Welche kleinen Elektroautos plant VW?

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VWs nächster großer Schritt kommt im kleinen Format

Vielleicht hast du dich auch schon gefragt, wann Volkswagen endlich mit kleineren, günstigeren E-Autos nachlegt. Bisher war das Angebot eher auf größere Modelle wie ID.4, ID.7 oder gar den ID.Buzz konzentriert – jetzt soll es jedoch mit den kleiner Modellen losgehen. Auf Basis der neuen Elektroauto-Plattform „MEB Small“ bringt VW in den kommenden Jahren gleich mehrere Fahrzeuge auf die Straße, die vor allem eines sein sollen: kompakt, erschwinglich und für den Alltag in Europa gemacht. Vom klassischen City-Flitzer über den praktischen Polo-Nachfolger bis hin zum kleinen SUV ist alles dabei. Die ersten Modelle stehen schon in den Startlöchern. Einige Hoffnungsträger werden allerdings noch etwas auf sich warten lassen. Wir sehen uns heute die Pläne von VW für "kleinere" Elektroautos genauer an.

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VW ID.1: Günstiger Elektro-Kleinwagen unter 20.000 Euro

Das kleinste geplante E-Auto von Volkswagen wird den Namen ID.1 tragen. Die Studie dazu heißt ID. Every1. Es wird die Rolle übernehmen, die früher der VW Up hatte – aber auf deutlich erwachsenerem Niveau. Seine Karosserie erinnert an den allerersten Golf: klare Linien, eine gerade Fensterkante und eine C-Säule, die fast wie eine Hommage an die Modelle der 90er wirkt. Mit seinen kompakten Maßen von rund 3,88 Metern in der Länge und 1,81 Metern in der Breite bewegt sich der ID.1 auf dem Niveau von Konkurrenten wie dem kommenden Renault 5 und ist damit ein echter City-Performer mit überraschend viel Platz.

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Im Inneren finden sich trotz Sparkurs typische VW-Merkmale wie ein echter Lautstärkeregler oder ein zentrales Bedienkonzept – zwei Dinge, die bei manchem Wettbewerber schon fehlen. Und das, obwohl der ID.1 deutlich günstiger werden soll als der ID.2: Ziel sind rund 20.000 Euro als Einstiegspreis. Die Reichweite liegt laut VW bei "mindestens 250 Kilometern", realistisch also irgendwo zwischen 250 und 300 Kilometern – je nach Batteriegröße. Apropos Batterie: Eingesetzt werden sogenannte LFP-Zellen, die günstig, langlebig und sicher sind.

Auch in Sachen Software schlägt der ID.1 neue Wege ein. Er wird als erstes Modell aus dem Volkswagen-Konzern mit einer neuen Software aus dem Joint Venture mit dem US-E-Autobauer Rivian ausgestattet – ein echtes Alleinstellungsmerkmal innerhalb der MEB-Small-Familie. Produziert werden wird der kleine Stromer in Palmela, Portugal. Und auch wenn VW aktuell keine kleinen Schwestermodelle von Skoda oder Cupra plant, ist es keineswegs ausgeschlossen, dass sich das noch ändert.

ID.2 Studie ID. 2All

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VW ID.2 & Cupra Raval: Kompakte VW Elektroautos mit bis zu 450 km Reichweite

Eine Nummern größer wird der ID.2 ausfallen – er ist das geplante Volumenmodell in der Kompaktklasse und soll die Rolle des elektrischen Polo übernehmen. Optisch wirkt der ID.2 deutlich runder als der kantigere ID.1, was ihm ein freundlicheres, fast schon klassisches Auftreten verleiht. Auch technisch legt er eine Schippe drauf: Mit einer Länge von rund 4,05 Metern, einem Radstand von 2,60 Metern und einem Kofferraumvolumen von stolzen 490 Litern dürfte der ID.2 zu den geräumigsten Fahrzeugen seiner Klasse gehören. Allerdings sprechen wir hier von Daten des Prototyps, die sich bis zur Serienreife noch ändern könnten.

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Spannend wird’s bei der Technik unter der Haube – oder besser gesagt: im Unterboden. Denn je nach Variante könnte der ID.2 mit Akkus zwischen 35 und 60 Kilowattstunden ausgestattet werden. Die Reichweiten reichen damit von etwa 300 bis hin zu 450 Kilometern – das wäre ein echter Fortschritt für diese Preisklasse. Die Einstiegsversion wird geschätzt bei etwa 25.000 Euro liegen, die Topmodelle dürften sich auf die 35.000-Euro-Marke zubewegen.

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Parallel zum ID.2 wird auch der Cupra Raval auf den Markt kommen. Beide Fahrzeuge nutzen dieselbe Plattform, unterscheiden sich aber klar im Design: Während der ID.2 sachlich-klassisch daherkommt, gibt sich der Raval sportlich und progressiv. Auf den Markt kommt er früher – voraussichtlich schon 2025 – und wird damit das erste Serienmodell auf MEB Small sein

Cupra Raval

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VW ID.2X & Skoda Epiq: Kleine Elektro-SUVs auf MEB Small Plattform

Kompakte SUVs gehören zu den beliebtesten Fahrzeugtypen überhaupt – und das weiß auch Volkswagen. Deshalb bringt der Konzern gleich zwei Vertreter in diesem Segment: den ID.2X von VW und den Epiq von Skoda. Beide basieren auf der gleichen Technik wie ID.2 und Raval, sind aber als höhergelegte SUVs mit robusterem Auftritt konzipiert.

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Der Skoda Epiq wird mit rund 4,10 Metern ein klein wenig länger ausfallen als der ID.2. Auch die Höhe dürfte etwas zulegen – perfekt für all jene, die etwas mehr Übersicht und Kopffreiheit suchen. Das Kofferraumvolumen beträgt, wie beim ID.2, etwa 490 Liter – also ordentlich Platz für Alltag und Wochenendeinkauf. In der Basisversion rechnet Skoda mit einem Einstiegspreis von rund 25.000 Euro. Die angepeilte Reichweite liegt bei über 400 Kilometern – allerdings wird dieser Wert vermutlich nur in den höherpreisigen Varianten mit größerer Batterie erreicht.

Der VW ID.2X wird in ähnlicher Weise aufgebaut sein, kommt aber etwas später – gegen Ende 2026. Über ihn ist bislang wenig bekannt, doch er wird als SUV-Version des ID.2 positioniert und dürfte ähnliche Leistungs- und Preisregionen abdecken.

Skoda Epiq Studie

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Fazit: Wann kommen die neuen VW Elektro-Kleinwagen?

Volkswagen meint es ernst mit der Elektrifizierung seiner Modellpalette – und vor allem mit einem echten Angebot für all jene, die sich bislang kein E-Auto leisten konnten oder wollten. Mit dem ID.1, dem ID.2, dem sportlichen Raval, dem Mini-SUV ID.2X und dem Skoda Epiq kommt ab 2025 richtig Bewegung ins Segment unterhalb des ID.3. Die kommenden Jahre könnten also auch für dich spannend werden – ob du nun einen kleinen Stadtwagen suchst oder ein kompaktes SUV für die Familie. Die Auswahl wird größer, die Preise fallen, und die Technik wird besser. Genau so soll Elektromobilität sein.

Ein Wermutstropfen bleibt allerdings: Während einige Modelle wie der Cupra Raval oder der ID.2 bereits in greifbarer Nähe sind, lässt sich VW mit dem ID.1 noch Zeit. Wenn der erste echte Elektro-Kleinwagen von Volkswagen tatsächlich erst 2027 auf den Markt kommt, könnte das ein Stück zu spät sein – denn die Konkurrenz schläft nicht. Gerade im Einstiegssegment könnten andere Marken bis dahin bereits Fakten schaffen. Umso mehr bleibt zu hoffen, dass der ID.1 seine späte Ankunft durch ein überzeugendes Gesamtpaket wieder wettmacht.

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