Warum wird Teslas FSD in Europa nicht zugelassen: Die Hintergründe
Die Einführung von Teslas Full Self-Driving (FSD) in Europa verzögert sich, während es in den USA bereits seit Monaten läuft. Die Ursache für diese Verzögerung liegt in den regulatorischen Herausforderungen, die Europa im Vergleich zu den USA zu bewältigen hat. Kürzlich fand das 17. Treffen der Arbeitsgruppe für automatisierte und vernetzte Fahrzeuge, kurz GRVA, statt, ein wichtiger Teil der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa, die UNECE. Hier geht es um regulatorische Feinheiten von Fahrassistenzsystemen, aber auch um die Definition, was eigentlich unter dem "Fahrer" zu verstehen ist.
Die Definition
Nach dem 2. Weltkrieg wurden in Europa Vereinbarungen zwischen Staaten getroffen, die sich auch auf den Automobilsektor auswirkten und im Genfer Abkommen festgehalten wurden. Allerdings wurde dabei nicht definiert, was unter einem "Fahrer" zu verstehen ist. Damals war klar, dass der Fahrer ein Mensch ist. Heute, in Zeiten fortschrittlicher Technologie, muss der Begriff des Fahrers neu definiert werden. Es entsteht ein neues Kapitel in der Verkehrsregulierung, das sogenannte DCAS (Driver-Controlled Assistance Systems), das Full Self Driving bei Tesla ermöglichen könnte.
Unterschiede in der Regulierung
In den USA, dem "Land of the free" ist vieles legal, bis etwas passiert. Erst dann kommen Gerichte und Gesetze ins Spiel. In Europa ist es umgekehrt: Vieles ist zunächst illegal, und Gesetze müssen erst geschaffen werden, bevor ein Produkt auf den Markt kommen darf, einschließlich Full Self Driving. Die DCAS-Regulierung könnte jedoch 2023 verabschiedet werden und 2024 in Kraft treten, was Tesla-Fahrern bald die Nutzung des Full-Self-Driving-Autopiloten in Europa ermöglichen würde.
Fazit
Die Verzögerung der Einführung von Teslas FSD Beta in Europa ist auf regulatorische Unterschiede zwischen den USA und Europa zurückzuführen. Während in den USA Produkte oft so lange legal sind, bis etwas passiert, gilt in Europa, dass Gesetze erst geschaffen werden, bevor Produkte zugelassen werden. Die Fahrer-Definition spielt dabei eine entscheidende Rolle. Hoffen wir, dass die DCAS-Regulierung bald verabschiedet wird und Tesla-Fahrer in Europa bald die Vorzüge von voll assistiertem Fahren genießen können. Das wäre zweifellos eine aufregende Entwicklung.
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