, das Parkdeck oder die Parkzeit. Auch Fotos oder ein Bild des QR-Tickets lassen sich hinterlegen, falls du die Informationen später benötigst. Google Maps ermöglicht es dir inzwischen, mehrere Hinweise zu speichern, sodass du zusätzliche Orientierung hast, wenn du in einer großen Tiefgarage parkst.

Sobald dein Fahrzeug steht, übernimmt die App auf Wunsch auch den Weg zu Fuß. Maps merkt nämlich, dass du dein Auto abgestellt hast, und zeigt dir dann den passenden Fußweg zum Ziel. So sparst du Zeit und findest schneller den richtigen Ausgang oder die richtige Straße.

Eine weitere Funktion kann dir zusätzlich helfen, wird aber noch erprobt: In einigen europäischen Städten testet Google eine Parkplatz-KI, die freie Stellplätze in Echtzeit anzeigt. Wenn diese Funktion in deiner Stadt verfügbar ist, erscheint eine Liste mit freien Plätzen und einer Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, dort tatsächlich parken zu können. Dadurch bekommst du eine weitere Orientierungshilfe, die besonders in dicht besiedelten Innenstädten hilfreich sein kann.

Wie machst du Google Maps fit für Alltag, Reisen und schwaches Netz?

Google Maps bietet dir mehrere Funktionen, die dir auch dann weiterhelfen, wenn das Netz schwächelt oder du unterwegs zusätzliche Orientierung brauchst.


Eine wichtige Hilfe können Offlinekarten darstellen. Über das Menü auf dem Startbildschirm kannst du den Bereich "Offlinekarten" öffnen und dort einen benutzerdefinierten Kartenausschnitt auswählen. So bleibt die Navigation in der jeweiligen Region auch dann zuverlässig, wenn du unterwegs keinen stabilen Empfang hast.

Für Situationen, in denen du deinen Standort mit anderen teilen möchtest, bietet Maps ebenfalls eine eigene Funktion. Unter "Standortfreigabe" bestimmst du, wer dich sehen kann und wie lange, was besonders praktisch ist, wenn du bei einer Verspätung oder einem Treffen besser erreichbar sein möchtest.

Für Fahrten bei Dunkelheit sorgt der Dark Mode für eine angenehmere Bildschirmdarstellung. In den Einstellungen findest du die Designoptionen, mit denen du den dunklen Modus dauerhaft aktivieren kannst. Das reduziert nicht nur die Blendung während der Fahrt, sondern spart auch etwas Akkuleistung ein.

Wenn du in größeren Städten unterwegs bist, kannst du zusätzlich die Immersive View nutzen. Sie zeigt dir eine dreidimensionale Vorschau deiner Route mit realistischen Gebäuden und ergänzten Details. Die Funktion ist nur in bestimmten Städten verfügbar und erscheint, wenn du ein Ziel auswählst und Maps die Ansicht anbietet.

Auf einigen Geräten kannst du außerdem den Energiesparmodus für die Navigation nutzen. Bestimmte Smartphones, etwa Modelle mit spezieller Optimierung, bieten einen Modus mit reduzierten Grafikeffekten und geringerem Stromverbrauch. Das ist besonders hilfreich, wenn du lange Strecken fährst und keine Möglichkeit hast, deinen Handyakku aufzuladen.

Wie machen KI, Sprachsteuerung und Medien deine Fahrt smarter?

Google Maps unterstützt dich mit Funktionen, die dir unterwegs Arbeit abnehmen und Entscheidungen erleichtern.


Zuerst wäre da die Mediensteuerung direkt in der Navigation zu nennen. In den Navigationseinstellungen kannst du deine Musikdienste wie Spotify, YouTube Music oder Apple Music verknüpfen. Während der Fahrt erscheint dann ein kleines Bedienfeld im Navigationsbildschirm, mit dem du die Wiedergabe steuern kannst, ohne zwischen Apps wechseln zu müssen. So bleibt die Navigation im Vordergrund, und du behältst trotzdem die Kontrolle über deine Musik.

Noch hilfreicher wird es, wenn du komplexere Anfragen per Sprache erledigen möchtest. Durch die Integration der Gemini-Technik versteht Google Maps inzwischen vollständige Sätze und berücksichtigt mehrere Faktoren gleichzeitig. Du kannst zum Beispiel nach Restaurants mit Parkmöglichkeiten entlang deiner Route fragen oder dir Strecken ohne Baustellen anzeigen lassen. Maps wertet die Verkehrslage, Öffnungszeiten und Standortdaten aus und passt die Route entsprechend an. Das spart dir Eingaben während der Fahrt und liefert Ergebnisse, die besser zu deiner Situation passen. Spracheingaben sind aus Gründen der Verkehrssicherheit generell zu empfehlen.

Zusätzlich unterstützt dich die KI dabei, passende Zwischenstopps zu finden. Wenn du ein Zwischenziel eingibst, schlägt dir Maps automatisch Orte entlang der Strecke vor. Dazu gehören Sehenswürdigkeiten oder  deren Beliebtheit, Öffnungszeiten und Wetterbedingungen berücksichtigt werden. Durch die erweiterten Hinweise bekommst du außerdem weitergehende Informationen zum Beispiel dazu, ob eine Reservierung empfohlen wird oder ob es Besonderheiten vor Ort gibt. Diese Vorschläge erscheinen während der Eingabe und helfen dir, die Route mit sinnvollen Pausen oder einem Abstecher zu ergänzen.

Fazit: Wie unterstützt dich Google Maps beim Autofahren?

Google Maps ist mittlerweile zu einem Werkzeug geworden, das weit mehr kann als einfache Wegbeschreibungen. Die App begleitet dich nicht nur in Situationen, in denen du Orientierung brauchst, sondern hilft dir auch, wenn du Entscheidungen treffen musst oder einfach entspannter ans Ziel kommen möchtest. Viele Funktionen greifen still im Hintergrund ineinander, damit du dich unterwegs auf das Wesentliche konzentrieren kannst. Mit den zusätzlichen Möglichkeiten für Fahrer von Elektroautos und den immer stärker werdenden KI-Elementen entsteht ein System, das die gesamte Routenplanung insgesamt wertvoller, einfacher und sicherer macht. So entwickelt sich Google Maps Schritt für Schritt weiter zu einem Begleiter, der dich in vielen Momenten unterstützt, ohne sich in den Vordergrund zu drängen.

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Simona Marino
Verkaufsleiterin

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