Ford Puma Gen-E Test

Move Electric testet den Ford Puma Gen-E 

Wenn Jens vom YouTube-Kanal Move Electric ein neues E-Auto testet, dann weißt du: Es wird ehrlich, fundiert – und garantiert unterhaltsam. In seinem aktuellen „Gigatest“ geht es um den neuen Ford Puma Gen-E, den vollelektrischen Ableger des erfolgreichen Ford-Bestsellers. Ein mutiger Schritt von Ford – und ein spannender Testkandidat für Jens.

Schon am Anfang wird klargestellt: Der Puma Gen-E ist für Ford enorm wichtig. Er basiert auf einer Mischplattform, die sowohl für Verbrenner als auch für Elektrofahrzeuge ausgelegt ist – und nicht auf dem bekannten MEB-Baukasten von VW. Warum das trotzdem gut funktioniert? Jens hat sich in seinem Test die Technik, Software, Platzverhältnisse und vor allem die Reichweite ganz genau angeschaut und berichten euch hier davon.

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Ford Puma Gen-E Technik: Leistung, Akku, Effizienz

Unter der Haube steckt ein Elektromotor mit 124 kW (169 PS) und 290 Nm Drehmoment. Der Frontantrieb sorgt für ordentlichen Vortrieb, von 0 auf 100 km/h geht’s in rund 8 Sekunden. Das fühlt sich im kompakten Format durchaus sportlich an. Der Akku umfasst 53 kWh brutto, nutzbar sind davon allerdings nur 43,6 kWh – ein extrem hoher Puffer von fast 20 %, den Jens kritisch hinterfragt.

In Sachen Effizienz pendelte sich der Testverbrauch bei rund 18 bis 21 kWh/100 km ein – bei gemischter Fahrt, vorwiegend auf der Autobahn mit 130 km/h. Realistische Autobahnreichweite: 210 bis 240 Kilometer.

Kennwert Ford Puma Gen-E
Leistung 124 kW / 169 PS
Drehmoment 290 Nm
Netto-Akku 43,6 kWh
Testverbrauch ca. 19 kWh/100 km

Raumgefühl & Alltagstauglichkeit: Der Puma als Raumwunder

Kaum zu glauben, aber Jens war vor allem vom Kofferraum begeistert. Der bietet nämlich unglaubliche 523 Liter – bei einem Fahrzeug dieser Klasse eine echte Ansage. Rücksitze umgeklappt? Dann sind es sogar 1283 Liter. Und als wäre das nicht genug, gibt’s vorne auch noch einen Frunk mit 43 Litern. Selbst der Hundetest wurde bestanden: Ein Golden Retriever hatte im Kofferraum richtig Platz.

Für vier Erwachsene reicht der Platz im Innenraum aus, auch wenn es im Fond nicht üppig ist. Die Materialien wirken teils hochwertig, teils etwas zu hart und kratzempfindlich – besonders an den Türverkleidungen. Die Sitze hingegen: bequem, guter Seitenhalt, optisch wie haptisch ansprechend.

Ford Puma Gen-E Cockpitansicht

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Software & Bedienung: Eigenständig, aber mit Luft nach oben

Ford setzt im Puma Gen-E auf eine selbstentwickelte Software – nicht auf die von VW. Das bringt Licht und Schatten: Die Benutzeroberfläche ist schlicht, fast spartanisch, aber funktional. Besonders gelungen ist das große Tacho-Display mit rund 14 Zoll – gestochen scharf, super ablesbar, perfekt auch für Brillenträger.

Das Navigationssystem bietet Routen mit Ladeplanung und zeigt Ladedauer, SOC-Ankunft und Anbieterinfos an. Filter für bestimmte Ladetarife oder -netzwerke fehlen allerdings noch. Die Ladeplanung funktioniert – aber da wäre noch Potenzial für Updates.

Fahrverhalten & Fahrspaß: Agil und direkt

Der Ford Puma Gen-E fährt sich agil, das Fahrwerk ist sportlich-straff, ohne unkomfortabel zu sein. Die Lenkung wirkt für die Fahrzeuggröße leicht überdimensioniert, sorgt aber für gute Rückmeldung. Das One-Pedal-Driving lässt sich über das Menü aktivieren und funktioniert einwandfrei – gerade in der Stadt ein echter Komfortgewinn.

Auch beim Schnellladen überzeugt der Puma: von 13 auf 80 % in 23 Minuten – trotz Peak-Ladeleistung „nur“ um die 100 kW. Dafür hält er die Leistung sehr konstant und lädt extrem effizient.

Fazit: Puma Gen-E Test von Move Electric

Jens zieht ein rundum positives Fazit: Der Ford Puma Gen-E ist ein stylischer City-SUV mit überraschend viel Platz, guter Technik und spaßigem Fahrverhalten. Klar: Die Reichweite ist keine Sensation – aber im Stadtalltag reicht’s allemal. Auch die Software kann noch verbessert werden, ebenso wie manche Materialwahl.

Aber: Der Ford Puma Gen-E ist aktuell einer der wenigen kleinen Elektro-SUVs mit Frunk und Mega-Kofferraum. Wenn du Wert auf Design, Fahrspaß und Alltagstauglichkeit legst – und nicht täglich 500 km fährst – dann solltest du dir den Puma unbedingt mal anschauen. Danke an Jens von Move Electric für diesen ehrlichen, praxisnahen Test!

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