Jonas von Jönohs testet das KIA EV6 GT Facelift im Oval
Heute dreht sich alles um einen echten Kraftprotz: Der KIA EV6 GT Facelift. Jonas vom YouTube-Kanal Jönohs hat sich den frisch überarbeiteten GT geschnappt und ihn unter die Lupe genommen – kein Labortest, sondern pure Realität mit echten Kurven und ordentlich Schräglage. Sein Urteil? „Das Ding zieht dich in den Sitz“ – und zwar nicht nur wegen der Beschleunigung. Im heutigen Artikel bekommst du alle Details aus dem Test – direkt aus dem Transkript, ganz ohne eigene Interpretationen.

Design und Auftritt: So wirkt das KIA EV6 GT Facelift
Gleich zu Beginn fällt Jonas auf, dass der GT jetzt optisch noch näher an den restlichen Facelift-Modellen von KIA liegt. Vor allem die durchgehende Leuchtleiste an der Front, die die überarbeiteten Scheinwerfer verbindet, lässt das Auto breiter und tiefer wirken – aggressiver, wie Jonas sagt. Auch am Heck wurde gefeilt: Ein neuer Diffusor sorgt für mehr Rennsport-Look, dazu gibt’s hochkant stehende Rückleuchten und spezielle GT-Applikationen.
Und dann ist da noch die neue mattblaue Lackierung. Laut Jonas ein echter Hingucker – auch wenn sich einige Fans eine Metallic-Variante zurückwünschen. Gerade im Zusammenspiel mit kleinen Schattenwürfen am Spoiler wirkt das Auto optisch noch satter und tiefergelegt.
Power satt: Über 600 PS und Launch Control
Wird der GT-Knopf gedrückt, entfaltet das Fahrzeug seine volle Leistung – über 600 PS dauerhaft. Im Launch-Control-Modus stehen dem EV6 GT laut Jonas kurzzeitig sogar bis zu 650 PS zur Verfügung. Im Sportmodus werden rund 80 Prozent der Leistung freigegeben, während im Eco-Modus noch 50 Prozent zur Verfügung stehen. Laut Jonas ist das immer noch mehr als bei der heckgetriebenen Variante des EV6.
Von 0 auf 100 in 3,5 Sekunden – der EV6 GT im Test
Mit aktivierter Launch Control geht es in 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h – ohne Launch Control braucht er laut Jonas etwa 3,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 260 km/h. Besonders cool: Der GT-Modus verändert nicht nur die Leistungskurve, sondern auch die Innenraum-Ansichten – ganz im Sinne der Gaming-affinen Fahrergeneration.
Laden mit 800 Volt: Akku und Ladeleistung im Überblick
Auch beim Akku hat sich was getan: Der neue 84-kWh-Akku löst die bisherige 77,4-kWh-Version ab. Das bringt nicht nur mehr Reichweite, sondern auch eine höhere Ladegeschwindigkeit. Jonas erklärt, dass der KIA jetzt dank 800-Volt-Architektur im DC-Bereich mit bis zu 258 kW laden kann – von 10 auf 80 Prozent in nur 18 Minuten, zumindest laut Herstellerangabe.
Im Alltag bedeutet das: Schnell anstecken, kurz einen Kaffee holen, weiterfahren. Im AC-Bereich lädt der GT serienmäßig mit 11 kW, was eine Vollladung in rund acht Stunden möglich macht.
Technische Daten des KIA EV6 GT Facelift im Überblick
KIA EV6 GT Facelift | Wert |
---|---|
Systemleistung | über 600 PS |
0–100 km/h | 3,5 s (mit Launch Control) |
Akkukapazität | 84 kWh |
DC-Ladeleistung | bis zu 258 kW |
Ladezeit 10–80 % | ca. 18 Minuten |
Höchstgeschwindigkeit | 260 km/h |
KIA EV6 GT Cockpitansicht

Innenraum mit Alcantara und Platz für die Familie
Innen hat sich einiges getan: Weg mit dem Klavierlack, her mit matten Oberflächen. Jonas lobt die neuen Sportsitze mit Alcantara-Wildleder-Mix, die jetzt auch elektrisch verstellbar sind – für ihn ein echtes Komfort-Upgrade. Auch hinten bietet der GT genug Platz: 490 Liter Kofferraum, Rücksitzlehne verstellbar, Isofix auf den äußeren Plätzen. Nur der untere Laderaumbereich ist durch GT-spezifische Verstrebungen eingeschränkt – ein Kompromiss zugunsten der Fahrstabilität.
Gangwahl per Knopfdruck: Das neue Schaltgefühl im GT
Neu dabei: der Virtual Gear Shift Mode, aktivierbar über die Stern-Taste. Jonas erklärt, dass dir das System dabei simuliert, Gänge zu wechseln – inklusive Motorensound und Drehzahlbegrenzung. Der Effekt ist eher für den Fahrer spürbar, außen hört man kaum etwas. Eher ein cooles Gimmick für Petrolheads, meint Jonas – aber kein Ersatz für echtes Fahrverhalten wie im Ioniq 5 N. Dort sei das Ganggefühl deutlich knackiger.
Unter 70.000 Euro: Warum der GT jetzt auch als Dienstwagen punktet
Jonas weist auch darauf hin, dass der EV6 GT dank der aktuellen Preissenkung nun unter der 70.000-Euro-Grenze liegt und somit endlich auch für die günstige Dienstwagenbesteuerung infrage kommt. Das sei für viele ein zusätzlicher Anreiz – gerade bei so viel Leistung, Ausstattung und Alltagskomfort.
Fazit: Für wen sich das KIA EV6 GT Facelift lohnt
Jonas bringt es auf den Punkt: Der neue EV6 GT ist mehr Grand Turismo als Rennwagen – aber genau das macht ihn so spannend. Mit über 600 PS, 800-Volt-Technologie, stark verbessertem Innenraum und optionaler Gangsimulation hebt sich das Facelift-Modell klar vom Vorgänger ab. Für alle, die einen sportlichen Allrounder suchen, der sowohl im Alltag als auch auf der Rennstrecke eine gute Figur macht, ist der überarbeitete GT ein echter Geheimtipp.
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Simona Marino
Key Account Management
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