Was der Vergleich von elektroauto-news.net zeigt – und warum er wichtig ist
Das Portal elektroauto-news.net hat Daten der EV Database ausgewertet und ermittelt, welche Elektroautos auf dem deutschen Markt aktuell die günstigsten sind, die trotzdem mindestens 250 Kilometer reale Reichweite schaffen. Grundlage sind dabei nicht theoretische WLTP-Werte, sondern praxisnahe Szenarien: Sommer, Winter, Autobahn – also Bedingungen, wie du sie täglich erlebst.
Wir fassen die Ergebnisse für dich zusammen, sortiert nach Preis und Reichweite. Alle Zahlen stammen aus aktuellen der EV Database. Der Fokus liegt auf Transparenz: Was bekommst du für dein Geld – und wie weit bringt dich das wirklich? Wir präsentiere die Bestenliste nach Preis sortiert und beginnen mit dem teuersten Fahrzeug.

Wie definiert die EV Database „reale Reichweite“?
Die Realwerte zeigen Beispiele für Winter, Sommer und Autobahn – und sind damit näher an deinem Alltag als Laborzahlen.
Die EV Database unterscheidet bewusst zwischen den offiziellen WLTP-Angaben der Hersteller und den sogenannten Realwerten. Diese sollen zeigen, was dich im echten Fahrbetrieb erwartet – nicht im Prüfstand. Dabei werden unterschiedliche Bedingungen simuliert, die typische Alltagsszenarien widerspiegeln.
Im „Winter-Worst-Case“ wird bei minus zehn Grad Außentemperatur mit eingeschalteter Heizung gerechnet. Der „Sommer-Best-Case“ dagegen geht von 23 Grad aus und verzichtet auf die Klimaanlage. Auf der Autobahn wird eine konstante Geschwindigkeit von 110 km/h angenommen. Diese Vergleichswerte sollen helfen, Reichweiten realistischer einzuordnen und böse Überraschungen bei Kälte oder höheren Geschwindigkeiten zu vermeiden.
Klar ist: Die tatsächliche Reichweite hängt von vielen Faktoren ab – Fahrstil, Wetter, Streckenprofil und Beladung. Doch die EV Database bietet damit einen praxisnahen Rahmen, der deutlich ehrlicher ist als die WLTP-Angaben.
Bevor wir zu den Modellen kommen, lohnt ein Blick auf die Auswahlkriterien: elektroauto-news.net hat ausschließlich Fahrzeuge berücksichtigt, die laut EV Database mindestens 250 Kilometer reale Reichweite schaffen. Entscheidend war dabei der Einstiegspreis in Deutschland – also das günstigste verfügbare Modell einer Baureihe. Wir beginnen mit dem teuersten Modell:
Opel Frontera – was bekommst du ab 31.190 Euro?

Der neue Frontera kombiniert 54 kWh Akku mit rund 290 Kilometern realistischer Reichweite – solide Werte für den Einstieg.
Der Opel Frontera ist das deutsche Gesicht unter den sieben Kandidaten. Das kompakte SUV startet bei 31.190 Euro und bietet mit seinem 54-Kilowattstunden-Akkupaket ein gutes Verhältnis von Preis, Reichweite und Alltagsnutzen. elektroauto-news.net hebt hervor, dass sich das Modell damit klar oberhalb der 250-Kilometer-Marke positioniert und für viele Fahrer den Sweet Spot zwischen Stadttauglichkeit und Langstreckensicherheit trifft.
In der Praxis bedeutet das: rund 290 Kilometer Reichweite unter realistischen Bedingungen. Der Akku bietet damit genug Reserven, um Pendelstrecken und Wochenendausflüge abzudecken, ohne ständig nach Steckdosen Ausschau halten zu müssen. Gleichzeitig bleibt der Einstiegspreis moderat – besonders im Vergleich zu größeren SUVs, die oft deutlich über 40.000 Euro liegen.
Toyota Urban Cruiser – reichen knapp 50 kWh für rund 270 Kilometer?

Knapp 50 Kilowattstunden Kapazität ermöglichen etwa 270 Kilometer reale Reichweite – das reicht für Alltag und Wochenendausflug.
Mit dem Urban Cruiser bringt Toyota ein neues, kompaktes E-Auto auf den Markt, das erst seit wenigen Wochen bestellt werden kann. elektroauto-news.net beschreibt ihn als praktischen Alltagsbegleiter für Fahrer, die Wert auf ein vertrautes Format und moderate Preise legen. Der Einstieg liegt bei 29.990 Euro – knapp unter der psychologisch wichtigen 30.000-Euro-Marke.
Sein Akku fasst rund 50 Kilowattstunden und erlaubt unter realistischen Bedingungen etwa 270 Kilometer Reichweite. Damit positioniert sich der Urban Cruiser leicht unterhalb des Opel Frontera, aber deutlich über der 250-km-Schwelle. Gerade für Pendler oder Fahrer mit regelmäßigem Kurzurlaubspotenzial dürfte dieser Mix aus Reichweite und Preis interessant sein.
Toyota kombiniert hier bekannte Markentreue mit einem vorsichtigen, aber klaren Schritt Richtung vollelektrisch. Kein Rekordjäger, kein Billigheimer – einfach ein E-Auto, das tut, was es soll.
Leapmotor B10 – wie schlägt sich das China-Kompaktmodell mit 56 kWh?

56 Kilowattstunden Akku und rund 310 Kilometer reale Reichweite – starkes Verhältnis von Preis zu Leistung unter 30.000 Euro.
Mit dem B10 landet erstmals ein chinesisches Modell in der Liste – und eines, das es ernst meint. Leapmotor in Europa gemeinsam mit dem Stellantis-Konzern auf, um den Markteinstieg etwas einfacher zu gestalten. Der B10 ist dabei ein Kompaktfahrzeug, das technisch und preislich in der Golf-Klasse angesiedelt ist, aber elektrisch klar auf Effizienz getrimmt ist.
Der Akku mit 56 Kilowattstunden ermöglicht nach Angaben der EV Database rund 310 Kilometer reale Reichweite – der beste Wert unter den sieben hier aufgeführten Fahrzeugen. Der Einstiegspreis liegt bei 29.900 Euro und damit auf dem Niveau deutlich kleinerer Modelle. Für Fahrer, die möglichst viel Reichweite für möglichst wenig Geld wollen, ist das ein starkes Argument.
Der Leapmotor B10 zeigt, wie schnell chinesische Hersteller in Europa an Substanz gewinnen könnten. Kein reines Preis-Experiment, sondern ein gut kalkulierter Vorstoß in die Kompaktklasse – mit Zahlen, die selbst etablierte Marken unter Druck setzen könnten.
GWM Ora 03 – was kann die Basisversion mit 45 kWh?

Mit 45 Kilowattstunden Akku und rund 260 Kilometern realer Reichweite bleibt der Ora 03 eines der günstigsten E-Autos mit Alltagspotenzial.
Der Ora 03 – vormals als „Funky Cat“ bekannt – kommt vom chinesischen Hersteller Great Wall Motors (GWM) und hat sich in Europa bereits eine kleine Fangemeinde aufgebaut. elektroauto-news.net ordnet ihn als charmantes, kompaktes Stadtauto mit klarer Alltagsreichweite ein. Die Basisversion startet bei 26.990 Euro und liegt damit deutlich unter der 30.000-Euro-Marke.
Unter realen Bedingungen schafft der 45-Kilowattstunden-Akku laut EV Database etwa 260 Kilometer. Das ist genug, um typische Pendelstrecken oder Wochenendfahrten ohne Zwischenladen zu bewältigen. Gleichzeitig punktet das Modell mit auffälligem Design und einer recht guten Serienausstattung – beides Merkmale, mit denen GWM das Preissegment aufwerten will.
Seine Position in der Liste zeigt: Auch im unteren Preisdrittel muss man heute keine allzu großen Kompromisse bei Reichweite oder Komfort eingehen. Der Ora 03 ist kein Langstreckenauto, aber ein Beweis, dass günstige Elektromobilität auch Spaß machen kann.
BYD Dolphin Surf – lohnt sich der größere 43-kWh-Akku?

Etwa 43 Kilowattstunden Kapazität ermöglichen rund 270 Kilometer reale Reichweite – ein ausgewogener Mix für unter 25.000 Euro.
Mit dem Dolphin Surf bringt der chinesische Hersteller BYD (Build Your Dreams) einen weiteren kompakten Stromer nach Europa. elektroauto-news.net beschreibt ihn als dynamisch gezeichnetes Stadtauto, das sich vor allem an preisbewusste Fahrer richtet, die Wert auf solide Technik und einfache Bedienung legen. Der Dolphin Surf soll in wenigen Wochen bestellbar sein – mit dem größeren 43-kWh-Akku, der die bisherige Einstiegsversion ergänzt.
Laut EV Database sind damit rund 270 Kilometer reale Reichweite möglich. Das liegt über der 250-Kilometer-Grenze und macht den Dolphin Surf zum alltagstauglichen Begleiter für Stadt, Umland und kürzere Autobahnetappen. Der voraussichtliche Einstiegspreis liegt bei rund 25.000 Euro – ein Wert, der im europäischen Markt nur von ganz wenigen Modellen unterboten wird.
Die Kombination aus Preis, Effizienz und markantem Design dürfte BYD helfen, weiter Marktanteile zu gewinnen. Der Dolphin Surf steht sinnbildlich für den Kurs des Herstellers: bezahlbare Elektromobilität mit einem Hauch jugendlicher Sportlichkeit.
Fiat Grande Panda – was bringt die Neuauflage mit rund 44 kWh?

Rund 44 Kilowattstunden Akku und etwa 260 Kilometer reale Reichweite – der Grande Panda zielt auf clevere Sparfüchse unter 25.000 Euro.
Fiat hat den Panda neu gedacht – als vollelektrische Neuauflage eines echten Klassikers. elektroauto-news.net beschreibt den Grande Panda als charmante Rückkehr zu den Wurzeln: kompakt, praktisch und diesmal ohne Auspuff. Der Einstiegspreis liegt bei 24.990 Euro und damit knapp unterhalb der Schwelle, die viele Käufer als „noch leistbar“ empfinden.
Die Batterie fasst rund 44 Kilowattstunden und ermöglicht nach den Daten der EV Database etwa 260 Kilometer reale Reichweite. Für den Alltag reicht das locker – wer morgens zur Arbeit und abends zurück pendelt, kann mit einem Ladezyklus mehrere Tage auskommen.
Fiat setzt hier auf Vertrautheit statt Revolution. Der Grande Panda will kein futuristisches Statement sein, sondern ein unkompliziertes Elektroauto mit Stil – und einer klaren Botschaft: italienischer Pragmatismus kann auch elektrisch funktionieren.
Citroën ë-C3 – warum er das Ranking anführt

Mit rund 44 Kilowattstunden Akku, etwa 255 Kilometern realer Reichweite und einem Preis ab 23.300 Euro ist der ë-C3 derzeit unschlagbar günstig.
Citroën landet mit dem ë-C3 auf Platz eins der Auswertung von elektroauto-news.net – und das aus gutem Grund. Das Modell markiert den Start einer neuen, erschwinglichen Elektroauto-Generation im Stellantis-Konzern. Der Preis beginnt bei 23.300 Euro, was ihn zum günstigsten E-Auto im Ranking macht. Trotzdem verzichtet der ë-C3 nicht auf Alltagstauglichkeit: Die Batteriekapazität liegt bei rund 44 Kilowattstunden, was laut EV Database etwa 255 Kilometer reale Reichweite ermöglicht.
Das reicht für Pendelwege, Stadtverkehr und Ausflüge ins Umland – also für all jene, die ihr Auto regelmäßig, aber nicht exzessiv bewegen. Im Vergleich zu den etwas teureren Schwestermodellen von Fiat und Opel punktet der Citroën mit dem besten Verhältnis aus Preis, Reichweite und Serienausstattung.
elektroauto-news.net sieht in ihm ein Beispiel dafür, dass Elektromobilität endlich in der Preisregion angekommen ist, wo sie für breite Käuferschichten interessant wird. Der ë-C3 könnte damit für viele der Türöffner zum ersten eigenen Elektroauto sein – unaufgeregt, bezahlbar und praxistauglich.
Übersicht: Die 7 günstigsten E-Autos, die 250 km schaffen (Sortierung nach Einstiegspreis)
Fazit: Was zeigt das Ranking über den E-Auto-Markt 2025?
Die sieben Modelle zeigen, wie weit sich die Elektromobilität in der Einstiegsklasse entwickelt hat. Noch vor wenigen Jahren lag die Grenze von 250 Kilometern Realreichweite außerhalb jeder Budgetkategorie – heute ist sie der neue Standard. Zwischen dem Citroën ë-C3 mit 255 Kilometern und dem Leapmotor B10 mit rund 310 Kilometern liegt im Alltag ein spürbarer Unterschied: Der eine will regelmäßiger an die Steckdose, der andere gibt dir genug Reserve, um das Wochenende ohne Ladepause durchzufahren.
Auch preislich ist das Spektrum eng, aber spürbaren Unterschieden. Von rund 23.000 bis 31.000 Euro reicht die Spanne, und jede Stufe bringt etwas mehr Akku, Komfort oder Platz. Elektroauto-news.net hat mir der Aufstellung ein ehrliches Bild des Markts gezeichnet: echte Auswahl, aber auch klare Grenzen. Entscheidend ist nicht, welches Auto „das beste“ ist – sondern welches zu deinen Strecken, deinem Budget und deinem Nervenkostüm passt.
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Simona Marino
Verkaufsleiterin
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