Faraday Future FF 91: beeindruckende Leistung und 11 Displays im Innenraum
Das Projekt Faraday Future hat bereits 6 Jahre intensive Entwicklungsarbeit hinter sich und plant, ab April 2023 die ersten Exemplare des FF 91 auszuliefern. Der FF91 ist ein spannendes Fahrzeugkonzept, das in der Seitenansicht vielleicht etwas zu gestreckt wirkt. Mit einer Länge von 5,25 m ist auch relativ lang, wirkt mit einer Höhe von 1,6 m aber trotzdem flach. Die hinteren Türen erscheinen optisch kurz, aber der dahinter liegende Platz ist enorm. Insgesamt bietet der Innenraum des FF91 viel Platz und ist imposant gestaltet.
Innenraum des Faraday Future FF91
Beim Einsteigen in den Faraday Future FF91 gelangt man durch die hinteren Türen zu einem der beiden Einzelsitze, die als Zero-G-Seats bezeichnet werden. Das Besondere an diesen Sitzen ist, dass es sich um waschechte Liegesitze handelt, die selbst auf langen Strecken eine äußerst bequeme Reise ermöglichen. Wenn man in die Liegeposition geht, wird ein riesiger 27-Zoll-Bildschirm aus dem Dachhimmel ausgeklappt, der die Insassen mit Entertainment unterhält. Es ist gut möglich, dass YouTube oder Netflix auch auf diesem Bildschirm angezeigt werden können. Im Faraday Future FF91 spielt die Digitalisierung eine große Rolle, da insgesamt 11 Displays verbaut sind, von denen alle außer dem riesigen 27-Zoll-Bildschirm per Touchgesten bedient werden können. Ob man eine so große Anzahl an Displays benötigt oder nicht, hängt natürlich von den individuellen Bedürfnissen ab. Vor allem das riesige 27-Zoll-Display im Fond hebt den Faraday Future FF91 von anderen Fahrzeugen ab und macht ihn einzigartig.
SUV oder High-Performance-Auto?
Faraday Future bezeichnet den FF91 als SUV, obwohl er sich aufgrund seiner Gesamtdesignsprache von anderen Elektro-SUVs unterscheidet und eher wie ein luxuriöses Reiseauto wirkt. Das Fahrzeug verfügt aber auch über Eigenschaften eines Supersportwagens, die man nicht unbedingt von einem SUV erwartet. Mit drei Elektromotoren und unglaublichen 1.050 PS, die an alle Räder geleitet werden, ist der FF91 noch kraftvoller als Teslas Plaid-Modelle. Er soll in nur 2,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Die Reichweite des riesigen 130-kWh-Akkus wird mit 613 km nach der amerikanischen EPA-Norm angegeben, die sogar strenger misst als die WLTP-Norm. Die WLTP-Reichweite wird also noch höher sein. Obwohl der Faraday Future FF91 kein neues Ladewunder ist, da er nur mit 130 kW schnell geladen werden kann, kann dank des großen 27-Zoll-Bildschirms auf der Rückbank auch eine längere Ladepause problemlos überbrückt werden. Außerdem ist es ist auch möglich, dass zukünftige Software-Updates höhere Ladeleistungen ermöglichen, wie es auch von Herstellern wie Volkswagen umgesetzt wurde.
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Den Faraday Future kann man auch beim INSTADRIVER bewundern: Einfach die passende Sprungmarke auswählen, oder gleich das komplette Video ansehen.
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