Ford Explorer EV: Der bessere ID.4?

Ford Explorer EV besser als ID4

Ein neuer Ford Elektro-SUV auf MEB-Basis wurde vorgestellt! 

Ford und VW haben einen Mega-Deal geschlossen: Ford bedient sich bei VW und profitiert von hunderttausenden MEB-Plattformen des deutschen Herstellers. So kann ein neues Modell auf den Markt gebracht werden, ohne selbst eine Elektro-Plattform entwickeln zu müssen. Der einst als Ford E-Crossover betitelte Wagen hat nun endlich ein offizielles Gesicht erhalten.

Der Ford Explorer: Elektro-Kompakt-SUV mit eigenem Charakter

Bisher war der Ford Explorer ein riesiges SUV mit 7 Sitzen. Jetzt wird der Explorer EV als kompaktes Elektroauto neu definiert. Mit einer Länge von 4,46 Metern ist er 12 cm kürzer als ein VW ID.4, bietet jedoch dank gleichem Radstand ähnlich viel Innenraum und ist in engen Stadtstraßen einfach zu manövrieren. Mit 1,87 m Breite, 1,60 m Höhe und einem 450-Liter-Kofferraum (auf bis zu 1.400 Liter erweiterbar) ist er perfekt für die ganze Familie geeignet.

Innenraum des Ford Explorer EV

Im Innenraum ist der Explorer EV deutlich von einem VW ID.4 zu unterscheiden. Nur wenige Elemente, wie die berührungsempfindlichen Lenkradbedienelemente und die Fensterheber-Lösung, stammen aus den ID-Modellen. Das Fahrerinformationsdisplay erinnert zwar an VW, wirkt jedoch eigenständiger. Besonders auffällig ist das 15-Zoll-Hauptdisplay, das senkrecht angeordnet ist und um 30 Grad geneigt werden kann. Hierdurch öffnet oder schließt sich ein Staufach in der Mittelkonsole, das mittels Zentralverriegelung verschließbar ist – ideal für wertvolle Gegenstände.

Mehr Power als im VW ID.4 GTX

Der Ford Explorer EV setzt voll auf die MEB-Plattform von Volkswagen, allerdings mit teils unterschiedlichen Motorleistungen. Die Einstiegsmotorisierung kommt mit 170 PS und Heckantrieb. Zusätzlich gibt es eine Heckantriebsversion mit 286 PS und eine Allradvariante mit 340 PS. Die Beschleunigungsdaten dürften besser ausfallen als beim VW ID.4, sodass der Ford Explorer EV auch sportlich orientierte Kunden anspricht.

Ford Explorer EV: Zugang zu großem Ladenetz

Besitzer des neuen Explorer EV dürfen sich auf das umfangreiche Blue Oval Charge Network von Ford freuen. Damit stehen über 400.000 Ladepunkte in ganz Europa zur Verfügung, und bis 2024 soll die Zahl der Stationen auf 500.000 anwachsen. Aktuell sind auch mehr als 400 HPC-Schnell-Ladestationen (High Power Charging = Ultraschnelllader) des Ionity-Konsortiums dabei. Mit dem CCS-kompatiblen Anschluss und dem mitgelieferten Kabel ist der E-Explorer auch an Typ-2-Ladestationen mit Wechselstrom einsatzbereit.
Für schnelles Laden zu Hause besorgt man sich eine 11-kW-Wallbox, während der Explorer auch an einer herkömmlichen 230-Volt-Steckdose geladen werden kann.

Preis und Verfügbarkeit

Der elektrische Ford Explorer wird ab März dieses Jahres zur Reservierung und ab September zur Bestellung verfügbar sein, sodass er pünktlich zum Weihnachtsfest 2023 bei den Kunden eintreffen sollte. Der Einstiegspreis für den Ford Explorer, der in zwei Ausstattungsvarianten erhältlich sein wird, soll bei unter 45.000 Euro liegen.

Wir sind begeistert: Schon auf den ersten Blick elektrisierend: Der neue Ford ist moderner und lässiger als der ID.4! Wir freuen uns auf den Wagen!



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