
Guinness-Buch-Rekordfahrt im Polestar 3
Der Polestar 3 Long Range mit Hinterradantrieb hat sich in die Geschichtsbücher gefahren: 935,44 Kilometer mit nur einer Akkuladung – unter realen Bedingungen auf öffentlichen Straßen, offiziell dokumentiert und bestätigt durch das Guinness Book of World Records. Damit übertrifft das elektrische SUV seinen WLTP-Wert um fast ein Drittel und setzt einen neuen Rekord für Elektroautos in Sachen Effizienz und Langstreckentauglichkeit. Alle Details zur Testfahrt, zum Fahrzeug und zu den beeindruckenden technischen Daten findest du hier im Überblick.
Wie weit kam der Polestar 3 mit einer Akkuladung?
Der Polestar 3 Long Range RWD schaffte offiziell 935,44 km – und hatte danach noch Restenergie.
Die Rekordfahrt brachte ein Ergebnis, das viele für unmöglich gehalten hätten: Der Polestar 3 in der neuen Long-Range-Version mit Hinterradantrieb legte 935,44 Kilometer mit nur einer einzigen Akkuladung zurück. Und das war kein Trick – sondern ein offiziell überwachter, Guinness-Buch-zertifizierter Reichweitentest. Nach den offiziell angegebenen 706 Kilometern WLTP-Reichweite zeigte der Bordcomputer noch 20 Prozent Akku-Restkapazität an. Danach wurde weitergefahren, bis die Anzeige auf null Prozent sank. Das war nach 935 km der Fall. Aber selbst dann konnte das Fahrzeug noch zusätzliche 13 Kilometer bis zur nächsten Ladesäule fahren und kam aus eigener Kraft an. Großartig, wie wir finden.
Welche technischen Voraussetzungen hatte das Testfahrzeug?
Es handelte sich um ein Serienfahrzeug – keine Modifikationen, normale Straßenreifen und 20-Zoll-Felgen.
Gefahren wurde ein ganz normales Serienfahrzeug, so wie du es auch beim Händler bestellen kannst. Es handelt sich um den Polestar 3 Long Range mit Hinterradantrieb und einem 111-kWh-Akku. Die Felgen waren 20 Zoll groß, die Reifen stammten von Michelin und wurden speziell für Elektrofahrzeuge entwickelt. Eine technische Besonderheit gab es nicht – keine Gewichtseinsparung, keine Rekordfelgen, kein aerodynamisches Spezialtuning. Die Pannenhilfe war zwar zur Sicherheit mit dabei, wurde aber nicht benötigt.
Wie wurde der Guinness-Buch-Rekord organisiert und dokumentiert?
Die Testfahrt fand auf öffentlichen Straßen statt und wurde vom Guinness-Buch-Team persönlich begleitet.
Die Fahrt dauerte knapp 23 Stunden. Drei erfahrene Fahrer mit Fokus auf Effizienz wechselten sich alle drei Stunden ab, um die Konzentration aufrechtzuerhalten. Gefahren wurde ausschließlich auf öffentlichen Straßen – mit wechselnden Bedingungen, darunter Regen und unterschiedliche Temperaturen. Eine Vertreterin von Guinness World Records war während der gesamten Fahrt anwesend und überwachte die Einhaltung aller Vorgaben. GPS-Daten, Kilometerzähler und Ladezustände wurden lückenlos dokumentiert und später unabhängig bestätigt. Ziel war nicht Geschwindigkeit, sondern maximale Effizienz unter realistischen Bedingungen.
Wie hoch war der Verbrauch beim Rekordversuch?
Mit nur 12,1 kWh/100 km lag der Verbrauch sensationell niedrig – trotz wechselhaftem Wetter.
Der Durchschnittsverbrauch über die gesamte Strecke lag bei lediglich 12,1 kWh pro 100 Kilometer. Das ist für ein großes SUV ein absoluter Spitzenwert – vor allem, wenn man bedenkt, dass während der Fahrt nicht durchgehend ideale Bedingungen herrschten. Es regnete, die Temperaturen schwankten, und dennoch hielt der Polestar 3 konstant seinen Effizienzkurs. Das zeigt eindrucksvoll, wie gut das Zusammenspiel aus Antrieb, Batterie, Rekuperation, Reifen und effizientem Fahren funktioniert.
Was macht den Polestar 3 LR RWD so effizient?
Weniger Leistung, mehr Reichweite: Diese Hinterrad-Variante ist gezielt auf Effizienz ausgelegt.
Der Polestar 3 in der Long-Range-Variante mit Heckantrieb wurde erst kürzlich vorgestellt und unterscheidet sich deutlich von der Allradversion. Statt auf sportliche Performance setzt er auf maximale Reichweite. Zielgruppe sind alle, die viel unterwegs sind und Wert auf geringe Verbrauchswerte legen. Der Fokus liegt klar auf Langstreckentauglichkeit. Durch den Wegfall des Frontmotors sinkt nicht nur das Gewicht, sondern auch der Energiebedarf – was sich im Weltrekord jetzt eindrucksvoll gezeigt hat.
Warum ist dieser Rekord für die E-Mobilität so wichtig?
Er zeigt, dass Reichweitenangst bei modernen E-SUVs immer öfter unbegründet ist.
Polestar-CEO Michael Lohscheller betonte nach dem Test, wie wichtig diese Demonstration für das Vertrauen in die Elektromobilität sei. Ein großes SUV, das über 900 Kilometer mit einer Ladung schafft, sei ein deutliches Signal an alle Skeptiker. Auch Matt Galvin von Polestar UK sprach von einem technologischen Meilenstein – nicht in einem Labor, sondern auf echten Straßen. Die Effizienz des Polestar 3 zeige, wie viel sich in den letzten Jahren getan hat. Der Rekord zeigt: E-Mobilität ist längst alltagstauglich – auch für Vielfahrer.
Fazit:
Mit dem Guinness-Rekord von 935 Kilometern hat der Polestar 3 Long Range eindrucksvoll gezeigt, was heute im E-Auto-Bereich möglich ist, auch wenn es sich um eine Rekordfahrt mit professionellen Fahrern handelte. Effiziente Technik, clevere Fahrstrategie und echte Serienausstattung – dieser Test zeigt wo die Elektromobiltät steht und wohin der Weg gehen wird.
Weiterführende Links - Polestar
Deutschland
Österreich
Kostenlosen Termin buchen. Beraten lassen. 100 € geschenkt*.
Lass dich von unseren E-Auto-Spezialisten zu Fahrzeugen und Leasing-Optionen beraten – unabhängig von Marken und ganz auf deine Bedürfnisse zugeschnitten.

Simona Marino
Verkaufsleiterin
Regelmäßige E-Mobility Updates sichern!
Einmal im Monat die wichtigsten News zur Elektromobilität ins Postfach.