Verbrenner-Aus kommt sicher & schneller als erwartet

Verbrenner-Aus kommt sicher & schneller als erwartet INSTADRIVE ecarso

Ein unumkehrbarer Wandel in der Mobilität 

Die Diskussionen rund um das Ende des Verbrenners sind laut, doch die Richtung ist längst vorgegeben. Der Heise-Kommentator Martin Franz ordnet ein, dass der Wandel nicht irgendwann, sondern jetzt beginnt – und wir teilen diese Einschätzung. Viele Fakten zeigen, dass das Aus schneller näher rückt, als es die aktuellen Verkaufszahlen vermuten lassen. Wir nehmen dich mit durch Argumente und Zahlen, die deutlich machen: Das Verbrenner-Aus kommt schneller und sicherer, als viele erwarten.

Ist beim Elektroauto wirklich schon alles gut?

Nein, es ist noch nicht perfekt, aber die Richtung stimmt.

Der Heise-Kommentator betont, dass nicht alle Probleme der E-Mobilität gelöst sind – und wir stimmen zu. Die Ladeinfrastruktur ist mit über 170.000 öffentlichen Ladepunkten in Deutschland gewachsen, aber längst nicht lückenlos. Dass Anbieter teils 90 Cent/kWh verlangen, kritisiert er scharf – und wir finden: völlig zurecht. Solche Preise schrecken ab, aber sie sind nicht repräsentativ für den Markt.

Auch die Preise für Elektroautos sind in Bewegung. Zwar verlangen Hersteller oft noch deutliche Aufschläge für den E-Antrieb, doch auf Akku-Zellebene sind wir bald bei niedrigen 40 Euro pro kWh. Damit sinken die Kosten für den Akku spürbar. Auch eine umfangreiche Ausstattung ist in Elektroautos heute längst kein Luxus mehr, sondern wird erschwinglich.

Natürlich: Flüssiger Treibstoff punktet noch beim superschnellen Nachtanken großer Energiemengen. Aber wie oft ist das im Alltag entscheidend? In den seltensten Fällen. Und genau deshalb ist es kein Argument, das den Verbrenner rettet.

Warum wird der Verbrenner bald teurer?

Neue Regeln treiben die Kosten für Verbrenner in die Höhe.

Die Abgasnorm Euro 7 tritt 2026/27 in Kraft. Ab 29. November 2026 gilt sie für neue Typgenehmigungen, ab 29. November 2027 für alle Neuzulassungen in der EU. Laut EU-Kommission liegen die Mehrkosten pro Auto bei 90 bis 150 Euro – nach Meinung des Heise-Kommentators eine sehr optimistische Schätzung. Denn strengere Messungen bei Stickoxiden und neue Dokumentationspflichten machen die Technik teurer.

Hinzu kommt das EU-Emissionshandelssystem 2 (EU-ETS 2): Ab 2026 steigt der CO₂-Preis pro Tonne von 55 auf bis zu 65 Euro. Ab 2027 wird der Preis nicht mehr politisch festgelegt, sondern an einer europäischen Börse gehandelt. Damit wird der Benzin- und Dieselpreis spürbar steigen, Jahr für Jahr. Der ADAC rechnet mit bis zu 19 Cent pro Liter zusätzlich – und warnt, dass die Preise bis 2030 um 70 bis 80 Cent/Liter klettern könnten, wenn CO₂-Zertifikate 300 Euro pro Tonne erreichen.

Für Stromfahrer sieht es entspannter aus: Weil Strom schon lange im Emissionshandel steckt, steigen die Preise nicht so stark wie bei Benzin oder Diesel. Der Heise-Kommentator erzählt von einer AC-Ladesäule für 74 Cent/kWh, die fast immer frei ist – einfach, weil dort kaum jemand lädt. Genau das zeigt: Solch überteuerte Angebote sind kein dauerhaft tragfähiges Geschäftsmodell. Auch wir glauben: Hier wird sich bald etwas ändern.

Können eFuels den Verbrenner retten?

Nein. Sie sind zu teuer, zu ineffizient, zu knapp.

Der Heise-Kommentator hält eFuels für eine Nebelkerze – und wir sind derselben Meinung. Denn die Herstellung ist extrem energieintensiv: Rund 27 kWh Primärenergie braucht es für einen Liter. Hinzu kommt ein hoher Wasserbedarf: zwischen 4 und 9 Litern pro Liter eFuel. Wer also auf günstige Massenproduktion hofft, wird enttäuscht werden. Selbst wenn irgendwann genug Kapazitäten verfügbar wären, müsste man horrende Tankrechnungen begleichen.

Auch die Klimabilanz überzeugt nicht. Selbst mit erneuerbaren Energien bleibt der CO₂-Fußabdruck vorhanden, wenn auch kleiner. Für den Alltag taugen eFuels deshalb nicht – höchstens als teure Nischenlösung für Oldtimer oder Flugzeuge.

Haben Wechselstationen für Batterien eine Zukunft?

Die Idee klingt gut, die Praxis scheitert an den Kosten.

Der Hersteller Nio versucht sich an Wechselstationen für Akkus. Doch der Heise-Kommentator erklärt, warum das kaum funktioniert – und auch hier stimmen wir ihm zu. Denn irgendjemand muss Bau, Wartung und Betrieb bezahlen. Bei sinkenden Ladezeiten von modernen Schnellladesäulen verliert der Tausch ohnehin immer mehr an Attraktivität.

Das Geschäftsmodell mag in Einzelfällen mit Subventionen laufen, aber dauerhaft bleibt es zu teuer. Am Ende muss der Kunde zahlen – und das macht den Service unattraktiv. Selbst ein ambitionierter Anbieter wie Nio dürfte auf Dauer Probleme bekommen, die Kostenstruktur tragfähig zu gestalten.

Warum zwingt der Flottenverbrauch die Industrie zum Umdenken?

Strafen machen E-Autos zur Pflicht.

Ab 2030 liegt das EU-Flottenziel bei 49,5 g CO₂/km für Pkw. Für leichte Nutzfahrzeuge gilt 90,6 g/km. Überschreitungen werden 95 Euro pro Gramm und Fahrzeug kosten. Rechnet man das hoch, entstehen Milliardenstrafen, wenn Hersteller nicht massiv auf E-Autos umsteigen.

Der Heise-Kommentator macht klar: Ohne Elektroautos schaffen die Konzerne diese Ziele nicht. Wir sehen das genauso. Bis 2030 gibt es deshalb keine Alternative zum Umstieg.

Warum wird China zur Schicksalsfrage für Europa?

Weil sich dort der Markt schon längst entschieden hat.


In China wurden schon 2024 die Ziele für 2030 übertroffen: Mehr als 50 Prozent der Neuwagen sind elektrifiziert. Die Regierung lenkt Investitionen massiv in Batterieforschung. Niemand dort plant, den Verbrenner wieder groß zu machen.

Mit jährlich 26 Millionen verkauften Autos ist China doppelt so groß wie die EU. Europäische Hersteller müssen sich an diesem Markt orientieren – oder sie gehen unter. Genau das betont der Heise-Kommentator, und wir sehen es genauso: Wer in China keinen Fuß in der Tür hat, verliert global den Anschluss.

Welche Rolle spielt die Politik beim Verbrenner-Aus?

Langfristige Planung trifft auf politische Nebelkerzen.


Eigentlich ist es beschlossen: Ab 2035 dürfen in der EU keine neuen Verbrenner zugelassen werden. Auch die Konservativen haben zugestimmt. Doch inzwischen wird leider wieder am Ziel gezweifelt.

Der Heise-Kommentator kritisiert scharf, dass Lobbyverbände und Politiker plötzlich von „modernen Verbrennern“ reden. Dabei ist die Energiebilanz verheerend: Rund 85 % der Energie gehen beim Verbrenner verloren. Auf Kurzstrecken ist es noch schlimmer.

Wir teilen diese Kritik: Wer heute noch von einer Zukunft des Verbrenners faselt, ignoriert bewusst die Fakten – und gefährdet nicht nur die Planungssicherheit in der Industrie.

Fazit: Der Weg in die Elektrozukunft ist klar

Alle Fakten deuten in dieselbe Richtung: Der Verbrenner wird nicht schrittweise auslaufen, er wird schneller verschwinden, als viele glauben. Der Heise-Kommentator ordnet das nüchtern ein, und wir teilen diese Sicht. Wer heute noch auf Benzin und Diesel setzt, setzt auf eine Technik von gestern. Die Zukunft gehört den Elektroautos – und sie beginnt jetzt.

Kostenlosen Termin buchen. Beraten lassen. 100 € geschenkt*.

Lass dich von unseren E-Auto-Spezialisten zu Fahrzeugen und Leasing-Optionen beraten – unabhängig von Marken und ganz auf deine Bedürfnisse zugeschnitten.

*Jetzt oder nie: 100 € Bonus bei Bestellung innerhalb von 14 Tagen nach kostenlosem Beratungstermin!
simona marino key account management INSTADRIVE E-Autos mieten leasen abonnieren

Simona Marino
Verkaufsleiterin

Regelmäßige E-Mobility Updates sichern!

Einmal im Monat die wichtigsten News zur Elektromobilität ins Postfach.


Elektroauto Leasing leicht gemacht:

Das Elektroauto-Abo ohne Kopfschmerzen: All-inclusive. Du brauchst dir nur noch um deine Freizeit Gedanken zu machen.

>