Opel will bei den Elektrokleinwagen mitmischen
Heute gibt es von Opel Neuigkeiten rund um die Elektroauto-Zukunft des Unternehmens. Ab 2026 plant der Rüsselsheimer Automobilhersteller, so wie der Konkurrent Volkswagen ebenfalls angekündigt hat, ein Elektrofahrzeug für einen Preis von 25.000 € vor Abzug möglicher Förderungen anzubieten.
Florian Rüttl, CEO von Opel, äußerte sich wie folgt: „Dank der rein elektrischen Plattformen von Stellantis werden wir Preise realisieren können, die ein breiteres Kundensegment ansprechen.“
Opel-Mutter Stellantis hat große Elektro-Pläne
Auch die Marke Citroen aus dem Hause Stellantis plant, mit dem e-C3 ein Einsteiger-Elektrofahrzeug für unter 25.000 € auf den Markt zu bringen. Dies gibt Hinweise darauf, in welchem Segment sich das Opel-Elektro-Einstiegsmodell bewegen könnte.
Es wird erwartet, dass die Reichweite - diesem Modell vergleichbar - etwa 300 km nach WLTP betragen wird. Da Opels aktuelle Produktpalette keine Modelle kleiner als den Corsa oder den Mokka beinhaltet, könnte es sich bei dem 25.000 -€-Elektroauto um eine völlige Neuentwicklung handeln.
Im August kündigte auch Fiat an, ein einfaches Modell, inspiriert vom Fiat Panda, für weniger als 25.000 Euro herauszubringen. Dieses soll im Juli 2024 präsentiert werden. Markenchef Olivier Francois deutete an, dass dieses Modell wahrscheinlich Synergien mit der Plattform des Citroën ë-C3 haben wird. Das 2019 vorgestellte Konzeptauto Centoventi könnte hierbei Hinweise auf das Design geben.
Innerhalb des aus 14 Marken bestehenden Stellantis-Konzerns profitieren Marken wie Citroën, Fiat und Opel von Synergien. Die aktuellen Elektromodelle dieser Marken basieren auf gemeinsamen Plattformen, die sowohl für Verbrenner, Hybride als auch reine Elektrofahrzeuge geeignet sind. Der ë-C3 nutzt laut Berichten eine Architektur, die bereits in Indien und Lateinamerika eingeführt wurde, wobei die Batterie voraussichtlich aus China stammen wird.
Wir sind neugierig auf kommende Prototyp-Sichtungen, über die wir hier berichten werden.