Kostenfalle gebrauchte E-Autos, aber nicht, wenn sie von INSTADRIVE sind
Die Elektromobilität hat in den vergangenen Jahren rasant an Bedeutung gewonnen. Doch nicht jedes Elektroauto hält, was es verspricht. Einige Modelle sorgen mit überraschenden Schwächen für hohe Reparaturkosten und enttäuschte Käufer. Besonders bei gebrauchten E-Autos ist Vorsicht geboten: Die Experten der EV Clinic, einem auf Elektroautos spezialisierten Reparaturbetrieb aus Zagreb, haben die häufigsten Problemkandidaten identifiziert und analysiert. Hier erfahrt ihr, welche Modelle besonders störanfällig sind und warum. Wer wissen möchte, warum man sich bei INSTADRIVE keine derartigen Sorgen machen muss, liest bis zum Ende.
Was macht E-Autos störanfällig? Die vier größten Schwachstellen
Entgegen der landläufigen Meinung ist nicht die Batterie das größte Sorgenkind bei Elektroautos. Die Experten der EV Clinic identifizieren vier Hauptproblembereiche:
- Antriebsmotor – Früher Verschleiß und Defekte.
- Onboard-Lader – Besonders bei älteren Modellen eine Schwachstelle.
- Bordnetz-Wandler – Häufige Fehlerquelle durch Bauteilermüdung.
- Batteriesystem – Seltener das Problem, aber teuer, wenn es dazu kommt.
Von Schwachstellen zu konkreten Modellen: Welche E-Autos sind besonders anfällig?
Die vier größten Schwachstellen – Antriebsmotor, Onboard-Lader, Bordnetz-Wandler und Batteriesystem – treten zwar bei vielen Elektroautos auf, doch nicht alle Modelle sind gleichermaßen betroffen. Einige Fahrzeuge zeigen sich besonders robust, während andere immer wieder durch spezifische Probleme auffallen. Im Folgenden findest du eine Übersicht, welche E-Auto-Modelle als besonders störanfällig gelten und welche Schwachstellen du bei ihnen im Auge behalten solltest.
Tesla: Nicht alle Modelle überzeugen
Model S und Model X (ältere Generationen)
- Hauptproblem: Hinterer großer Motor bei Performance-Modellen.
- Empfehlung: Batteriegehäuse überprüfen lassen, da Wassereinbruch möglich ist.
Model 3 Short Range (erste Generation)
- Hauptproblem: NMC-Zellen der Batterie.
- Vorteil: Neuere Modelle sind langlebiger, insbesondere der SDU-Motor (kleine Antriebseinheit).
Hyundai Ioniq 28 kWh: Selten in der Werkstatt
Die erste Generation des Hyundai Ioniq gilt als zuverlässig.
- Tipp der Experten: Differenzialgetriebeöl vorsorglich wechseln.
- Schwachstelle: Keine gravierenden Probleme bekannt.
VW e-Golf: Solider Stadtflitzer mit Einschränkungen
- Vorteil: Gute Batterielaufleistung von bis zu 250.000 km.
- Hauptproblem: Dokumentierte Motorschäden und teure Ersatzakkus.
- Innovativ: EV Clinic arbeitet an einem kostengünstigen Austauschakku.
BMW i3: Hohe Zuverlässigkeit mit Ausnahmen
Renault Zoe Q210: Unterschiedliche Generationen, unterschiedliche Probleme
- Zuverlässig: Erste Modelle mit Continental-Antrieb.
- Schwachstelle: Onboard-Ladegerät bei frühen Serien.
Smart EQ 453: Ein Rückschritt im Vergleich zum Vorgänger
- Problemzone: Motor und Bordnetz-Wandler mit hohen Ausfallraten.
- Empfehlung: Nur mit Garantieverlängerung kaufen.
Stellantis-Modelle: Kritik an Opel Corsa-e und Citroën ë-Jumpy
Die EV Clinic bemängelt schlechte Reparierbarkeit und Defekte bei:
- Opel Corsa-e
- Citroën ë-Jumpy
Diese Modelle schneiden besonders schlecht ab
Worauf achten beim Kauf eines gebrauchten E-Autos?
- Reparaturhistorie prüfen: Dokumentation von Wartungen und möglichen Schäden.
- Batteriezustand analysieren: Akkukapazität und Ladezyklen überprüfen.
- Modelle mit guter Ersatzteilverfügbarkeit bevorzugen.
Fazit: Diese E-Autos sind problematisch
Nicht alle Elektroautos sind gleich: Während einige Modelle wie der Hyundai Ioniq und der BMW i3 als zuverlässig gelten, sind andere – darunter ältere Tesla-Modelle und der Smart EQ 453 – mit Vorsicht zu genießen. Der Blick in die Reparaturhistorie und die Wahl des richtigen Modells können hohe Folgekosten vermeiden. Interessenten sollten daher genau abwägen, ob sie ein Fahrzeug aus den genannten problematischen Baureihen kaufen möchten.
Aber warum kaufen?
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Die Grundlage für diesen Artikel liefern Informationen aus einem Beitrag von ‚auto motor und sport‘.