Vergleich Mercedes CLA EQ/Verbrenner: Reichweite & Preis

Vergleich Mercedes CLA EQ Verbrenner Reichweite und Preis Seite INSTADRIVE ecarso

Warum lohnt sich ein Vergleich Mercedes CLA Elektro/Verbrenner überhaupt?

Der neue Mercedes CLA tritt in zwei grundsätzlich verschiedenen Welten an – einmal als klassischer Verbrenner mit Mild-Hybrid-Technik, einmal als vollelektrischer CLA EQ auf Basis der Mercedes Modular Architecture. Die auto motor und sport hat beide Varianten sehr genau unter die Lupe genommen, und wir steigen für dich ebenso tief ein. Für viele Interessenten stellt sich nämlich längst nicht mehr nur die Stilfrage, sondern eine nüchterne: Wo bekomme ich mehr Reichweite fürs Geld, welche Technik passt zu meinem Alltag und wie entwickeln sich die laufenden Kosten tatsächlich über die Jahre? In einer Zeit, in der Elektroautos und Verbrenner preislich immer näher zusammenrücken, hilft ein  strukturierter Vergleich enorm weiter. Deshalb ordnen wir für dich Daten, Leistungen und Kostenfaktoren ein.

Wo liegen die grundlegenden technischen Unterschiede zwischen CLA EQ und CLA Verbrenner?

Der CLA EQ nutzt eine moderne Elektroplattform, der Verbrenner bleibt bei klassischer Hybridtechnik.


Die auto motor und sport beschreibt den elektrischen Mercedes CLA EQ als Modell, das auf der Mercedes Modular Architecture basiert – einer Architektur, die speziell für Elektrofahrzeuge entwickelt wurde. Auffällig ist dabei die besonders flache Batterie im Fahrzeugboden sowie der Einsatz komplett neuer Elektromotoren und neuer Leistungselektroniken. Diese Merkmale unterscheiden den CLA EQ natürlich grundsätzlich vom Verbrenner-CLA, der weiterhin mit konventionellen Aggregaten arbeitet und eine Mild-Hybrid-Unterstützung nutzt.

Aus Sicht der auto motor und sport ist der Verbrenner dadurch vor allem für Kunden interessant, die lange Strecken ohne Ladepausen fahren möchten oder keinen Zugang zu komfortabler Ladeinfrastruktur haben. Der CLA EQ dagegen folgt einem konsequent elektrischen Ansatz, während der Verbrenner die bestehende Technik weiterführt.

Wie unterscheiden sich die Einstiegspreise bei Mercedes CLA Elektro und Verbrenner?

Der Verbrenner startet günstiger, doch der CLA EQ bietet dafür deutlich mehr Leistung.


Beim Blick auf die Einstiegspreise zeigt sich laut auto motor und sport ein enger Abstand, aber mit klarer Struktur. Der neue Mercedes CLA 180 beginnt bei 46.243 Euro und nutzt einen 1,5-Liter-Benziner mit 136 PS, unterstützt durch einen 22-kW-E-Boost. Damit bleibt der Verbrenner preislich attraktiv und richtet sich an Käufer, die bewusst einen niedrigeren Einstiegspreis suchen oder den klassischen Antriebsstrang bevorzugen.

Der elektrische CLA 200 EQ liegt laut Bericht ziemlich genau 3.000 Euro über dem Verbrenner. Damit ergibt sich ein rechnerischer Einstiegspreis von 49.243 Euro. Dafür bietet der CLA 200 EQ allerdings 224 PS und beschleunigt den 4,72 Meter langen CLA in 7,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h – und ist damit fast 1,5 Sekunden schneller als der CLA 180. Zusätzlich weist die auto motor und sport darauf hin, dass dieses neue Basismodell mit einem kleineren Akku ausgestattet ist als die EQ-Varianten 250+ und 350, was den niedrigeren Preis im Vergleich zu den großen EQ-Modellen erklärt. Die großem Versionen sind:

Der CLA 250+ mit 272 PS, der bei 55.858 Euro startet und der CLA 350 mit zwei Elektromotoren, Allradantrieb und 354 PS. Er kostet mindestens 60.380 Euro.

Welche Reichweiten und Akkugrößen bietet der Mercedes CLA EQ?

Der Basisakku des CLA EQ liefert bereits starke 541 WLTP-Kilometer, die großen Akkus beeindruckende 792 Kilometer.


Die auto motor und sport zeigt detailliert die elektrische Reichweite und die Akkugrößen der CLA-Modellfamilie mit einem Fokus auf Reichweiten und Akkugrößen – denn hier zeigt sich die größte Spreizung innerhalb des EQ-Angebots. Das neue Basismodell CLA 200 EQ nutzt einen Akku mit 58 Kilowattstunden Speicherkapazität und erreicht damit im WLTP-Zyklus eine Reichweite von 541 Kilometern. Bemerkenswert ist dabei, dass dieses Modell trotz des kleineren Akkus Reichweiten erzielt, die üblicherweise deutlich größeren Batterien vorbehalten sind. Für viele Fahrer bedeutet das eine attraktive Kombination aus Effizienz und Alltagstauglichkeit.

Noch deutlicher unterscheiden sich die größeren Varianten: Die Modelle mit 85 Kilowattstunden Akkukapazität kommen auf einen beeindruckenden Einsatzradius von bis zu 792 Kilometern. Zusätzlich hebt die auto motor und sport hervor, dass diese Versionen nicht nur mehr Energiereserven mitbringen, sondern auch deutlich stärker motorisiert sind – der CLA 250+ mit 272 PS, der CLA 350 mit 354 PS, der zudem zwei Elektromotoren und Allradantrieb nutzt. Reichweitenjäger finden im großen Akku ihre ideale Lösung, während der 58-kWh-Akku ein attraktiver Einstiegspunkt für Fahrer bleibt, die einen guten Kompromiss aus Leistung, Effizienz und Kapazität suchen.

Wie stehen die Verbrenner-Modelle im Vergleich bei Leistung und Preis da?

Die Verbrenner bleiben bei der Leistung klar hinter den stärkeren EQ-Varianten.


Die verfügbaren Verbrenner-Versionen des Mercedes CLA setzen durchgehend auf einen 1,5-Liter-Benziner, der in unterschiedlichen Leistungsstufen angeboten wird. Im oberen Bereich steht der CLA 220 4Matic, der auf 190 PS kommt und in Kombination mit seinem elektrischen Unterstützungssystem eine Systemleistung von 211 PS erreicht. Damit bleibt der Verbrenner solide motorisiert, aber er bewegt sich nicht auf dem Niveau der stärkeren elektrischen Modelle. Diese liefern je nach Variante deutlich höhere Leistungen, was sich besonders bei den Versionen mit großem Akku zeigt.

Im direkten Vergleich der auto motor und sport wird deutlich, dass die Verbrenner preislich interessant bleiben, fahrdynamisch aber klar hinter den EQ-Varianten zurückfallen. Während der EQ je nach Variante mit kraftvollen Motorisierungen auftritt und auch bei der Beschleunigung Vorteile ausspielt, bleibt der Verbrenner eher zurückhaltend. Das macht die Modelle mit Benzinantrieb zu einer Option für Fahrer, die ein vertrautes Fahrgefühl suchen, während die EQ-Modelle für deutlich mehr Leistungsreserven und souveränere Fahrdaten stehen.

Welches Modell bietet mehr Ausstattung fürs Geld?

Beide bieten eine starke Grundausstattung, der EQ setzt aber einige zusätzliche Akzente.


Sowohl der elektrische CLA EQ als auch die Verbrenner-Modelle starten bereits mit einer sehr umfangreichen Serienausstattung. Dazu gehören ein Panoramadach, das MBUX-Multimedia-System und eine Reihe moderner Fahrerassistenzfunktionen, die den Alltag erleichtern und das Fahrerlebnis insgesamt hochwertig machen. Hier bewegen sich beide Varianten dicht beieinander, denn viele der verfügbaren Ausstattungspakete stehen in identischer Form für beide Antriebsarten bereit.

Laut Einschätzung der auto motor und sport zeigt sich der Unterschied eher im Detail: Der EQ setzt mit dem beleuchteten Kühlerpanel im Mercedes-Pattern sowie dem beleuchteten Stern optische Highlights, die den elektrischen Varianten vorbehalten sind. Dazu kommt eine serienmäßige Wärmepumpe, die nicht nur effizient arbeiten soll, sondern auch eine Standklimatisierung ermöglicht, die sich per Remote-Funktion aktivieren lässt. In der Welt der Verbrenner sind solche Extras in der Regel aufpreispflichtig und können schnell vierstellige Beträge erreichen. Auch beim Premium-Plus-Paket, das digitale Extras, ein Head-up-Display und den Burmester-3D-Sound umfasst, herrscht Kostengleichheit zwischen den Modellen, ebenso bei den Farb- und Lackoptionen. Insgesamt zeigt sich, dass beide Varianten stark auftreten, der EQ jedoch einige moderne Komfortvorteile direkt ab Werk mitbringt.

Mercedes CLA EQ Cockpitansicht

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Wie unterscheiden sich die Unterhaltskosten zwischen CLA Elektro und Verbrenner?

Der EQ fährt langfristig spürbar günstiger und profitiert zusätzlich von steuerlichen Vorteilen.


Beim Vergleich der laufenden Kosten zeigt sich ein interessantes Bild: Der CLA 180 als Verbrenner verbraucht nach WLTP 4,9 Liter Super auf 100 Kilometer. Bei einem durchschnittlichen Preis von 1,75 Euro pro Liter entstehen damit Kraftstoffkosten von 8,58 Euro pro 100 Kilometer. Der elektrische CLA 200 EQ liegt nach WLTP bei einem Verbrauch von 12,3 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Bei einem pessimistisch angesetzten Ladestrompreis von 50 Cent pro Kilowattstunde ergeben sich Kosten von 6,15 Euro pro 100 Kilometer. Damit fährt der EQ auf jeder Distanz günstiger und setzt sich schon bei alltäglichen Fahrprofilen deutlich ab.

Die auto motor und sport hebt hervor, dass sich diese Differenz pro 1.000 Kilometer auf rund 25 Euro summiert. Besonders interessant wird es auch bei den jährlichen Laufleistungen: Bei 10.000 Kilometern ergibt sich ein Kostenvorteil von mindestens 450 Euro zugunsten des EQ – wenn man zu Hause, beim Arbeitgeber oder per Photovoltaikanlage laden kann wird es noch günstiger. Zusätzlich fällt beim Elektro-Modell weiterhin die Kfz-Steuer weg, was die Ersparnis um etwa 200 Euro pro Jahr erhöht. Insgesamt amortisiert sich der Aufpreis des elektrischen CLA somit deutlich früher, als viele Käufer erwarten würden, häufig lange bevor das Fahrzeug 100.000 Kilometer erreicht hat.

Lohnt sich der Mercedes CLA Elektro unterm Strich mehr als der Verbrenner?

Ja, vor allem wegen der niedrigeren Energie- und der wegfallenden Steuer.


Im direkten Vergleich wird der auto motor und sport sieht man, dass der elektrische CLA langfristig die wirtschaftlichere Wahl ist. Der Einstiegspreis des CLA 200 EQ liegt zwar rund 3.000 Euro über dem Preis des CLA 180 mit Verbrennungsmotor, doch bietet das Elektromodell eine deutlich höhere Leistung und eine WLTP-Reichweite von 541 Kilometern – mit den großen Akkus sogar bis zu 792 Kilometern (dann natürlich entsprechend teurer). Gleichzeitig sind Ausstattungselemente wie das beleuchtete Frontpanel, die Wärmepumpe oder die per Remote bedienbare Standklimatisierung bereits serienmäßig integriert, während sie beim Verbrenner zusätzliche Kosten verursachen würden. Diese Faktoren sorgen dafür, dass der EQ schon von Anfang an ein breiteres Gesamtpaket bietet.

Noch deutlicher fällt der Vorteil bei den Unterhaltskosten aus. Pro gefahrenen 100 Kilometern spart der EQ mehrere Euro an Energiekosten, und durch den Wegfall der Kfz-Steuer steigt die jährliche Entlastung weiter. Bei üblicher Fahrleistung von 10.000 Kilometern summiert sich der Vorteil schnell auf hunderte Euro, sodass sich der Aufpreis des Elektromodells bereits nach wenigen zehntausend Kilometern amortisiert. Damit spricht der Kostenverlauf klar für den CLA EQ, während der Verbrenner vor allem für Fahrer mit speziellen Anforderungen an lange Etappen ohne Ladepausen weiterhin eine Rolle spielen kann.

Fazit: Wie lautet das Gesamtfazit im Vergleich Mercedes CLA Elektro/Verbrenner?

Beide Konzepte haben ihren Platz, doch der EQ setzt die klareren Akzente.


Der Vergleich zeigt alles in allem, dass der Mercedes CLA mit beiden Antriebsarten unterschiedliche Bedürfnisse anspricht. Die Verbrenner-Modelle bleiben eine Option für Fahrer, die lange Strecken ohne Ladepausen zurücklegen möchten oder deren Alltag keine komfortable Lademöglichkeit bietet. Sie setzen auf vertraute Technik, solide Leistungswerte und ein klassisches Bedien- und Nutzungsverhalten. Gleichzeitig bewegen sie sich preislich weiterhin in einem Bereich, der für viele Käufer vernünftig bleibt.

Der elektrische CLA EQ wirkt dagegen moderner und technisch geschlossener. Er bietet eine vergleichsweise hohe Reichweite, schnelle Beschleunigung und eine Ausstattung, die bereits ab Werk einige Komfortvorteile mitbringt. Auch bei den laufenden Kosten setzt er deutliche Zeichen, da er eine spürbar günstigere Energiebilanz und zusätzliche steuerliche Vorteile liefert. Unterm Strich zeigt der Vergleich der auto motor und sport, dass beide Modelle ihren Platz im Markt behaupten, der EQ jedoch die rundere, langfristig wirtschaftlichere Lösung darstellt.

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Simona Marino
Verkaufsleiterin

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