Cupra Raval vorgestellt: 226 PS und unter 27.000 Euro?

Cupra Raval Vorstellung INSTADRIVE ecarso

Warum der Raval für den VW-Konzern wichtig ist 

Der Cupra Raval markiert einen wichtigen Schritt: ein sportlich positionierter Elektro-Kleinwagen, der nicht nur die Cupra-Marke stärkt, sondern auch die Strategie des VW-Konzerns erweitert. Jan vom YouTube-Kanal „the car crash review“ ordnet in seinem Video den Raval als Teil der neuen Elektro-Kompaktklasse ein und erklärt, warum er schon jetzt als Hoffnungsträger gilt. Wir zeigen dir, was ihn in diesem Umfeld besonders macht und welche Erwartungen er erfüllt.

Was macht den Cupra Raval im VW-Konzern so besonders?

Er ist der sportliche Vorreiter der neuen günstigen E-Kleinwagen.

Jan erklärt, dass der Cupra Raval Teil der künftigen „Core“-Familie im VW-Konzern ist. Neben ihm werden auch der VW ID. Polo, der VW ID. Cross und der Skoda Epic in dieses Segment fallen. Technisch basiert er auf der MEB+-Plattform. Das ist eine Weiterentwicklung des bisherigen MEB-Baukastens, allerdings mit einem entscheidenden Unterschied: Der Antrieb wandert vom Heck auf die Vorderachse. Damit ändert sich die gesamte Charakteristik der Modelle. Gebaut wird der Raval im Werk Martorell in Spanien, wo auch der ID. Polo entstehen soll. Für Cupra bedeutet das eine starke Verankerung in der Heimat – und für den VW-Konzern ein strategisch wichtiges Signal.

Woher kommt der Name und wie gefällt das Design des Raval?

Sportlicher Auftritt mit klarer Cupra-DNA und polarisierenden Details prägen das Design


Der Name „Raval“ stammt von einem bekannten Stadtteil Barcelonas, der für Vergnügen, Nachtleben und Energie steht. Genau das soll der Wagen verkörpern – so erklärt es Jan von „the car crash review“, der die Namensgebung als cleveren Schachzug der Marke interpretiert.

Vorne fällt sofort die kurze Haube auf, verziert vom Cupra-Logo in Superhelden-Optik. Jan meint, dass diese Frontgestaltung mit den dreieckigen Scheinwerfern – vermutlich als Voll- oder Matrix-LED ausgeführt – und der markanten Haifischnase typisch Cupra sei und den sportlichen Charakter unterstreiche. Das finden wir auch. Sogar eine Kamera ist im unteren Frontbereich integriert.

Von der Seite betrachtet, setzen die scheinbar schwebenden A- und B-Säulen Akzente. Jan beschreibt im Video, dass die bündig ins Blech eingelassenen Türgriffe zwar modern wirken, aber polarisieren könnten, weil sie nicht bei allen beliebt sind. Ergänzt wird das Ganze durch abgedunkelte Scheiben im Heckbereich und schlichte Spiegelkappen, die er als bewusst zurückhaltendes Designelement bezeichnet.

Am Heck dominieren breite Radläufe, eine durchgehende Leuchtleiste und ein großes Cupra-Logo. Jan betont, dass die sportliche Gestaltung mit dem markanten Stoßfänger, der Dachfinne und der Antenne im Haifischlook perfekt zur Cupra-DNA passt. Besonders positiv hebt er hervor, dass der Raval im Gegensatz zum ID. Polo hinten einen vollwertigen Türgriff hat – auch wenn dieser ebenfalls eingelassen ist.

Welche technischen Daten bringt der Cupra Raval?

226 PS, tiefergelegt und klar auf Sportlichkeit ausgelegt.

Jan vom YouTube-Kanal „the car crash review“ geht im Detail auf die technischen Eckdaten des Raval ein. Er erklärt, dass der Wagen mit 1,78 Metern Breite und 1,52 Metern Höhe klar in die Kategorie der Kleinwagen fällt. Besonders interessant: In seinem Review verweist Jan darauf, dass der Cupra Raval 4,05 Meter lang ist. Damit ordnet er sich spürbar unterhalb des ID.3 oder Cupra Born ein, die bei rund 4,30 Metern Länge liegen. Auch beim Radstand spricht Jan von 2,66 Metern, ergänzt aber, dass im Material auch 2,60 Meter auftauchen – ein kleiner Widerspruch, den er offen anspricht.

Bei der Leistung betont Jan, dass die sportliche VZ-Variante mit 226 PS eine klare Ansage in dieser Klasse ist. Anders als die bisherigen MEB-Modelle setzt der Raval dabei auf Frontantrieb, was laut Jan eine völlig neue Charakteristik bringt. Cupra hat den Wagen zudem 15 Millimeter tiefergelegt und ihm eine Progressivlenkung spendiert, was den sportlichen Anspruch unterstreicht. In der VZ-Version kommt zusätzlich das DCC (Dynamic Chassis Control) zum Einsatz, also ein adaptives Fahrwerk, das der Fahrer einstellen kann.

Auch bei den Bremsen lobt Jan, dass Cupra hier nicht spart: Statt wie bei manch anderem MEB-Modell Trommelbremsen an der Hinterachse zu verbauen, setzt der Raval vorne wie hinten auf Scheibenbremsen. Für Jan ein klares Qualitätsmerkmal, das ihn vom Rest des Segments abhebt.

Schließlich verweist Jan im Video auch auf die Räder: Die gezeigten 19-Zoll-Felgen sind für einen Kleinwagen außergewöhnlich groß. Sie tragen das Cupra-Logo und bringen, so Jan, genau das richtige Maß an Sportlichkeit, das Kunden von der Marke erwarten.

Übersicht der wichtigsten technischen Daten des Cupra Raval

Merkmal Cupra Raval (VZ)
Länge 4,05 m
Breite 1,78 m
Höhe 1,52 m
Radstand 2,60 m
Leistung (VZ) 226 PS
Antrieb Frontantrieb
Fahrwerk Progressivlenkung, 15 mm tiefer, DCC (VZ)
Bremsen Scheibenbremsen vorne und hinten
Felgen 19 Zoll

Welche Batterievarianten wird es geben?

Zwei Akkugrößen werden für ausreichende Auswahlmöglichkeiten sorgen.


Jan erklärt in seinem Preview, dass der Cupra Raval mit zwei unterschiedlichen Batteriegrößen verfügbar sein soll. Beide Akkus sind im Fahrzeugboden untergebracht, was für eine stabile Straßenlage sorgt und den Innenraum gleichzeitig optimal ausnutzt.

Besonderes Augenmerk legt er auf den Ladeanschluss, der sich an der Front des Fahrzeugs befindet. Jan betont, dass dieser Bereich schon jetzt sehr serienreif wirkt und kaum noch wie ein Prototyp aussieht. Für ihn ist das ein deutliches Signal, dass Cupra beim Entwicklungsstand bereits weit fortgeschritten ist.

Auch wenn konkrete Akku-Kapazitäten im Review noch nicht genannt werden, stellt Jan klar, dass die Möglichkeit zur Auswahl zwischen zwei Batteriegrößen für die Kunden entscheidend sein wird. Aus seiner Sicht kann der Raval so sowohl für kurze Stadtstrecken als auch für längere Fahrten attraktiv werden und bietet damit mehr Flexibilität, als man es bisher in diesem Segment gewohnt ist.

Wann startet der Cupra Raval und wie teuer wird er?

Marktstart bald, Preis wohl unter 27.000 Euro


Im Review klingt an, dass der Cupra Raval schon bald in Serie gehen soll. Der Entwicklungsstand wirkt so ausgereift, dass ein zeitnaher Marktstart sehr wahrscheinlich erscheint. Konkrete Daten nennt der Tester zwar nicht, aber er vermittelt klar das Gefühl, dass Cupra keine Zeit mehr verlieren will.

Bei der Preisfrage sind sich Jan und seine Kollegin Jessie nicht einig. Während Jessie von rund 30.000 Euro ausgeht, hält Jan einen Einstieg deutlich darunter für realistischer. Der Titel des Reviews bringt es auf den Punkt: ein Elektro-Kleinwagen für unter 27.000 Euro. Sollte Cupra diesen Preis wirklich halten, wäre das ein Signal an alle, die bislang dachten, dass neue Stromer unerschwinglich sind.

Damit wird der Raval nicht nur zu einem weiteren Modell im Portfolio, sondern zu einem strategischen Türöffner für eine größere Käuferschicht.

Fazit: Welche Rolle wird der Cupra Raval übernehmen?

Der Cupra Raval verbindet die neue Strategie des VW-Konzerns mit der sportlichen Cupra-DNA und positioniert sich klar als bezahlbarer Einstieg in die (sportliche) Elektromobilität. Damit übernimmt er die Rolle eines kompakten, zugänglichen und dennoch dynamischen E-Autos, das für viele Käufer zum Schlüsselmodell werden könnte. Jan deutet in seinem Fazit an, dass der Raval für ihn nicht nur ein Auto, sondern ein Versprechen ist: Endlich wieder ein erschwinglicher Stromer, der Emotionen weckt und kein reines Vernunftsmodell bleibt.

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